DKB: Banking-App mit neuen Funktionen veröffentlicht

Die DKB hat ihre Banking-App in Version 1.30.1 im App Store von Apple veröffentlicht. Ein Update, welches neue Funktionen mitbringt. Nach dem Update können Anwender nicht nur ihre Sparaufträge einsehen, sondern auch welche in der App erstellen. Ebenso ist es dann möglich, eine Kreditkarte über die DKB-App zu bestellen. Ebenso hat man einen Fehler behoben: Fotoüberweisungen funktionieren jetzt noch besser und das „&“ in Empfängernamen wird gelesen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. Verstehe ich nicht. Ich konnte doch schon die ganze Zeit Daueraufträge einrichten – Der Sparplan ist doch nichts anderes als ein Dauerauftrag, der keine externen Banken als Ziel haben kann so wie ich das sehe, oder? Falls ja, verstehe ich nicht wieso es so eine Funktion überhaupt gibt. Man hätte ja auch einfach den normalen Dauerauftrag nehmen können.

    Was aber leider immer noch nur in der alten App geht ist: Daueraufträge bearbeiten. Ich kann diese in der neuen App nur anlegen und löschen. Wenn ich also nur den Betrag ändern will, muss ich entweder löschen und neu anlegen oder die alte App/Website nutzen.

  2. Mit so einem Kommentar habe ich gerechnet. Aber von einer Beta zu sprechen ist falsch. Nach meiner Erfahrung funktionieren die implementierten Funktionen korrekt und zuverlässig.

    Was hier passiert ist agile Softwareentwicklung in guter Form. Zu erst wurde ein MVP, ein minimal viable product, entwickelt. Dieses hat nur wenige, grundlegende Funktionen, daher der Name.

    Nach und nach werden regelmäßig einzelne Funktionen entwickelt und frei gegeben. Dabei wird Feedback, möglichst von Nutzern, berücksichtigt. Das ist agile Softwareentwicklung.

    Die Alternative wäre gewesen, erst grob geschätzt Ende diesen Jahres oder Anfang nächsten Jahres eine moderne App zu veröffentlichen. Mir ist dieser Weg deutlich lieber, gerade da die alte App ja nicht abgeschaltet wurde.

    • Damit hast du grundsätzlich sicher recht, wenn es eine erste App wäre. Die DKB hat ja aber bereits eine App, die dies alles schon anbietet. Die hat aus Nutzersicht erstmal nur ein neues Design. Gefühlt ist das ne Beta in der zum Start viele Funktionen fehlten, und man auf die alte weiter angewiesen war. Man kann mal ein bisschen frischen Wind schnuppern aber zum Nutzen war es nicht brauchbar.

    • Das interessiert aber den Nutzer in der Regel nicht. Er erwartet eben, dass eine neue App funktional der alten App ebenbürtig ist oder zumindest grundlegendste Funktionen enthält, was am Anfang ja auch nicht wirklich der Fall war.
      Und da müssen sie sich dann halt den Vergleich mit den anderen Apps oder eben das Stigma Beta Status aushalten und diese Kritik einstecken, wenn sie den Weg der agilen Softwareentwicklung gehen wollen.

    • Ich weiß nicht ob ich nicht lieber bei einer Drittanbieter-App bleiben möchte, die nahezu alle Funktionen vereint und wo ich nicht, da ich mehrere Bankkonten führe jede App benötige…

      • Seit der zwingenden 2 Faktor Authentifizierung sind die ganzen Drittanbieter Banking Apps doch tot.

    • Diese „neue“ App ist seit mehr als drei Jahren in Arbeit und unterstützt noch immer grundlegende Funktionen nicht. Auch mit der rosarotesten Brille kann man das nicht mit agiler Softwareentwicklung schönreden. Die alte App wird parallel dazu gepflegt, was ja auch Entwicklerressourcen frisst. Für eine Direktbank ist das ein ziemliches Armutszeugnis. Ich nutze weiterhin die alte App wann immer es geht.

    • Agile Softwareentwicklung, wenn ich das schon höre. Ist doch nur eine Ausrede dafür, dass man es nicht schafft sich von Vornherein Gedanken zu machen, was eigentlich die Ziele bzw. der Funktionsumfang sein sollen. Bei bspw. einem Betriebssystem, welches über Jahrzehnte existiert und deren Funktionsumfang in der Tat nicht abgeschätzt werden kann, da macht agile Entwicklung Sinn, aber bei einer Bankingapp, die auf dem Portfolio der Bank und einem bereits bekannten Funktionsumfang (s. DKB- Webseite) aufsetzt, macht das schlicht keinen Sinn und die agile Entwicklung wird mit ihrem Overheadschlicht zum Bremsklotz. Die DKB-App ist hierfür ein Musterbeispiel.

  3. Ja, und bei dem Tempo und der Kompetenz ist jeder Minischritt der DKB-App eine Extrameldung wert. 😉

  4. Ich glaube, hier geht es um Marketing. Jede Woche eine kleine Erweiterung und man findet Erwähnung in den Medien. Dazu sollte man sich m.E. nicht missbrauchen lassen. es reicht darüber zu berichten, wenn die App fertiggestellt ist.

  5. RollinCHK says:

    Es ist ja auch eine Frage der Priorisierung. Ist es jetzt für den Kunden eminent wichtig, die DKB Visa Credit über die neue App bestellen zu können? Stattdessen kommt man über die neue App nur über den Umweg „Postfach“ an seine Auftragsvorlagen. Ich behaupte mal wer sich solche Vorlagen angelegt hat, braucht sie öfter als die Bestellmöglichkeit für eine ehemals kostenlose Kreditkarte. Das ist halt nur ein Beispiel. Auch die Bearbeitung des eigenen Profils ist ja nett und gut, braucht man aber wie oft?

  6. Ich bin zunehmend extrem genervt von diesen Banking Apps. Sicherheit wird nur noch als notwendiges Übel gesehen und unsichere Konzepte werden als sicher definiert. Nicht alles muss Fortnox sein, aber warum kann ich mich nicht entscheiden zusätzlich einen zweiten Faktor zu nutzen?

    Fakt ist das Android bis auf ganz wenige Ausnahmen nie mit aktuelle Sicherheitspatches läuft. Gleichzeitig gibt es immer wieder bekannte Sicherheitslücken mit denen das Smartphone übernommen werden kann. Bei ios ist es besser aber nichts ist fehlerfrei

    Es ist also immer mehr möglich in den Apps, gleichzeitig ist die Sicherheit so schlecht wie lange nicht mehr. Android ist zwar vom Konzept sicherer als Windows, ja. Durch den Wegfall eines getrennten zweiten Faktors ist die Auswirkung im Worst-Case aber gewaltig.

    Gleichzeitig steigt auch das Risiko außerhalb von Cyber. Wenn es üblich ist daß alle Konten per Smartphone zugreifbar sind, wird in Zukunft einfach „nachdrücklich“ nach dem Smartphone und Pin gefragt statt der Geldbörse und Zack ist das Konto leer

    • Dann müsste der Täter ja aber auch ein Konto angeben wo das Geld hingeht und hinterlässt damit zumindest eine Anfangsspur. Klar kann das ein Konto im Ausland sein, dass dann schnell abgeräumt wird aber ein wenig Reaktionszeit bleibt dann meistens doch.

      • Leider nicht. Zum einen musst du es mitbekommen. Wenn der Täter Überweisen kann, kann er auch alle Daten im Banking ändern.

        Und auch die Anfangspur hilft nicht wirklich. Im erweiterten Bekanntenkreis war jemand von Betrug betroffen. Zwar nicht im Bänking, aber beim Verkauf. Laut Polizei gelingt es immer wieder über gekaperte oder unter falschen Namen eröffnete Bankkonten, trotz IBAN Überweisung innerhalb von Deutschland das Geld verschwinden zu lassen.

  7. Die Sparpläne sollten in der letzten Version schon sichtbar sein. Bei mir ist davon weiterhin nichts zu sehen. Für mich sind Sparpläne Pläne für’s Deport und keine Daueraufträge – oder habe ich hier ein anderes Verständnis als die DKB?

    • Sparaufträge sehe ich jetzt auch als Möglichkeit bei „Aufträge“ und bietet nur die Möglichkeit, aufs Tagesgeld-Konto zu überweisen. Im Gegensatz zum normalen Dauerauftrag lässt sich hier aber festlegen, dass nur ein bestimmter Betrag auf dem Konto verbleiben soll und der Rest geht dann aufs Tagesgeld-Konto.

      Sparpläne hingegen sind in der App nicht zu finden, aber der ganze Depot-Bereich ist in der neuen App ja noch zu vergessen. Aber immerhin gibt es noch eine alte App, die dafür zu gebrauchen ist – da gibt’s ja immer noch Broker ohne App.

  8. Hüseyin Kartal says:

    unbrauchbar solange die App nicht unter Samsung Knox funktioniert

  9. App wofür? Ich nutze die Website und gut ist.

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