Dreame plant eine E-Auto-Fabrik in Deutschland


Da scheint sich was Großes in Brandenburg anzubahnen. Der chinesische Haushaltsgerätehersteller Dreame will quasi direkt neben Teslas Gigafactory in Grünheide eine noch größere Fabrik für Elektroautos aus dem Boden stampfen. Klingt erstmal nach einer ziemlich wilden Nummer.

Die Pläne sind aber durchaus konkret: Der Standort soll etwa 366 Hektar groß werden und damit die Tesla-Fabrik noch übertrumpfen, so das Handelsblatt. Als möglicher Standort ist ein Waldgebiet bei Fürstenwalde im Gespräch, nur 25 Minuten von Grünheide entfernt. Brandenburgs Ministerpräsident Woidke hat bereits bestätigt, dass Gespräche laufen.

Dreame-Chef Yu Hao war Anfang September schon mit seinem Team vor Ort, um nach passenden Grundstücken zu schauen. Das erste Modell soll 2027 kommen, und zwar gleich als Luxus-Stromer in der Bugatti-Liga. Ziemlich ambitioniert für einen Newcomer, der bisher noch kein einziges Auto gebaut hat. Die Chinesen bringen aber ordentlich Erfahrung mit Antriebstechnik und Robotik mit. Fast 1.000 Leute arbeiten schon in der neuen Autosparte, weitere 1.000 sollen folgen.

Allerdings regt sich auch schon Widerstand: Umweltschützer warnen vor „massiven ökologischen Folgen“ und kritisieren die mangelnde Bürgerbeteiligung. Auch das Bundeswirtschaftsministerium könnte noch ein Wörtchen mitreden, wenn es um Investitionen aus China geht.

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49 Kommentare

  1. Na immer schön weg mit dem Wald und dann auch gleich am besten wieder im Wasserschutzgebiet. Wieso kann man denn so eine Fabrik nicht auch mal auf der Wiese bauen. Die könnten doch auch nach Magdeburg gehen, dort ist schon eine Fläche erschlossen und ist jetzt frei

    • Die Wälder hier bei uns sind Nutzwälder und wurden nur für die Forstung angelegt. Die haben so gut wie keinerlei positiven Einfluss auf die Natur. Hauptsächlich Kiefern und Fichten.

      • Wäre dann noch die Sache mit dem Wasserschutzgebiet..

        • …und wenn das nicht zieht, werden die mit Sicherheit irgendeine schützenswerte Feldmaus suchen und finden. Senn das nicht mal klappt, wirds irgend nen popeliger, schützenswerter Käfer sein, der verhindert, dass in Deutschland Arbeitsplätze entstehen können. Wir schaffen das. 🙂

      • Das soll jetzt keine Beleidigung sein, aber das ist ganz schöner Unsinn! Zitat Wikipedia, „Da etwa die Hälfte der Holzsubstanz aus Kohlenstoff besteht, sind Wälder nach den Ozeanen die größten Kohlenstoffsenken der Biosphäre und damit für die CO2-Bilanz der Erdatmosphäre bedeutsam. „

    • Handelt es sich denn diesmal wirklich um Wald? Oder wieder nur um eine Holzplantage, die sowieso abgeerntet wird?

    • War es bei Tesla nicht ausschließ ein Forst (Monokultur) der künstlich angelegt wurde um ihn später zu roden?

      https://www.elektroauto-news.net/news/forst-wald-gruenheide-tesla-protest

      Ich Frage mich auch immer was diese Bürgerbeteiligung soll. Mich muss niemand fragen wenn gute Arbeitsplätze/Steuereinnahmen entstehen.

      • Träum weiter, dass die Chinesen deutsche Arbeitsplätze schaffen. Die bringen ihre Leute schon mit. Selbst dann, wenn anfänglich ein paar deutsche da schon arbeiten! Deutsche Arbeitskräfte sind denen viel zu aufmüpfig und faul. Chinesen sind Chinesen! Wann endlich kapiert die Welt das?

    • Das ist eine Holzplantage die sowieso nur zu dem Zweck angelegt wurde sie abzuholzen um das Holz zu nutzen.

  2. Man könnte meinen Brandenburg steht nicht so auf Arbeitsplätze xD
    Egal was sich niederlassen will, erstmal wieder wer dagegen ^^
    Immer die selbe Leier …

    • Was glaubst du denn warum man diese Fabriken bei uns in Brandenburg bauen will? Weil Brandenburg so geil ist? Nee, weil es nah an Polen ist.
      Solche Projekte wirken sich eher marginal auf den Arbeitsmarkt aus.
      Und gebaut wird es auf deutscher Seite wegen der vielen Subventionen.

  3. Komme aus Berlin, das werden die ganzen Natur Verbände schon zu verhindern wissen. Vor allen Tesla hat ja jetzt schon Probleme zu wachsen weil alles weg geklagt und mit Vorschriften blöckiert wird. da wird sicherlich nicht noch ein grösseres Werk daneben entstehen

  4. Bei Dreame leidet man echt an Größenwahn.
    Noch vor 2-3 Jahren waren sie im Bereich der Haushaltsrobotik völlig überfordert, weil sie viel zu schnell gewachsen sind. Unfertige Geräte wurden vorzeitig auf den Markt geworfen nur um vor der Konkurrenz das aktuelle Modell auf den Markt zu bringen.
    Und dann will man direkt Tesla Konkurrenz machen?
    Warum nicht gleich eine eigene Raketenbasis?!

  5. Schon auffällig, dass es scheinbar immer nur Umweltbedenken gibt, wenn ausländische Unternehmen E-Auto-Fabriken in Deutschland errichten wollen. Zumindest höre oder lese ich bei anderen Fabriken nichts über Umweltbedenken.
    Sind vermutlich dieselben, die Windkraft ablehnen und stattdessen Atomstrom fordern.

    • Nenne doch mal Beispiele von anderen Fabriken wo es nicht so war.

    • Woher weißt du das ? ^^
      Der Gemeinde wird ein Großteil ihres Wassers genommen und gleichzeitig wird es immer schlimmer mit weniger Grundwasser und mehr dürre. Das ist alles andere als Grün so eine E Fabrik. Alle Arbeiter größtenteils aus Polen fahren Täglich mit dem Benziner oder Diesel zur Arbeit. Ebenfalls alle Teslas werden mit Diesel LKWs geliefert.

      Man Baut aktuell für mehrere Milliarden einen Windpark, da wo vorher Kohle abgebaut wurde. Alleine das Zement Fundament von einem Windrad braucht wieviel 100 Jahre um seinen eigenen C02 Fußabdruck zu tilgen??? Dazu Fahren jetzt ein Jahrzehnt mehrere 100 Diesel Fahrzeuge Täglich da Rum und sie haben da ihre Eigene Diesel Tanke glaube mit dem größten Diesel Tank Speicher Europas.
      Am ende kommt Strom um eine Stadt wie Köln mit Strom zu Versorgen! Ernsthaft? Das wars? Wer bitte ist so ….
      AKW geht auch effizienter und wie man sehen wird ohne Müll. Wäre Deutlich besser gewesen die bestehenden auszubauen und zu modernisieren.

      Da man aber Deutschland ausnehmen will wird eine andere Agenda gefahren seit Merkel

      • Du schwurbelst sehr viel. Eine Einordnung zum Fundament eines Windrades: https://correctiv.org/faktencheck/2023/11/16/trotz-zement-im-fundament-windkraft-spart-co2/

        • Correctiv als Quelle für eine Argumentation zu nutzen ist mehr als unseriös…… Dann lieber schweigen

          • „Correctiv als Quelle für eine Argumentation zu nutzen, gilt allgemein nicht als unseriös. Correctiv ist ein etabliertes, gemeinnütziges Medienunternehmen, das investigativen Journalismus betreibt und für seine Faktenchecks anerkannt ist. Es arbeitet mit einem transparenten Bewertungsmaßstab für Faktenchecks und legt Wert auf differenzierte Urteile bei komplexen Themen. Es gibt zwar vereinzelt Kritik und juristische Auseinandersetzungen, insbesondere bei politisch kontroversen Recherchen, doch die zentrale Berichterstattung von Correctiv wird in der Regel als seriös eingestuft und vielfach in Medienkooperationen genutzt. Im Rechtssystem wird auch anerkannt, dass manche Aussagen von Correctiv Meinungsäußerungen sind und keine Tatsachenbehauptungen, was in journalistischen Kontexten üblich ist.“

            https://www.perplexity.ai/search/da841a8e-e951-45fb-baa1-eedb64bd5c8b

      • Ich weiss die Antwort auf die Frage nicht, deswegen habe ich das mal an Perplexity weiter gegeben:

        „Das Zement-Fundament eines Windrads braucht nicht 100 Jahre, sondern meist weniger als ein Jahr, um seinen eigenen CO₂-Fußabdruck durch den Betrieb der Windkraftanlage zu tilgen“

        Dachte das interessiert dich sicher auch. Gern geschehen.

        https://www.perplexity.ai/search/db514275-703a-40d6-9129-1fc1b5bb68f1

      • Ein AKW braucht natürlich kein Beton, kein Stahl, keine Mitarbeiter die mit Diesel anreisen, kein Uran das tausende KM transportiert wird. Witzbold!

    • Doch, natürlich. Bei der neuen Batteriefabrik von BMW in Strasskirchen wurden auch ökologische Bedenken vorgebracht, durchaus zu recht. Der Bürgerentscheid brachte dann die Fabrik. Es erscheint auch irre, das genau neben Tesla im Wasserschutzgebiet zu errichten.

  6. VW wollte doch so viele Werke loswerden … warum übernimmt Dreame nicht da das ein oder andere?!
    Oder aus welchem Grund muss es ausgerechnet in Brandenburg sein?

    • Die Werke der deutschen Autohersteller sind für eine moderne Elektroauto Fertigung hoffnungslos veraltet und dafür nicht geeignet.

      • Man kann sie aber umrüsten, das wäre immer noch günstiger als komplett neu zu bauen.
        Der Grund ist doch, wie andere anführten, billige Arbeitskräfte aus Polen während man fleißig Subventionen kassiert, die es in Polen nicht gibt.

        • >> Man kann sie aber umrüsten, das wäre immer noch günstiger als komplett neu zu bauen.

          Opel hat bei seinem Stammwerk in Rüsselsheim lange gerungen, ob „Brownfield“ (Umrüstung und Erweiterung des Bestands) oder „Greenfield“ (Kompletter Neubau auf der grünen Wiese) die bessere Lösung wäre. Man hat sich dann für die Variante „Brownfield“ entschieden. Heute ist das Werk und die Zahl seiner Beschäftigten auf einen Bruchteil seiner ehemaligen Größe geschrumpft. So gesehen war es die richtige Lösung.

          Dreame würde vermutlich mit den überalterten Werken von VW nicht glücklich werden. Schon das Leerräumen und entfernen der Maschinen und Einrichtungen würden Unsummen an Geld und Zeit verschlingen. Dann müsste man sich die Gebäudesubstanz anschauen, die vermutlich auch nicht mehr die Beste ist und sanieren.

          Ein Neubau wäre, wenn sich die Genehmigungsverfahren nicht hinziehen und keine Blockaden zu erwarten sind, in wenigen Monaten bedarfsgerecht zu realisieren. Für die Bauarbeiten würde Dreame vermutlich nicht auf ortsansässige Unternehmen zurückgreifen, sondern Arbeitskräfte aus dem Heimatland beschäftigen.

          Die Mär von den billigen polnischen Arbeitskräften hält sich leider immer noch, obwohl es schon seit einiger Zeit nicht mehr so ist. Wenn Dreame auf ausländische Arbeitskräfte zurückgreift, dann wegen des in DE vorherrschenden Mangels an geeigneten Arbeitskräften. Unsere akademisch ausgebildete Generation Z will sich bestimmt nicht in einem Automobilwerk mit der Fertigung beschäftigen.

  7. Also ich arbeite in der Autoindustrie. Täglich gibt es Meldungen von Insolvenzen und Stellenabbau.
    Das ist erstmal eine positive Nachricht!

  8. Endlich jemand, der für saubere Straßen sorgen will! Hoffentlich mit ausfahrbarer Bürste.

  9. In der deutschen Autoindustrie werden gerade Tausende Mitarbeiter frei. Das Know How gibts dadurch kostenlos dazu. Der Schritt von Dreame verwegen aber logisch. Jetzt noch ein Auto zwischen 20-30000€ und VW kann endgültig schließen. Ich habe kein gutes Gefühl was die deutsche Autoindustrie betrifft. Ich war lange selbst da beschäftigt aber so schlimm waren die noch nie unter Druck gestanden. Selbst im Design sind die deutschen schwach geworden. Technologisch sowieso. Ich hoffe die bekommen irgendwie die Kurve. Und nein, Verbrenner sind nicht die Lösung, das Öl is nicht unendlich verfügbar und die Welt wartet nicht auf deutsche Verbrenner. Wer sich nicht anpassen kann wird verschwinden!

    • Hallo Legomio,

      „Selbst im Design sind die deutschen schwach geworden. “

      naja, das Ästhetik-Empfinden von Chinesen ist nicht unbedingt mit dem der „Alten Welt“ kompatibel.

      Wichtig bei einem auto ist Technologie, Funktionalität und Komfort.

      So Bling – bling wie Goldfarbene karosserien, farbige Innenbeleuchtung oder an der Karosserie umlaufende Leuchteffekte mögen unter asiatischen reureichen Jugendlichen Hipp sein, haben aber nicht mit einem im hiesigem Sinne ernsthaftem Autokonzept zu tun.

      • Hallo Andreas,
        von Autos mit Haifischmaul und Flossendesign hat man auch mal gesagt, dass sie nicht mit einem im hiesigem Sinne ernsthaftem Autokonzept zu tun haben.

        Waren es früher die Chromleisten, sind es heute die an der Karosserie umlaufenden Leuchtelemente, die Aufsehen erregen sollen. Die individuell einstellbare, farbige Innenbeleuchtung kann durchaus Sinn machen. Auch im Wohnbereich setzt man ja auf derartige Lichtelemente, um das Wohlbefinden zu steigern. Sitzt du noch mit der Schusterkugel oder einer Kohlefadenlampe in deinem, mit Möbeln aus den 60ern ausgestatteten Wohnzimmer und hörst kackend Kurzwellenradio?

        • Dieser Krach eben, das war das Niveau, was durch mehrere Betondecken nach unten gebrochen ist.

          • @Peter
            Mach dir keine Sorgen. @Andreas weiß schon wie es gemeint ist. Seine Ansichten sind immer etwas rückwärtsgewandt. Kommt drauf an, wie man sozialisiert wurde. 😉

        • Die Möbel aus echtem Holz aus den 60ern, also 60 Jahre alt, sind wenigstens wertig. Die heutigen kann man ja nach zehn Jahren entsorgen, weil sie so schnell auseinanderfallen.

        • Hallo Mr. T.,

          also ich habe z. B. noch Möbel die über 20 jahre alt sind, damals hochwertig gekauft und sie halten .

          Meine Art nachhaltig zu leben : dinge nlange nutzen. Meine Waschmaschine ne gute alte Miele auch gut 20 Jahre alt, Kühlschrank und Geschirrspüler waren beim einzug – Ersbezug – 2005 in der Wohnung und laufen immer noch , mal ne dichtung, mal ein Glühbirnchen im Kühlschrank (für die andern, ich bräuchte das ja gar nicht) ausgetauscht.

          Und ja ich habe auch musik im Klo, das muß ich also beim Stuhlgang nicht im Wohnzimmer machen. Kurzwelle geht leider nicht mehr, weil durch Störnebel durch viele Geräte – auch moderne LED-Leuchten, Schaltnetzteile usw. das Spektrum vollgemült ist.

          Aber ja ich nutze auch moderne Aktivboxen mit Streamingmöglichkeit, aber auch noch einen guten alten Plattenspieler.

          Alt und aktuell lassen sich für mich gut vereinen, und daß es CDs oder Streaming gibt war für mich kein Grund meine Vinyls zu entsorgen.

      • > Wichtig bei einem auto ist Technologie, Funktionalität und Komfort.

        In den Sachen Technologie und Funktionalität sind uns die Chinesen schon Jahre voraus.

    • Mein täglich „die deutsche Autoindustrie ist mausetot“ Post gib‘ mir heut‘. VW wird nicht „endgültig schließen“, sobald ein anderes 20k Auto auf dem Markt erscheint. Denn neben dem Auto braucht es noch een büschen mehr. Service und Werkstätten, zum Beispiel. Daran scheitern aktuell immer wieder Neueinsteiger auf dem europäischen Automarkt. Zudem gibt es zum Glück Sicherheits- und Umweltstandards in der EU, die man im Rest der Welt vielleicht belächeln mag, aber einhalten muss, wenn man hier Geld verdienen will.

      VW hat eine Menge Fehler in der Vergangenheit gemacht und macht sie noch. Aber man kann sehr wohl feststellen, dass der Konzern aktuell versucht, sich an die neuen Verhältnisse anzupassen. Ob ihnen das gelingt, muss man sehen. Aber die Chinesen werden kein einziges Problem lösen, das wir möglicherweise haben. Sie sind ein antidemokratischer Systemfeind von Deutschland, das sollten wir wenigstens dieses eine Mal nicht vergessen, wenn wir Geschäfte mit dem Teufel machen.

      • Wenn die Chinesen unser größter, antidemokratischer Systemfeind sein sollen, wie sieht es denn da mit unserem besten Freund, den Amis, aus?

        Dieses Epos von VW ist wie die Predigt in der Kirche. Das passt dann zu den Anhängern der VW-Glaubensgemeinschaft. Vielleicht geht es mit VW wieder aufwärts, wenn sie Fahrzeuge für die Ostfront bauen und Frau Weidel das Land führt? Unter dem Aspekt verzichte ich lieber auf VW.

    • >> Ich habe kein gutes Gefühl was die deutsche Autoindustrie betrifft.

      Die Probleme der deutschen Automobilhersteller sind meist hausgemacht und durch Managementfehler verursacht. Bei Volkswagen wäre ohne Staatsbeteiligung schon längst das Licht aus.

      >> Und nein, Verbrenner sind nicht die Lösung, …
      Die Strategie von Opel ist gut und richtig. Man bietet an, was von den Kunden gewünscht wird. Verbrenner, alle möglichen Versionen von Hybrid und Elektro. Um einen akzeptablen Fahrzeugpreis zu erreichen, verzichtet man, wie beim neuen Frontera, auf einige weniger wichtige Features.

      Das Scheinargument, dass es zu teuer ist in DE und der EU Autos zu bauen, wird von den Chinesen widerlegt. Anstatt gegen die Ansiedlung mit fadenscheinigen, ökologischen Bedenken vorzugehen, sollte solche Aktivitäten mit Applaus begleitet und freudig begrüßt werden.

  10. Dreame gehört zu Xiaomi. Und da die bereits E-Autos herstellen, muss man nur 1 und 1 zusammenzählen…

    • Die chinesische Industrie ist extrem miteinander verwoben und der Staat hat auch überall die Finger drin. Ist halt in solchen Staaten so und muss nicht das Schlechteste sein.

    • Also 0… eine Null + eine andere Null = 0 (duck und wech)

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