„Dune: The Sisterhood“: Eine Hauptdarstellerin und ein Regisseur steigen aus
Bei HBO Max befindet sich die Serie „Dune: The Sisterhood“ in Produktion. Allerdings sind nun zwei Schlüsselfiguren ausgestiegen. Zum einen ist eine der Hauptdarstellerinnen, Shirley Henderson, nicht mehr Teil des Casts. Zum anderen hat einer der Regisseure, Johan Renck, sich verabschiedet. Die Ausstiege sind offenbar das Resultat kreativer Umgestaltungen im Hintergrund.
Die Serie soll ein Prequel zum letzten Kinofilm werden. Renck sollte eigentlich bei den ersten beiden Episoden Regie führen, jetzt läuft aber die Suche nach Ersatz. Henderson sollte die Rolle der Tula Harkonnen übernehmen und muss indessen ebenfalls ersetzt werden. Zuvor hatte sich auch schon Diane Ademu-John, die Serienschöpferin und Autorin der Pilotfolge, zurückgezogen. Für sie hat Alison Schapker das Ruder übernommen.
Ein Sprecher von HBO Max erklärte gegenüber Deadline, dass etwa der Ausstieg von Johan Renck im gegenseitigen Einvernehmen geschehen sei. Um die bestmögliche Serie zu erschaffen, nehme man aktuell einige kreative Optimierungen vor – was auch immer das heißen mag. Gerüchten zufolge wollte Renck der Serie wohl stärker seinen eigenen Stil aufdrücken, was HBO Max dann zu weit weg vom Kinofilm von Denis Villeneuve gewesen wäre.
Zum weiteren Cast von „Dune: The Sisterhood“ zählen nach aktueller Planung Emily Watson als Valya Harkonnen, Indira Varma als Kaiserin Natalya, Sarah-Sofie Boussnina als Prinzessin Ynez; Shalom Brune Franklin als Mikaela, Faoileann Cunningham als Schwester Jen, Aoife Hinds als Schwester Emeline, Chloe Lea als Lila, Travis Fimmel als Desmond Hart, Mark Strong als Kaiser Javicco Corrino, Jade Anouka als Schwester Theodosia und Chris Mason als Keiran Atreides.
Bei der Serie gab es schon einiges an Trubel, denn nach der ersten Ankündigung wurde zuerst gar Villeneuve selbst als Regisseur der Pilotfolge bestätigt. Das änderte sich rasch. Derzeit ist unklar, ob es möglicherweise noch zu weiteren Cast-Wechseln kommen könnte: Angeblich könnten die Verschiebungen zu Problemen für weitere Darsteller führen, sodass wir möglicherweise nicht das letzte Mal von derartigem Trubel hören.
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Eine der Hauptgründe, warum Filme oder Serien floppen: während der Dreharbeiten gab es kreative Differenzen. Wann verstehen die Geldgeber, dass sie Geld geben und damit andere Professionals enablen sollen? Du kannst nicht hoch kreative Leute einstellen, und ihnen dann sagen, was genau sie wie zu tun haben. Naja, kannst Du schon. Aber dann gehen sie halt. Die Show hat schon etliche Leute vergrault, darunter auch Writer. Und wo das endet, konnten wir zu Zeiten des Streiks sehen. Da gab es reihenweise Filme und Serien mit großem Potenzial, die einfach nur an einer lächerlichen Story gescheitert sind. Eben weil Leute die Fähigkeit einen Stift zu halten mit einer Profession verwechselt haben. They’ll never learn…
Es könnte natürlich auch sein,dass das Serienkonzept einen woke-feministischen Stempel(wie so vieles in letzter Zeit) aufgedrückt bekommen soll und das sowohl dem Regisseur als auch der Hauptdarstellerin zu blöd sind. Schon der Serientitel lässt mich daran zweifeln,dass die Story nicht wieder nur ein Aufguss der „überragenden“ weiblichen Überlegenheit sein wird. Solches Machwerk ist der Grund,warum ich Als ehemiger Cineast Netflix vor Jahren gekündigt habe,auf einen Großteil der aktuellen Produktionen verzichte oder Serien mittendrin (z.b.Suits) abgebrochen habe – einfach,weil mir der ständige erhobene Zeigefinger der political correctness/wokeness und diese sich immer gleich entwickelnden ständigen psychopathischen Serienfiguren richtig auf die Nerven geht.
Ich bin mir sicher,ich bin nicht der Einzige,dem es so geht.
Ich hoffe nicht. Aktuell erzählt man sich, dass Shirley Henderson nicht mehr Teil des Casts ist, weil Johan Renckden Cast verlassen hat und man kreativ umgestaltet. Die damit verbundene zeitliche Verschiebung war für Shirley Henderson wohl nicht machbar, da sie noch andere Verpflichtungen hat. Das ist auch nicht ungewöhnlich.
Go woke, go broke.
Einige müssen diese Erfahrung selbst machen, um herauszufinden, was da dran ist.