Dyn: EU winkt Übernahme durch Axel Springer und Schwarz Group durch
Der Sportsender Dyn ist noch für viele ein kleiner und unbekannter Streaming-Dienst. Gestartet ist man erst im Sommer 2023 mit Basketball, Handball, Hockey, Tischtennis und Volleyball. Erst im Juli stiegen dann noch die DFL und die Schwarz Gruppe (Lidl, Kaufland) mit ein, zuvor war schon die Axel Springer SE als Partner an Bord.
Nun ist der Sport-Streamer offiziell übernommen worden, die EU-Kommission hat auch schon grünes Licht für die Übernahme von Dyn Media und der Dyn Productions NewCo GmbH gegeben. Die neuen Eigentümer sind keine Unbekannten – eben der Medienkonzern Axel Springer und die Schwarz Group teilen sich künftig die Kontrolle über die Streaming-Plattform, wobei die beiden vorher schon 42,5 % hielten.
Für Sportfans ändert sich erstmal nichts, denn die EU-Kommission sieht in der Übernahme keine wettbewerbsrechtlichen Probleme. Klar, die Marktposition der beteiligten Unternehmen ist überschaubar. Die Brüsseler Behörde hat das Ganze im vereinfachten Verfahren durchgewunken. Spannend wird sein, was die Eigentümer zukünftig aus Dyn machen werden.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

In ein paar Jahren darf man einen weiteren Streamingdienst abonnieren wenn man Fußball schauen möchte. Schließlich muss der Bürger vor Monopolen geschützt werden.
Naja, das wäre auch ohne dieses Urteil so gekommen. Wenn man als Verband die Rechtevergabe breit streut lässt sich halt deutlich mehr Geld verdienen.
Ich bin gespannt wann sogar die Halbzeiten auf verschiedene Dienste aufgesplittet werden.
Das jetzt mit der Konferenz ist schon total …