Disney+: Sharing kostet zusätzlich, Zusatzmitgliedschaften starten

Dass Disney+ gegen Sharing vorgehen wird, das ist seit längerem bekannt. Nun beginnt, startend auch in Europa, ein Modell, das an Netflix erinnert und das es Kunden ermöglicht, den Account mit Personen außerhalb des eigenen Haushalts zu teilen.

Die Disney+ Mitgliedschaft ist dafür vorgesehen, innerhalb eures Haushalts genutzt zu werden. Dies umfasst eine Gruppe von Geräten, die mit eurem Hauptwohnsitz verbunden sind und von den dort lebenden Personen verwendet werden. Personen außerhalb eures Haushalts müssen jedoch eine eigene Mitgliedschaft abschließen und bezahlen, oder sie können gegen eine zusätzliche monatliche Gebühr als zusätzliches Mitglied zu Ihrem Konto hinzugefügt werden, um weiterhin Disney+ nutzen zu können.

Kunden, die eine Person, die nicht zum eigenen Haushalt gehört, zu ihrem Disney+ Abonnement hinzufügen möchten, können dies durch das Extra-Mitglied-Zusatzpaket tun. Beispielsweise beträgt in den USA der Preis für ein zusätzliches Mitgliederprofil bei einem Disney+ Basic Abonnement monatlich 6,99 Dollar und bei einem Disney+ Premium Abonnement 9,99 Dollar. Es ist zu beachten, dass pro Konto nur ein Zusatzplatz für ein Extra-Mitglied verfügbar ist. In Deutschland sieht das so aus:

Disney+ Standard mit Werbung: Monatsabo 4,99 €

Disney+ Standard: Monatsabo 5,99 €

Disney+ Premium: Monatsabo 5,99 €

Zahlen oder Pirat werden?

Als Alternative zum Extra-Mitglied können Personen, die nicht zu eurem Haushalt gehören, ein eigenes Abonnement abschließen, um Disney+ zu nutzen. Als Kontoinhaber haben Nutzer die Möglichkeit, ein geeignetes Profil auf ein neues Abonnement oder auf ein Extra-Mitglied zu übertragen, um die Sehgewohnheiten und Einstellungen dieses Profils bei Disney+ zu bewahren. Beachtet, dass bestimmte Profile – darunter die Hauptprofile (Kontoinhaber), Profile von Minderjährigen und solche im Junior-Modus – nicht übertragen werden können.

Wenn es losgeht, solltet ihr das ja merken…lasst es uns dann gerne wissen

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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18 Kommentare

  1. Hatte das vor einer Stunde gesehen bei uns. Aber auf die hiesigen Preise habe ich nicht geachtet. Dafür habe ich Disney+ zu schnell wieder geschlossen.

  2. Also preislich sind die Sharing-Preise nicht besonders. Kannste ja gleich ein eigenes Jahresabbo abschließen.
    Basic $8 oder $14 für Premium

    2 oder 4$ sparen, hm

    • Wenn die Preise um „nur“ 2 oder 4$ erhöht werden, wird direkt ein Shitstorm ausgelöst – kann man aber „nur“ 2 oder 4$ sparen, ist das „nicht besonders“?

      Muss man nicht verstehen, oder?

  3. gibt es wie bei Netflix einen Reisemodus bei dem man einen 14 tägigen Code bekommt?

  4. Wer bei den Preisen noch mit geht ist selber Schuld. Für alle die der englischen Sprache mächtig sind: Streamio + Torrentio + RealDebrid

  5. Gestern Abend kam zufällig bei mir die Abfrage, ob ich der Hauptnutzer bin samt PIN-Abfrage per Mail. So ein Zufall.

  6. Vorausgesetzt der Hauptnutzer hat einen Wireguard-Zugang ins Heimnetz und ausreichend Datenrate im Upload: ein kleiner Wireguard-Router erreicht nach ca. 5 Monaten den break-even ;-).

    • braucht es nicht mal. Je nachdem über welche Geräte geschaut wird lässt sich auf vielen Smart-TV’s direkt oder z.B. dem Appletv auch tailscale installieren. Im Haupthaushalt als endpoint freischalten und alle ins gleiche tailnet und es geht evtl. ohne zusätzliche Hardware.
      So verknüpfen wir gerade unsere Haushalte um z.B. Jellyfin nicht ins Internet zu öffnen.

    • Peter Brülls says:

      Gibt es da eine einfach Anleitung, für Leute, denen es nicht so wichtig ist?

      Ich bin manchmal mit Kind bei meiner Mutter. Die hat auch ’ne Fire TV mit Disney+, Netflix und AppleTV, Dienste, die ich im Abo habe. Benutzt sie nicht – mit 88 sind ihr die modernen Sachen zu schnell, nur die OR Mediatheken benutzt sie manchmal. Aber wenn unser Sohn mal was gucken will, ist der Fernseher netter,

      Bei Netflix kam letztens was mit Code eingeben, ging auch, bin aber faul und würde das gerne vermeiden.

      Auf beiden Seiten steht eine Fritzbox 7490, zu Hause laufen auch zwei Raspis durch.

      Müßte da doch eigentlich den Traffic durch mein VPN leiten können – allerdings auch nur dann, wenn wir da sind, will ja nicht den ganzen Fire TV Traffic meiner Mutter über mich laufen haben.

  7. Ich bin seit 3-4 Tagen rausgeflogen. Konnte das Angebot über einen Freund mitnutzen.. nun wird nach Zugangsdaten gefragt

  8. Hab Disney und Netflix über Telekom gebucht für zusammen 7€ da lohnt der Stress nicht

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