eBike Flow: Update bringt neue Funktionen für E-Bikes

Die App eBike Flow hat ein Update bekommen. Bedeutet, dass E-Bike-Besitzer mit kompatiblen Bordcomputern wieder mehr Funktionen an die Hand bekommen. So soll beispielsweise eine detailliertere Kartenansicht für den Kiox 300 und Kiox 500 für bessere Orientierung und präziseres Navigieren sorgen. So sieht man nicht nur die Strecke und Kreuzungen, sondern das gesamten Straßen- und Wegenetz.

Auch ist nun der aktuelle Ladestand eines Akkus in der eBike Flow App zu sehen. Nach der Fahrt kann der Fahrer auch analysieren, wie seine Eigenleistung im Vergleich zur Motorleistung stand und welche Fahrmodi er wie oft genutzt hat. Was auch neu ist, das ist die Tatsache, dass der Account inzwischen in der Cloud gespeichert wird, nicht mehr nur lokal. Meldet man sich auf einem neuen Gerät an, hat man also alles direkt parat.

Mittlerweile will man eBike Flow ja auch monetarisieren. Flow+ ist allerdings nur mit dem ConnectModule nutzbar. Der Fachhändler oder eBike-Hersteller kann schon jetzt mitteilen, ob ein E-Bike mit dem ConnectModule kompatibel ist. Zudem haben Nutzer die Möglichkeit, in der eBike Flow App unter „Mein eBike > eBike-Pass > Komponenten“ zu überprüfen, ob das ConnectModule bei einem E-Bike nachgerüstet werden kann.

Wenn ein neuer Fahrmodus für das smarte System verfügbar ist, können Fahrer diesen aktuell nur über den Fachhändler erhalten. Ab der nun veröffentlichten Version 1.23 ist es möglich, zusätzliche Fahrmodi wie Eco+ oder Auto auch über die eBike Flow App zu erhalten. Welche Fahrmodi zur Verfügung stehen, hängt von der Drive Unit und der eBike-Kategorie ab. Außerdem kann der Fahrradhersteller ab Werk bestimmte Fahrmodi von der Konfiguration ausschließen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Schon toll wie sich die App weiterentwickelt, Range Control ist Spitze.
    Fände es auch gut wenn man im Navi Modus im K300/500 auch mal +/- Zoomen könnte.
    Damit könnte man schon mal abschätzen wo die Navigation hin will.
    Klar kann ich auch das Smartphone aufschalten , ist aber nicht meins während der Fahrt.

    • Genu diesen Zoom wünsche ich mir auch. Die neue Übersicht ohne Unterscheidung der Wegekategorie in der Anzeige ist nur überfrachtet.

  2. Ich finde dieses monetisieren des eBikes mittels zusätzlicher (!) kostenpflichtiger Hardware und jährlichem Abo echt schräg.

    • Ja, dem stimme ich zu. Abos sind der Fluch des 20. Jahrhunderts. Die Verbraucher hätten es eigentlich in der Hand es zu verhindern, aber leider gibt es zu viele, die das Spiel mitmachen.
      Irgendwann benötigen wir auch für den Toilettengang ein Abo.

      • Zumindest bei uns im Stadler rüstet wirklich niemand die Module (GPS) nach. Ich denke nicht, dass Bosch großartig Umsatz mit den Abos macht.

    • Krümelmonster says:

      Da das GPS Modul eine Vodafone-SIM hat finde ich 4,99€ pro Monat in Ordnung. Das kostet auch Bosch Geld. Muss man ja nicht nutzen.

      • Kann man eine eigene Sim Karte einlegen ? Wenn nein ist es nicht in Ordnung , weil das dann durchaus billiger geht.

    • das sind halt Geräte die per Mobilfunk getrackt werden, wie soll das ohne monatlich Gebühren sonst funktionieren ? Konnte das ich das nachträglich nachgerüstet habe, bei der Versicherung sparen …. kann mir auch vorstellen, das da von den Versicherung das auch über eher kurz das als Voraussetzung für eine Vollabdeckung vorausgesetzt wird

    • Neija … das Connect Module funkt ja auch ständig mit Mobilmasten, von daher entstehen auch laufende Kosten, wenn es installiert ist und verwendet wird. Von dem Aspekt her ist das Abo für mich durchaus nachvollziehbar.

    • Marina Endres says:

      Ich auch

  3. Die Kiox Navi Ansicht habe ich immer nur genommen, wenn durch die Sonne am Handy nix zu sehen war. Da sie einfach zu undetailliert war. Bin gespannt. Haber aber Kiox300 und das Smartphone immer parallel im Betrieb.

    Es ist jedoch super, das viele Updates kommen, die einfach hilfreich sind. Sei es das Höhenprofil, etc.

  4. Ihr solltet bedenken, daß im Connect Modul eine Simkarte verbaut ist und die Netzbetreiber immer noch Geld dafür wollen. Eine Frechheit . Ist bei Tesla auch so. Aber teurer. Wenn euch euer 4000€ Bike mal geklaut wird, würdet ihr euch wünschen ihr könntet es orten.

  5. Kann man denn jetzt mehr als ein Fahrrad in der App verwalten? Oder kann sich Bosch immer noch nicht vorstellen, dass man z.B. ein e-MTB und ein City Bike hat?

  6. Finde gut, dass die App (bzw.. auch das ganze Bike) offenbar ständig weiter entwickelt wird. Allerdings wünsche ich mir dringend mal die Möglichkeit die Musik auf dem iPhone zu skippen oder pausieren etc. das wäre mal toll und das Handy könnte endgültig im Rucksack bleiben.

  7. Wünschte es gäbe eine Homeassistant Integration dann könnte ich mein Garagentor öffnen und schließen über das Bike. Wäre nen Traum. Oder zumindest anpassbare Befehlstasten die ein POST Befehle auslösen können.

  8. Sorry BOSCH – so etwas „smart“ zu nennen ist stümperhaft! Neben meinem Handyakku will man auch noch mein Geldbeutel leeren! Ihr baut prima Motoren und Akku, aber wer das eBike ernsthaft als Sportgerät nutzten will lebt definitiv nicht im BOSCH Display/App Kosmos… Garmin, Wahoo und co. können das schon seit Jahren besser. Macht doch endlich euer System «smart» …auch bezüglich Konnektivität! Wir wollen Radfahren und nicht schuften, um nutzlose Abo Modelle finanzieren zu können!

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