E-Ink-Displays der nächsten Generation: InkPoster kombiniert Energieeffizienz mit Farbtechnologie

Die Firma PocketBook präsentiert in Zusammenarbeit mit Sharp Display Technology und E Ink eine neue Serie von E-Ink-Displays. Die Geräte der InkPoster-Reihe sind in drei Größen verfügbar und basieren auf der E Ink Spectra 6-Technologie in Verbindung mit Sharp IGZO-Bildschirmen.

Die technischen Daten der Modelle unterscheiden sich deutlich. Das 31,5-Zoll-Modell (80 cm) verfügt über eine Auflösung von 2.560 × 1.440 Pixeln. Die Abmessungen betragen 59,9 × 93,47 × 2,45 cm bei einem Gewicht von 6,7 kg. Ein 20.000-mAh-Akku versorgt das Gerät mit Energie.

Das mittlere Modell mit 28,5 Zoll (72,4 cm) erreicht eine Auflösung von 2.160 × 3.060 Pixeln. Bei einer Größe von 70,92 × 88,37 × 2,45 cm wiegt es 7,5 kg. Auch hier kommt ein 20.000-mAh-Akku zum Einsatz.

Das 13,3-Zoll-Modell (33,8 cm) stellt Inhalte mit 1.200 × 1.600 Pixeln dar. Die Maße betragen 34,25 × 41,86 × 2,45 cm, das Gewicht liegt bei 2,1 kg. Ein 14.000-mAh-Akku liefert die benötigte Energie.

Eine technische Besonderheit der Displays ist ihr Energieverbrauch. Die Geräte benötigen ausschließlich beim Bildwechsel Strom. Nach Herstellerangaben reicht eine Akkuladung für etwa ein Jahr Betriebszeit. Die Integration der IGZO-Technologie von Sharp ermöglicht schnellere Bildwechsel als bei herkömmlichen E-Ink-Displays.

Die Steuerung erfolgt über WLAN oder Bluetooth mittels einer speziellen Software. Diese ermöglicht das Laden eigener Bilder sowie den Zugriff auf eine Datenbank mit digitalisierten Kunstwerken. Die Displays lassen sich sowohl im Hoch- als auch im Querformat nutzen.

Johnson Lee, CEO von E Ink, sieht in der Technologie einen Fortschritt für großformatige Farbdisplays. Katsuhiro Kawai, Präsident von Sharp Display Technology, betont die technischen Vorteile der IGZO-Integration für die Bilddarstellung.

Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der privaten Nutzung bis zu geschäftlichen Anwendungen. Durch den geringen Energieverbrauch und die kabellose Nutzung eignen sich die Geräte für verschiedene Umgebungen wie Wohnräume, Büros oder Ausstellungsflächen. Preise gibt es noch keine.

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14 Kommentare

  1. Ist jemand Expert und weiß ob die Qualität für photorealistische Bilder (also normale digitale Photos) gut genug ist?

    • Blacky Forest says:

      Für einen Kilometer Abstand passt das…
      Scherz bei Seite: Auf der Produkseite sind die Auflösungen in den Specs und die sind okay. Kann man mit einfachen Tablets vergleichen und bei ca. 50 cm Abstand kann man keine Pixel erkennen, wenn das Bild mindestens die selbe Auflösung hat. Die Frage ist, wie intensiv die Farben sind

  2. Ziemlich cool! Da ich mich an Bildern satt sehe und nicht viele verschiedene Bilder aufhängen möchte, ist das eine interessante Lösung.

    Die Preise sind bereits auf der Seite (ganz unten) gelistet und meiner Meinung nach ziemlich hoch:

    13,3“ für 599 $
    28,5“ für 2.399 $
    31,5“ für 1.699 $

    • hui hui hui. Den großen Rahmen wäre ich vielleicht bei 300€ noch mitgegangen. Ich klinge mal überheblich, aber bis auf den Bildmschrim, sind das bestehende Technologien und die Anzeige selbst wird sicher keine 1000€+ kosten. Schade schade. Ich hätte da sofort Platz für 4 Stück.

  3. Auf der verlinkten Seite werden für die einzelnen Displays Preise in Dollar genannt:

    InkPoster™ 13.3″
    $ 599

    InkPoster™ 28.5″
    $ 2,399

    InkPoster™ 31.5″
    $ 1,699

  4. Preise finden sich etwas versteckt auf dieser Seite:
    https://inkposter.com/?contact_posted=true#
    Range von 599 USd bis 2399 USD

  5. Finde die Idee dahinter echt super, die Bildqualität würde mich auch interessieren. Wird man sich hoffentlich mal lokal im Handel ansehen können.
    Die Preise sind mir allerdings doch deutlich zu hoch, da ist noch abwarten angesagt.

    Mir wäre auch eine Billigvariante recht, die ohne Akku auskommt. Wenn tatsächlich nur für den Bildwechsel Strom benötigt wird, hätte ich kein Problem da alle paar Monate mal mit nem USB Kabel ranzugehen um die Bilder auszutauschen. Einen ständigen Wechsel der Bilder bräuchte ich nicht.

  6. Also letztendlich auch bloß ein digitaler Bilderrahmen?!?

  7. Was hier ein wenig verschwiegen wird, ist die tatsächlich Größe des Screens…oder ist der die 13 Zoll Variante ein 13 Zoll Screen oder das Passepartout und der Rahmen sind größer?

    Sieht mir dann eher wir ein 8 Zoll Screen auf einem 13 Zoll Frame aus.

  8. Ich hab mal den Slow Movie Frame vor ein paar Jahren nachgebaut, war auch nicht günstig.

    https://kottke.org/18/12/the-very-slow-movie-player

    Muss man mal abwarten was die Farb-e-Inks dann am freien Markt kosten, nen Pi dahinter, und damit dann später zu nem guten Rahmenbauer. Dürfte günstiger werden.

  9. Sehr geil.
    Kommt allerdings auch auf die Farbdarstellung an.
    Zusätzlich als Infodisplay (nur für wichtige Meldungen) fürs Smarthome wäre das schon nett.
    Aber bei den Preisen werde ich wohl noch 5-10 Jahre warten müssen.

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