DJI Neo 2: Neue Kompaktdrohne in China bereits vorgestellt

DJI hat der Kompaktdrohne DJI Neo knapp ein Jahr nach Release ein Nachfolgemodell spendiert: die DJI Neo 2. Zumindest im Heimatland China hat man die Drohne bereits der Öffentlichkeit präsentiert. Bisher ist noch nichts über eine hiesige Verfügbarkeit bekannt, DJI trommelt derzeit aber zu einem Launch-Event am 5. November, vielleicht wird die Drohne dann auch für den europäischen Markt vorgestellt. Immerhin gibt es durch den China-Launch bereits einen Blick auf die technischen Daten.

Die Besonderheiten des Vorgängermodells verfolgt man auch weiterhin: Die Drohne kann vollständig ohne Fernsteuerung betrieben werden. Das Starten und Landen erfolgt von der Handfläche, und die Drohne bietet Funktionen wie KI-Motivverfolgung und die Möglichkeit, stabilisierte 4K-Videos aufzunehmen.

So bewirbt DJI die Neo 2 zudem mit einer omnidirekltionalen Hinderniserkennung sowie einer neuen Gestensteuerung. Mittels SelfieShot können Selfies eingefangen werden, Active Track verfolgt auch ein bewegendes Motiv, was die Neo 2 zur Follow-Me-Kameradrohne macht.

Auf dem Zettel steht abermals eine 4K-Auflösung für Videomaterial. DJI setzt auf einen 1/2 Zoll großen CMOS-Sensor (12 Megapixel) mit einer Blendenöffnung von f/2.2. Videoaufnahmen in 4K lassen sich mit 60 FPS (30 FPS beim Vorgängermodell) bzw. 100 FPS als Slow-Motion aufnehmen. Zur Verfügung steht ein 49 GB großer, interner Speicher. Unterstützt werden zudem 2,7K vertikale Aufnahmen, allesamt stabilisiert durch ein 2-Achsen-Gimbal (Zum Vergleich: Die DJI Neo unterstützt nur eine Achse). Die Drohne wird bis zu 12 m/s schnell. Die Flugdauer wird mit bis zu 19 Minuten beziffert. Auf die Waage bringt die Drohne jetzt 151 Gramm. Damit ist sie nach wie vor ein Leichtgewicht, aber schwerer als die DJI Neo mit 135 Gramm.

Optional kann die Drohne neben Gestensteuerung auch mit der DJI RC2 oder der DJI RC-N3 bzw. den DJI Googles für FPV-Flüge gekoppelt werden. Möglich ist zudem das Senden von Flugbefehlen per Sprachbefehl vom Smartphone oder Bluetooth-Kopfhörern aus. Die Neo 2 lässt sich zudem mit virtuellen Joysticks auf dem Smartphone kontrollieren.

Für die Drohne werden auf dem chinesischen Markt umgerechnet 185 Euro fällig. Es gibt zudem verschiedenste Fly-More-Combos, auch mit Remote, die entsprechend teurer ausfallen. Ob und wann die Drohne auf dem hiesigen Markt zur Verfügung stehen wird, steht noch in den Sternen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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5 Kommentare

  1. Das scheint ja dann wirklich mal eine Drohne mit gewisser Autonomie zu sein und nicht ein ferngesteuerter Multikopter den alle Drohne nennen (warum auch immer).

    • Active Tracking funktioniert bei meiner Neo super, auch ohne Fernsteuerung.
      Vielleicht ist deine defekt? Ich hab‘ aber auch schon Dullies gesehen, die den Gimbal-Schutz drauf gelassen hatten…

      Hier also ist deine Kritik nicht nachvollziehbar.

  2. Der Link im Beitrag führt zu:

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