Dropbox entlässt 20 % der Belegschaft
Entlassungen im Techsektor begleiten uns seit einigen Monaten. Auch Dropbox macht keine Ausnahme und gibt aktuell bekannt, dass man 20 % der Belegschaft entlassen müsse. In Summe fällt das allerdings nicht so groß aus wie die bei anderen großen Techunternehmen. 20 % bei Dropbox sind 528 Menschen, die ihren Arbeitsplatz verlieren. Das Unternehmen versucht sich gerade an seiner nächsten Wachstumsphase, ferne sähe man eine weiterhin nachlassende Nachfrage und makroökonomische Gegenwinde im Kerngeschäft.
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benutzt überhaupt jemand noch dropbox?
Noch nie benutzt…
Nö, die sind halt einfach viel zu teuer.
Mich würde da wirklich mal mehr Interna interessieren. Gefühlt hat Dropbox vor 10 Jahren „jeder“ genutzt aber niemand hatte ein kostenpflichtiges Abo. Dann sind viele auf kostenpflichtige Abos bei Microsoft, Google etc. umgestiegen. Dennoch steigen beide Werte bei Dropbox weiterhin enorm an. Vielleicht lebe ich in einer Bubble aber ich hatte immer das Gefühl, dass sie dem Absprung zum bezahlten Abo verpasst haben.
Hab immer wieder Kunden die Dropbox verwenden. Gefhühlt ist das stark in der Media Branche. Keine Ahnung warum, war selbst seid 10 Jahren nicht mehr in Dropbox.
Wir haben in der Firma vor 2 Jahren durch druck von mir den Absprung von Dropbox geschafft.
Wir sind nur eine kleine Firma, und Dropbox wollte knapp 1000€ im Jahr für alle Nutzer, jetzt habe wir eine Nextcloud und bezahlen 60€ im Jahr dafür. Klar gibt es viele Integrationen für NC nicht, aber bei dem Preisunterschied, tut es nicht ganz so weh.
Die Nextcloud selbst gehostet oder bei Hetzner oder dergleichen?
Weil Hardware anschaffen und warten ist ja auch s o ein Ding. Wenn die Firma es spart aber dem Mitarbeiter dafür den „Dank“ zollt (finanziell) es zu warten…gut so. Für NC gibts ja aber doch schon relativ viele Plugins/Addons wie man es auch nennen mag.
Ich kapier immer nicht was die mit den ganzen Leuten machen. Große Cloud Infrastruktur kann man auch mit einer Handvoll Leute managen (das haben andere Firm schon bewiesen). Dann 4x ne Handvoll Leute für die Apps und Web (in den letzten Jahren gab ja keine besonderen Neuerungen mehr). Handvoll Leute fürs Marketing, Handvoll Leute für alles andere.
ich seh da 250 Leute als realistisch um sowas zu betreiben.
Da kennt sich aber einer aus…
Jein, aber als Software Entwickler hab ich zumindest ne gewisse Ahnung wie viel Aufwand Software macht. Man hat ja auch bei Twitter gemerkt das wohl viele Leute überflüssig waren wenn mit 1300 Leute mehr oder weniger das gleiche erreichen kann als wie mit 8000. Leider gibt es zu solchen Firmen keine schöne Aufstellungen wie die MA auf die Bereiche verteilt sind. Auch wenn der Vergleich etwas „hinkt“ aber Koenigsegg z.B. hat bissl über 600 Mitarbeiter. Das ist inkl. Produktion / Entwicklung / Software / Vertrieb etc. (und die machen wirklich fast alles selbst). Und die stellen am Ende vom Tag ein physisches Produkt her.
Na gut Koenigsegg stellt eine Hand voll Autos im Jahr her, die Jahre vorher angekündigt und irgendwie nie so richtig oder Jahre später ausgeliefert werden…
Dann neigen die Dinger auch noch dazu abzubrennen, wie bei einigen anderen Kleinserienherstellern auch.. Also, dass es so super klappt würde ich jetzt mal vom glänzenden Marketing abgesehen nicht sagen. 😀
Also mich fasziniert Koenigsegg natürlich auch, aber das würde ich echt eher ungern mit einer Software-Firma vergleichen 😀 In allen Belangen.
Mir gings bei denen auch eher darum was im ersten Schritt passiert. Eigenentwicklung von Motoren/Getrieben/Software etc. Da hast du andere firmen mit x10 an Mitarbeitern (oder noch mehr) wo nichts besseres dabei raus kommt (eher im Gegenteil) …
Dropbox hat doch diese Office Erweiterungen etc. Also ohne Einblicke in die Firmenstruktur zu baben, denke ich „dropbox“ als Vorreiter solcher Cloud bzw. Share Diensten…wird sicherlich auch im Marketing einige mehr Leute haben.
Natürlich wird man am Ende vom Tag mehr als 250 Leute brauchen … aber für die Kernfunktionen und den Kernbetrieb sind 250 sicher mehr als ausreichend. Bei 2600 Leuten werden sicher 50-100 nur alleine dafür da sein um sich um die restlichen zu „kümmern“ (HR, Rechtsabteilung etc.)
Die haben das alte Problem, dass sich in solchen Firmen immer zuviele Mitarbeiter ansammeln wenn diese wachsen.
Früher hatte ich auch Dropbox, mittlerweile bin ich auf Google Drive umgestiegen. Zahle für 2 TB im Monat 9,99€.
Oder halt OneDrive mit 6x 1 TB für 3,33 Euro pro Monat und kannst noch 5 Freunde das Abo ebenfalls mitbenutzen lassen.
„Dropbox ist kein Produkt, sondern ein Feature.“
(Steve Jobs mahnender Abschied an die Macher, nachdem die Übernahme durch Apple gescheitert war.)
Ich kann leider auch kein gutes Haar an Dropbox lassen. Haben die Firma hinter Boxcryptor gekauft und die Abo’s der Bestandskunden zum Laufzeit Ende gekündigt, das war vor 2 oder 3 Jahren. Mein Abo läuft Anfang 2025 aus, nun darf ich mir eine Alternative suchen und Dropbox macht aus dem eingekauften Know-How anscheinend nix und muss nun auch noch Leute entlassen. Danke für Nix, fällt mir da nur ein.
Alternative scheint nach ersten Tests meinerseits Cryptomator zu werden, aber nervig ist, dass Strato HiDrive unter iOS nicht einfach per Auswahlmenü unterstützt wird…
Dropbox und Evernote fallen für mich beide in die selbe Kategorie: Früher wahnsinnig gehyped und jeder war dabei, heute einfach gnadenlos überteuert und der Wettbewerb ist mit wesentlich besseren Angeboten vorbei gezogen. Ich bin bei beiden vor Jahren weg und vermisse eigentlich nichts.
Dropbox hat es aber auch schwer, zumindest im Umfeld wo ich unterwegs bin, wenn es für den gleichen Preis wie ein privater Jahres-Account eine komplette Nextcloud-Instanz mit unlimited traffic zB bei Hetzner gibt, die dann das gesamte kleine Unternehmen mitversorgt. Früher nutzten manche Kollegen Dropbox noch, um Arbeitsdateien auszutauschen, heute regeln das Gruppenordner bei NC bzw. die Freigaben bei NC. Ich kenne niemanden mehr, der Dropbox nutzt … . Ist ein wenig so wie Evernote, cooler Dienst, schwierige Monetarisierung, da anfangs for free usf.