E-Bike-Hersteller Cowboy sucht per Crowdfunding nach Investoren
Der E-Bike-Hersteller gibt derzeit wieder Personen die Möglichkeit, in das Unternehmen zu investieren. Das hat man bereits in der Vergangenheit realisiert. Aktuell hat man rund 1,27 Millionen Euro von knapp 1.070 Personen eingesammelt. Das Unternehmen gab an, dass man 2022 19.000 Räder verkauft habe, insgesamt sollen es seit 2017 rund 50.000 E-Bikes sein.
Cowboy hat gerade die ersten 10 Mio. € der aktuellen Finanzierungsrunde abgeschlossen, um das Wachstum in Richtung Profitabilität zu unterstützen. Bereits ab 20 Euro kann man sich beteiligen, da gibts dann aber keine Aktie, stattdessen hantiert man bei Cowboy mit Wandelanleihen. Bei einer Wandelanleihe handelt es sich um eine Anlage, die vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre in Aktien eines Unternehmens umgewandelt werden kann, wobei die Aktien zu einem späteren Zeitpunkt ausgegeben werden.
Kurzfristig wird man bei Cowboy keine Gewinne verteilen, da man auf Expansion setzt. Längerfristig können Investoren auf mehrerlei Weise profitieren, zum Beispiel wenn das Unternehmen Aktien der Anleger zurückkaufen, wenn man an die Börse geht, oder bei anderen liquiditätsbezogenen Ereignissen wie einem Verkauf oder einer Fusion des Unternehmens. Wie bei anderen Anlagen besteht das Risiko, die gesamte Anlage zu verlieren, logo.
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2017 = 50.000 Fahrräder
2022 = 19.000 Fahrräder
Ähm Expansion geht anders. Oder der Text ist buggy
Da war das Lesen eher „buggy“: „seit 2017 rund 50.000 E-Bikes“. Betonung auf „seit“ ;-).
Haha ja das stimmt wohl. Schande über mein Haupt
seit 2017 = 50.000 Fahrräder. In 2022 davon 19.000. Also zwischen 2017 und 2021 31.000 Fahrräder.
Ein Artikel der davor warnen sollte dort zu Investieren. Wenn noch nicht einmal speziofiziert ist, was der Gewinn ist, das Unternehmen auf unendlichen Wachstumskurs ist, aber seine ANteilseigener offenbar lediglich ausnimmt.
„aber seine ANteilseigener offenbar lediglich ausnimmt.“ – Das, mein Freund, ist eine ziemlich steile Behauptung!
Vielleicht bin ich zu oldschool, aber wenn angesichts des über die letzten Jahre boomenden Fahrradmarkts, speziell bei Pedelecs, jetzt immer noch auf die Art Geld eingesammelt werden muss, dann geht doch das das Geschäftsmodell nicht wirklich auf.
Ich hätte jetzt angenommen, dass „Cowboy“ inzwischen etabliert ist.
Das Geschäftsmodell geht sehr wohl auf. Kannst ja mal Google fragen ab wann Tesla Profit macht. Und die sind schon seit Jahrzehnten mit dem Roadster im Markt 😉
Sofern sie, wie der Text aussagt, nicht an der Börse gelistet sind, wird der Verkauf der Aktie relativ schwierig. Grauer Finanzmarkt oder ggf. via Cowboy Plattform? Die Preisermittlung ist auch anders als gewohnt.
Ob sich die Investoren dessen bewußt sind?