e-bility: E-Roller-Start-up geht in die Insolvenz

Laut aktuellen Berichten geht das deutsche E-Roller-Start-up e-bility aus Remagen in Rheinland-Pfalz in die Insolvenz. 75 Arbeitsplätze stehen damit zur Debatte, denn sie sind nur noch bis Ende März 2023 garantiert. In den Vergangenen Jahren war das Unternehmen durchaus gebeutelt. So zerstörte 2020 ein Feuer eine Produktionshalle und 2021 traf e-bility die Flut an der Ahr.

Jetzt sucht die Insolvenzverwaltung nach neuen Investoren. Produziert hat e-bility bisher elektrische Motorroller wie das Modell Kumpan. Gegründet wurde der Hersteller bereits 2010 und galt lange als Vorzeigeunternehmen. Nach eigenen Angaben produzierte man bisher 13 Roller pro Tag in seiner Werkstatt. 2017 nahm man noch über 400.000 Euro aus einem Förderprogramm des Landes Rheinland-Pfalz mit.

Zuletzt geriet das Start-up 2018 in die Presse, weil der italienische Vespa-Hersteller dem deutschen Konkurrenten vorgeworfen hatte, die hauseigenen Retro-Designs zu kopieren. Bisherige Gerichtsentscheidungen fielen aber zugunsten von e-bility aus.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Kein Verlust, kommen wenigsten wieder einige Hundert von den Schrotteilen von der Strasse.

  2. Außerdem soll es Leute geben, die sich sowas anstelle eines Autos kaufe und CO2 neutral über ein BKW laden und jetzt bald vielleicht keine Ersatzteile mehr bekommen, wodurch dann die Roller zu übergroßen Brief/Paket Beschwereren werden. Ich jedenfalls finde es schade, weil die in guter China Konkurrenz standen. Und die belebt bekanntlich das Geschäft.

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