EcoFlow BLADE: Rasenmäher-Roboter wird eingestellt
von Olli | 13 Kommentare
Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich euch hier im Blog den Rasenmäher-Roboter von EcoFlow vorgestellt, der auf den Namen BLADE hört. Das Produkt war ein Novum für den Hersteller, denn eigentlich ist man besonders im Bereich der Akku-Technologien stark.
Der Roboter als solcher war also ein gewagter Schritt auf Neuland und das merkte man dem Produkt auch an. Was man EcoFlow jedoch zugutehalten muss, war die Tatsache, dass man zügig über Firmware-Updates allmählich so ziemlich alle Macken ausbügelte und der Roboter schlussendlich recht zuverlässig seinen Dienst in meinem Garten tat.
Dennoch: Wie uns der Hersteller bestätigt, hat das Produkt das Ende seines Lebenszyklus erreicht. Man wird den Roboter einstellen und auch nicht mehr weiter produzieren. Käufer, die Probleme mit Zubehörteilen haben, werden über die Garantie entsprechenden Ersatz erhalten. Sollte der Roboter an sich jedoch kaputtgehen, erstattet EcoFlow den Kaufpreis.
Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Auskunft darüber, ob die gelernten Dinge in einem Nachfolge-Produkt wiederverwendet werden oder ob es bei diesem Versuch bleibt, den Garten etwas schöner zu machen.
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Bei der Architektur und dem Preis war das doch irgendwie klar?
Tip an EcoFlow: Baut einfach eine halbwegs „normalen“ Mähroboter mit vernünftigen Rädern und Gehäuse.
Das in einem möglichst kleinen Format (35x25cm) mit wechselbarem Akku, seitlichem Mähwerk und ohne Begrenzungsdraht.
Wenn der dann noch ca. 600€ kostet, würde man auch einige davon verkaufen.
Klar, am besten noch einen eingebauten Saug- und Wischroboter, damit er in der Wohnung gleich weiter machen kann. Und warum geht das Teil eigentlich nicht für uns einkaufen? Dafür zahle ich auch 610€ 😀
Und Kaffee kochen wäre noch super, aber nur fair trade!
Genau das hab ich auch gedacht.
Das sind alles Sachen die aktuelle Mähroboter können, falls ihr es nicht mitbekommen habt.
Nur zu absolut überteuerten Preisen von über 1000€.
Entwicklung hin oder her, da steckt wenig Technik drin, aber viel Plastik in einem viel zu großen Gehäuse drumherum.
Wie groß sind die Mähteller noch gleich?
30% vom Gehäuse?
Das würde bei einem normalen Rasenmäher niemand kaufen.
Da wäre der Rasenmäher 1,5 Meter breit.
Zu welchen Preisen bekommt man noch gleich einen „normale“ Akkumäher im Bauhaus oder einen „billo“ Mähroboter bei Lidl?
Und dann am besten noch diffus mähen ohne Plan.
Wir sind im KI Zeitalter angekommen, wo Autos in manchen Städten schon selbst fahren.
Aber klar, so lange Leute mit großen Anwesen auch 3000€ für einen Mähroboter bezahlen …
Desto mehr Anbieter auf den Markt kommen, desto besser.
Irgendwann wird es den Preis auf ein realistisches Niveu drücken.
Sehr schade.
Hatte interessante Ansätze – vor allem den Laubfänger gibt es glaube ich so nicht von anderen Herstellern.
Also gerne eine zweite Version an den Start bringen:-)
Mammotion Yuka hat optional einen Laubfänger dran.
Muss ich mich gleich selber korrigieren.
Mittlerweile gibt es Alternativen von anderen Herstellern:
https://de.mammotion.com/products/yuka-2000-3d-vision-robot-lawn-sweeping-mower
„Das Produkt war ein Novum für den Hersteller, denn eigentlich ist man besonders im Bereich der Akku-Technologien stark.“ Hä? Lief der mit Benzin?
EcoFlow macht Solaranlagen und Akkus. Novum: Rasenmäher war weder Solarpanel noch Akku.
Genau.
Hi, nein. Aber vorher hat man sich nicht mit Smart Gardening beschäftigt. Natürlich ist dort auch ein Akku drin.
5547€ für einen Rasenmäher, na wenn das kein Schnapper ist
Gibt es eigentlich aktuell Rasenmäherroboter die ohne zwangsweise Verbindung ins WLAN und Cloud Anbindung auskommen?
Ich muss nicht vom Büro aus gucken wie weit der Mäher nun heute gekommen ist. Da wärs mir viel lieber wenn das Ding seine Daten für sich behält…