DreameBot L20 Ultra vorgestellt: Saugroboter-Flaggschiff mit 7.000 pa
Dreame hat im Rahmen der IFA 2023 seinen neuen DreameBot L20 Ultra vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein neues Saugroboter-Flaggschiff, das allerlei neue Kniffe beherrscht bzw. Verbesserungen gegenüber dem L10 Ultra mitbringt. Als Highlight hebt man etwa die Funktion „MopExtend“ hervor. So sollen Ecken und Kanten erkannt werden und der DreameBot L20 Ultra geht dann noch näher an die Wand, um auch dort gründlich zu wischen.
Ähnlich wie etwa die Modelle von Ecovacs, beispielsweise der Deebot X1 Omni, nutzt der DreameBot L20 Ultra zwei rotierende Wischmopps (Duo-Scrub). Laut dem Hersteller erkenne der Roboter zudem anhand von Daten aus früheren Reinigungszyklen, ob einzelne Räume zusätzlich gereinigt werden müsssten. Im Lieferumfang enthalten ist hier auch eine große Basisstation, die Staubbeutel mit 3,2 Litern fasst. Dorthin wird der Staub aus dem Roboter abgesaugt. Mit einem Beutel könnt ihr bis zu 75 Tage auskommen, ohne ihn entfernen zu müssen.
Auch kann die Station die Mopps reinigen und trocknen. Dafür ist ein Frischwassertank mit 4,5 l integriert. In den Schmutzwassertank passen 4 l. Nach Abschluss der Selbstreinigung werden die Mopps mit Heißluft bei 45 Grad bis zu 2 Stunden getrocknet. Obendrein kann der Wassertank des Roboters automatisch befüllt werden. Letzter ist 80 ml groß. Der Staubbehälter des Roboters steht bei 350 ml. Der Akku des DreameBot L20 Ultra ist mit 6.400 mAh größer als bei den meisten Konkurrenzmodellen. Dadurch sollen Laufzeiten von bis zu 260 Minuten möglich sein – was sich aber auf die geringste Saugstufe bezieht und damit eher am Alltag vorbeigeht.
Der DreamBot L20 Ultra kann für das Wischen auch eine Reinigungslösung verwenden, die ebenfalls über die Station automatisch dosiert und nachgefüllt werden kann. Beeindruckend liest sich dabei auch die Saugleistung von 7.000 pa. Teppiche erkennt der Roboter automatisch und kann seine Mopps dann um 10,5 mm anheben. Die Mopps können alternativ auch automatisch entfernt werden, wie genau das abläuft, schlüsselt Dreame aber nicht im Detail auf. Auch eine Videofunktion ist im Übrigen an Bord, ihr könnt also aus der Ferne über die Cam des Roboters in euren Haushalt luschern, Clips aufnehmen oder sogar das Mikro zur Kommunikation nutzen.
Auch kleinere Hindernisse wie Spielzeug soll der Roboter mit seiner Objekterkennung umfahren. Ein weiterer Pluspunkt: Der DreameBot L20 Ultra verwendet eine Gummiwalze ohne Borsten, sodass sich Haare nicht so leicht verwickeln. Über die Begleit-App könnt ihr dann natürlich auch No-Go-Zonen definieren, die Saugstärke regulieren, die Etagenreinigung konfigurieren und vieles mehr. Dreame gewährt auf den DreameBot L20 Ultra drei Jahre Garantie.
Im Handel kostet der Saug- und Wischroboter mit Entleerungsstation 1.199 Euro. Es wird auch ein „Complete Set“ für 1.299 Euro geben. Hier legt man dann einen zusätzlichen Vorrat an Reinigungslösung, abnehmbaren Mopp-Pads und mehr bei. In Deutschland gibt es außerdem vom 1. bis 14. September 2023 ein Launch-Angebot: Beim Kauf eines L20 Ultra erhaltet ihr einen Dreame Hair Glory (Haartrockner) gratis dazu.
- 【Gründliche Reinigung von Randbereichen】 Die innovative MopExtend-Einheit vergrößert automatisch...
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Ich muss sagen, dass er abnehmbare Pads hat ist ein riesen Fortschritt. Wir haben zu viel Teppiche, bei denen es nicht reicht, dass er um 10mm die Pad hochheben kann. So würde ich die Wischfunktion tatsächlich nutzen, was ich aktuell nicht mache.
Was mich allerdings stört ist die Kamera und das Mikro…
Möchte keine Kamera im Haus haben, die mit einer fremden Cloud verbunden ist.
Im Artikel ist noch ein Tippehler „1.19 Euro.“
Nutze den Vorgänger seit einiger Zeit und kann absolut nichts negatives sagen.
Allerdings sind die Preise echt happig.
Wir sind aus Gründen vom L10s Ultra zum S7 maxV gewechselt. Da war der Preis auch erstmal happig. Aber was kostet eine Reinigungskraft, die jeden Tag bei dir saugt und wischt über den gesamten Lebenszyklus des Roboters?
hatte den l10s ultra und hab ihn zurückgeschickt.
tropfende mops nach dem losfahren und viel zu feuchtes wischen auf den ersten qm sind für geölten parkett nicht tauglich. hoffe der l20 macht das besser, allein durch die abnehmbaren möpse, sollte das problem ja gelöst sein!
„Als Highlight hebt man etwa die Funktion „MopExtend“ hervor. So sollen Ecken und Kanten erkannt werden und der DreameBot L20 Ultra geht dann noch näher an die Wand, um auch dort gründlich zu wischen.“
Wenn ich richtig informiert bin, ist das so nicht ganz korrekt?! Das „MopExtend“ heißt, dass einer der beiden Mops zur Seite ausgefahren werden kann und nicht das sich der komplette Sauger nur zur Wand hindreht.
Ist bekannt ob sich das Complete Set lohnt?