DPD und GLS kooperieren für ein Partnernetzwerk aus Paketshops und Paketstationen

DPD und GLS kooperieren, als Ergebnis soll ein Partnernetzwerk aus Paketshops und Paketstationen. DPD und GLS sind bereits im Bereich der Out-of-Home-Zustellung aktiv und betreiben heute jeweils rund 8.000 Paketabgabe- und -annahmestellen. Um der wachsenden Marktnachfrage im Bereich der Zustellung gerecht zu werden, kooperieren die beiden Akteure. So können Kunden die Paketshops beider Dienste nutzen, um Pakete zu versenden und zu empfangen. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, ihre Pakete über gemeinsam genutzte Paketstationen zu empfangen und zu versenden. Auch Online-Händler und Paketshop-Betreiber sollen profitieren: Sie können ihren Kunden künftig eine noch größere Auswahl an Zustelloptionen bieten.

Die Errichtung des bundesweiten Netzes von Paketstationen beginnt mit einer von beiden Partnern gleichermaßen getätigten Investition, um bis Ende 2025 1.000 Paketstationen in Betrieb zu nehmen. Insgesamt streben die Unternehmen so an, bis 2027 ein Partnernetz von rund 20.000 Out-of-Home-Punkten aufzubauen.

Die Paketstationen werden als offenes System allen Marktteilnehmern und KEP-Diensten angeboten. Damit bieten DPD und GLS eine Alternative zu geschlossenen Systemanbietern. Der Aufbau des Paketstationen-Netzwerks basiert zudem auf einer engen Zusammenarbeit mit dem Einzelhandel, Städten und Kommunen sowie weiteren Anbietern von Paketstationen.

Es wird sichergestellt, dass die Paketstationen in fußläufiger Entfernung oder nur wenige Minuten von den Verbrauchern entfernt sind, so dass das Versenden und Empfangen von Paketen noch einfacher in den Alltag der Kunden integriert werden kann – beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit, nach dem Sport oder beim Einkaufen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. DPD ist leider extrem schlecht und stellen ohne Abstellerlaubnis Pakete vors Haus. Ich meine, ok, so melde ich mich dann IMMER und gebe an, es wurde geklaut. Ich habe die letzten 2 Jahre nicht ein einzigen Artikel bezahlt, der mir per DPD geliefert wurde. 😉 Aber dennoch ist das ein Ding der Unmöglichkeit, weswegen ich das überhaupt erst angefangen habe. Ich dachte, irgendwann werden die den Fahre schon mal belangen aber es läuft und läuft so weiter. Sehr seltsamer Verein. GLS hingegen ist da das komplette Gegenteil. Der Fahre ist immer sehr nett und, was ich super finde, die wollen nun wieder eine Unterschrift. Er kommt also auch immer das Treppenhaus hoch und wirft einen das Paket nach dem Klingeln nicht einfach in den Hausflur rein, wie UPS. Naja, ist zumindest hier so. Da gibt es natürlich immer Unterschiede.

    • Wolfenheimer says:

      Naja, das ist doch nur vom jeweiligen Fahrer abhängig. Hier ist z.B. DPD mit Abstand der beste und GLS mit UPS teilen sich den letzten Platz. Schreibe ich nicht um einfach dagegen zu sein sondern es ist wirklich so. Hermes ist auch Grütze. DHL ist zweitbester.

    • BastiFantasti says:

      DPD liegt tagelang im Depot (sicher bis genügend Pakete für eine Route zusammenkommen), oder Status wechselt von „Noch 1 Stopp“ direkt auf „konnte nicht zugestellt werden“. Als ich mich mal beim Fahrer beschwert habe meinte er nur trocken „dann komm ich gar nicht mehr“ was er jetzt auch seit 4 Jahren durchhält. Respekt dafür. Seit dem meide ich alle Shops, die mit DPD senden.

      Der Rest ist OK, hier in der Kleinstadt hat man wenig Fluktuation bei den Zustellern, die von Hermes und der Post kennen wir schon 7 Jahre lang.

  2. Juchu! Dann wird aus „Pest oder Cholera“ zukünftig „Pest und Cholera“ 🙁

    • Leute, das hängt einzig und allein vom Boten ab. Ich bestelle viel online, es wird daher auch viel geliefert. Man kann gar nicht sagen, dass Lieferdienst XY besser oder schlechter ist. Ich sehe es allein bei DHL, wo die Fahrer offensichtlich am häufigsten durchgewechselt werden. Der eine top zuverlässig, mega freundlich, der andere jedoch schaltet die Live-Verfolgung kontinuierlich aus, meldet Paket als unzustellbar, nur um es mir dann später auf Nachfrage und hinterherlaufen am Wagen auszuliefern. Einfach weil er zu faul ist, es mir vom Auto zu Haustür zu bringen. Frechheit. Das habe ich so alles auch schon schon im positiven wie negativen bei den anderen Diensten erlebt. Es steht und fällt mit den Boten.

      • NanoPolymer says:

        Kann ich so was von bestätigen. Auf Arbeit geben die bei uns aller Dienstleister private Pakete ab und das ist der absolute Kontrast.

      • Ein Bote macht viel aus, aber es hängt auf gar keinen Fall nur allein von ihm ab.

        Ich melde bspw. GLS über das Reklamationswesen seit Jahren inkl. Fotos, dass ein Ablageort nicht (korrekt) benutzt wird. Angeblich wird das jedes Mal an das Depot weitergeleitet. Dann war ein Paket verschwunden: Nein, der Ablageort wurde definitiv genutzt! Man solle doch klagen, wenn man seine Ansprüche durchsetzen möchte. Dass der Ablageort Kameraüberwacht ist, ein Paket wenige Tage zuvor und wenige Tage danach nicht am Ablageort lag – alles egal. Heute wieder keine Nutzung des Ablageortes, ich war zufällig zu Hause: Ja wird auf dem Gerät nicht angezeigt. Das war auch schon 2x die Rückmeldung des GLS Service. Teilweise wurden Pakete auch in Shops gebracht. Aber nicht zu dem hier 30m Luftlinie weiter, sondern 2,5-3km entfernt. Erneute Zustellungen, welche angeblich vom Reklamationswesen beauftragt wurden, sind dann zweimal fehlgeschlagen. Da muss man sich doch einfach die Frage stellen: Was kann das Unternehmen überhaupt? Seine Kernkompetenz „Logistik“ ja offensichtlich nicht.

        UPS auf der anderen Seite schafft es seit Jahren nicht, dass man mal einen vernünftigen Ablageort angeben kann. Was soll ich mit einer Dropdownliste und Wahlmöglichkeiten wie „Seiteneingang“, „Pförtner“ usw. anfangen, wenn ich einfach nur sagen möchte: Dort hin und der Pin für das Schloss ist XYZ. Ein Textfeld gibt es nicht. Witzigerweise geht genau das aber bei einer Paketabholung seit Jahren bei UPS.

  3. Ich hoffe das wird nicht so ein rohrkrippierer wie Amazon locker (nur mal genutzt wegen Gutscheinen), denn die kürzesten Entfernungeb weißt hier immer noch DHL auf, und das sogar mit mehreren Standorten.

    • Wenn ich die Zahlen richtig lese hat DHL 13500 Packstationen und Amazon hatte 2000 eine Zahl von 1000 Locker (aktuellere Zahlen finde ich leider nicht), hier geht es auch um 1000 Packstationen also ähnlich wie der Amazon Locker.vor 4 Jahren
      Tatsächlich haben wir hier (Waltrop, eine Stadt mit ca. 30.000 Einwohnern) 5 DHL Packstationen und 3 Amazon Locker, so dass man beides recht gut erreichen kann.

      Beide Systeme haben ihre vor und Nachteile
      Amazon Locker
      Vorteil:
      Es ist bei der Bestellung klar ob ob Paket rein passt und wenn man an den Locker bestellen kann wird es dort eingelegt
      Kein App Zwang man muss nur einen 6 stelligen Code aus einer E-Mail eingeben und hat zumindest bei dem Locker den ich keine eine physisches Nummernpad (ähnlich einem Bankautomaten)

      Nachteil:
      Oft sind große Pakete dort nicht möglich (bei DHL aber schon)
      Keine Möglichkeit den Locker für Rücksendungen zu nutzen

      DHL
      Vorteil
      Größere Pakete sind möglich (maximum 75 x 60 x 40 cm )
      Rücksendungen oder generell Sendungen auch welche die keine Retoren sind sind möglich, sogar ohne Versandaufkleber

      Nachteil:
      Pakete werden gelegentlich umgeleitet da die Packstation Voll oder Defekt war
      App Zwang

      Was DPD / GLS da bringen werden, muss sich zeigen, zumindest auf dem Artikelfoto erkennt man keinen Bildschirm bei den Packstationen also evtl. ähnlich wie DHL bei den Packstationen wo sich das Smartphone per Bluetooth verbindet.

      Aber grundsätzlich bevorzuge ich Packstationen gegenüber den Shops muss man sich nicht an Öffnungszeiten halten und wenn DPD / GLS dies auch bietet wäre es wünschenswert spannend ist ob dann automatische Umleitungen dorthin klappen oder nicht

  4. NanoPolymer says:

    Packstationen sind praktisch und schön das weitere Anbieter das unterstützen. Sinnvoller wäre aber ein einheitliches System für alle. Was bringt mir eine Packstation wenn der Shop an diesem dann nicht liefert. Gerade außerhalb von DHL ist das sehr wahrscheinlich.

    • Standard im Ausland:

      Firma X bietet nationale Packstationen in quasi jedem Dorf. An diese kann *jeder* liefern, wenn der Kunde als Zustelladresse die Adresse der Packstation angibt. Kunde gibt während der Bestellung bei Händler Y seine Handynummer ein, wird von Firma X auf dem aktuellsten Stand gehalten.

      Händler Y übermittelt in Echtzeit die Paketabmessungen, in Echtzeit wird ein passendes Fach reserviert und einen Tag später liegt es in der Packstation, Kunde wird per SMS von Firma X informiert und kann sich die Ware mit einem Code abholen oder jemand anderes der den Code erhalten hat.

      Wie finanziert sich Firma X? Kunde lädt (anonymes Prepaid natürlich) vorher das Konto bei Firma X auf (bezahlt dann 25 Cent pro Paket oder so) oder Händler Y zahlt bei Bestellung 10 Cent an Firma X, wovon er nur 5 Cent dem Kunden weiterreicht oder es gar aus eigener Tasche – als Service – bezahlt.

      (Solche „Packstationen“ stehen übrigens in jedem Supermarkt seit vielen vielen Jahren, Händler nehmen die mit Kusshand auf, weil das potentielle Kunden ins Geschäft bringt.)

      Deutschland 2024:

      Registrierung für Packstation notwendig. Ausweisverifizierung, Appzwang (damit soviele Daten wie nur möglich gesammelt werden können). Dann Nutzung nur per App, meist ist Packstation offline aufgrund von Wartungsarbeiten oder die Fächer öffnen sich einfach so bzw. schliessen sich nicht. Anrufen kann man nicht, da kein 24/7 Notdienst.

      Erbärmlich.

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