E-Rechnungspflicht in Deutschland: SumUp bietet Lösung für Händler an

Ab dem 1. Januar 2025 tritt in Deutschland eine wichtige Änderung für Unternehmen in Kraft: Die elektronische Rechnungsstellung, kurz E-Rechnung, wird für B2B-Zahlungen verpflichtend. Dies betrifft Rechnungen mit einem Gesamtbetrag von 250 € oder mehr. Unternehmen müssen ab diesem Zeitpunkt in der Lage sein, E-Rechnungen zu empfangen.

Eine E-Rechnung ist mehr als nur eine digitale Rechnung; sie ist ein strukturierter XML-Datensatz, der einen reibungslosen, automatisierten Datenaustausch ermöglichen soll. Der Vorteil liegt in der maschinellen Lesbarkeit, welche den Dokumentenaustausch vereinfacht und die Kreditorenbuchhaltung optimiert. Eine einfache PDF-Datei per E-Mail erfüllt die Anforderungen an eine E-Rechnung im Sinne der EU-Richtlinie nicht. Die E-Rechnungspflicht wird bis 2028 schrittweise auf alle Bereiche ausgeweitet.

Der Finanztechnologie-Anbieter SumUp hat auf diese Entwicklung reagiert und seine Produktpalette erweitert. Das Produkt SumUp Rechnungen bietet nun auch die Option E-Rechnung an. Dies ermöglicht Händlern, elektronische Rechnungen einfach zu erstellen und zu empfangen. Um eine E-Rechnung mit SumUp Rechnungen zu versenden, füllen Händler die erforderlichen Rechnungsdaten im entsprechenden Tool aus und können sie direkt versenden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Eine kostenlose Alterantive – je nach Rechnungsaufkommen – wäre https://tools.pdf24.org/de/elektronische-rechnung-erstellen
    Allerdings sind solche Lösungen natürlich nicht mit Programmen verzahnt.

  2. Was für größere Unternehmen und Betriebe eher eine Nebensache sein dürfte, wird für kleine Selbstständige oder z.B. für Vereine wieder ein Mehraufwand an Arbeit und mehr Verbürokratisierung – und vor allem: mehr Kosten.

    E-Rechnung, E-Buchhaltung, GOBD konform – die Kleinen hängt man und die Großen machen weiter, wie gehabt.

    Wer solche Regeln einführt, der sollte auch die notwendige Infrastruktur schaffen, dies einfach umzusetzen: z.B. könnte man Elster zu einem System ausbauen, wo eben kleine Selbstständige und kleinere Unternehmen oder Vereine ihre Rechnungen und ihre Buchhaltung (eben eine Ein- und Ausgabennbuchhaltung) drüber abwickeln könnten.

    Aber damit würde man vermutlich jenen Schaden, die genau mit dieser Bürokratisierung ihr Geld machen.

  3. Wie immer too little, too late.

    Sinnvoll wäre eine Verpflichtung, geschäftliche Rechnungen (und die dazugehörige Mehrwertsteuer) über ein zentrales System abzuwickeln. Vom erwartbaren Gejammer gewisser „steuervermeidender“ Branchen sollte man sich da nicht abschrecken lassen.

  4. Übergangsfrist bis zum 31.12.26.
    Erste Kunden generieren schon Email Adressen Rechnung@… wird spannend wenn die ersten Spamwellen einschlagen.
    Die EU hat ihr Ziel 2030 wohl schon verpennt, vielleicht doch erst ab 2032.
    Wir sind das ZUGFeRD.

  5. In letzter Zeit wurde ich in Geschäften nach meiner Telefonnummer gefragt. (PLZ kenne ich). Grund war angeblich die digitale Rechnung die man mir per SMS schickt.

    Ich habe natürlich keine Angegeben und stattdessen eine Papierquittung bekommen.

    Als ob ich einen Geschäft Telefonummer oder Mail Adresse für Spam gebe.

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