Dreame C1 und C1 Station: Neuer Fenster-und-mehr-Putzroboter vorgestellt

Dass immer mehr Hersteller ihre Verkaufsbereiche erweitern, ist sicherlich jedem klar. Und auch bei Dreame ist es so. Das chinesische Unternehmen hat einen ganzen Schwung von Produkten im Angebot, nun kommt auch ein neuer Roboter hinzu, der eure Fenster putzen soll. Klaro, das wird sich primär für Menschen lohnen, die viele Fenster und weniger Zeit haben – oder einfach keine Lust auf die leidige Arbeit. Konkret nennt sich der Hobel C1 – und mit einer separaten Station nennt sich das Set eben Dreame C1 Station.

Das System nutzt flexible Reinigungsbürsten, die sich an Fensterecken anpassen und beim Kontakt mit dem Rahmen zurückfedern. Dadurch soll die Reinigungsleistung in den Ecken deutlich verbessert werden. Das ist ja immer ein großer Schwachpunkt bei diesen Geräten.

Der C1 erkennt laut Dreame selbstständig die Dimensionen der zu reinigenden Fläche und wählt automatisch das effizienteste Reinigungsmuster. Dabei kommt ein Algorithmus zum Einsatz, der zwischen Z- und N-förmigen Bewegungsmustern wechselt. Präzisionssensoren sollen für einen stabilen Schwerkraftausgleich während der Reinigung sorgen.

Ein weiteres Feature ist die Auto-Wiederaufnahme-Funktion. Wird die Reinigung unterbrochen, speichert der Roboter seine Position und setzt die Arbeit nach dem Wiederanbringen genau dort fort, wo er aufgehört hat. Mit einer Saugkraft von 5.500 Pa und einem robusten Sicherheitskabel hält der C1 angeblich zuverlässig an verschiedenen Oberflächen wie Glas, Marmor oder Fliesen. Das klingt natürlich auch mal ganz geil für Badezimmer und so.

Für größere Projekte bietet Dreame die C1 Station an. Der 7.800 mAh starke Akku ermöglicht Reinigungszeiten von bis zu 180 Minuten und schafft dabei Flächen von bis zu 90 Quadratmetern. Selbst bei niedrigem Akkustand gewährleistet eine 30-minütige Sicherheits-Saugkraft den sicheren Halt. Praktisch: Der Roboter kann auch während des Ladevorgangs weiterarbeiten. Die Station verfügt über 800 N starke Saugnäpfe und ein verstärktes Sicherheitsseil für maximale Betriebssicherheit.

Dreame C1 – 399 € ab 15. Mai
Dreame C1 Station – 599 € ab Ende Mai

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Putzteufelin says:

    Ich warte dann mal auf die ersten „unabhängigen/echten“ Tests. Bisher gibt es leider immer noch keinen „Putzroboter“ der es schafft auch hartnäckige Fensterverschmutzungen zu beheben. Nein, leider auch nicht der ECOVACS WINBOT W2 PRO und auch keiner der Mamibots, obwohl viele YT es gerne als solche vermarkten. Möchte nicht mehr Handanlegen müssen. Der Härtetest numero duo ist eine Terassenüberdachung von innen/unten zu säubern aufgrund des Gefälles (und auf dem „Kopf stehen“. Bin gespannt.

    • Da schliesse ich mich an, Fenster reinigen ist ja klar möglich und wenn es immer wieder durch den Putzi gemacht wird auch gut zu handeln, aber gibt es wirklich keinen der eine Terrassenüberdachung von innen über Kopf automatisiert reinigen kann?

  2. Wir haben viel Glasfläche, aber bestehend aus vielen einzelnen Elementen. Da hätte ich keine Lust, den Roboter die ganze Zeit zu überwachen und ständig umzuhängen. Da gewinne ich ja nichts durch. Und das sich die Dinger irgendwann mal selbst von Glasfläche zu Glasfläche bewegen wird es wohl erst mit einem humanoiden Roboter geben.

    • >> Und das sich die Dinger irgendwann mal selbst von Glasfläche zu Glasfläche bewegen wird es wohl erst mit einem humanoiden Roboter geben.

      In meinen Augen sind humanoide Roboter, die vielfältige Aufgaben im Haushalt erledigen können, die einzige wirkliche Lösung. Leider werden wir darauf noch einige Zeit warten müssen. Dann stellt sich die Frage ob solche Helferlein auch bezahlbar sein werden.

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