DiskStation DS425+ vorgestellt: Das ist die Ausstattung

Weiter geht es mit den neuen NAS-Geräten von Synology. Aktuell hat man schon die BeeStation Plus, die DS1525+, die DS725+ sowie die DS925+ vorgestellt. Die DS+-Vorstellungen werden natürlich aufgrund einer Sache thematisiert – da gibt es ja die Geschichte mit den vorausgesetzten zertifizierten Festplatten. Nun hat man also den Vorhang für die DiskStation DS425+ gelüftet. Was steckt drin?

Im kompakten Gehäuse mit den Maßen 166 x 199 x 223 Millimeter steckt ein Intel Celeron J4125 Prozessor, der mit vier Kernen und einer Taktrate von 2,0 GHz arbeitet. Im Turbo-Modus erreicht die CPU bis zu 2,7 GHz. Der Arbeitsspeicher ist ab Werk mit 2 GB DDR4-RAM bestückt und lässt sich auf maximal 6 GB erweitern.

Das NAS bietet Platz für vier Festplatten im 3,5-Zoll-Format oder 2,5-Zoll-SSDs. Nett, aber in der Plus-Serie nicht ganz überraschend sind die zwei M.2-Slots für NVMe-SSDs, die sich als schneller Cache nutzen lassen – oder eben als Speicher. Bei der Netzwerkanbindung setzt Synology auf einen Mix aus einem klassischen Gigabit-Port und einem schnelleren 2,5-GbE-Anschluss. Zwei USB-3.2-Gen-1-Ports komplettieren die Anschlussmöglichkeiten.
Mit einem Stromverbrauch von 28,25 Watt im Betrieb und 6,1 Watt im Ruhezustand zeigt sich das System sparsam. Die Geräuschentwicklung gibt Synology mit 21,6 dB(A) an. Zwei 92-Millimeter-Lüfter sorgen für die Kühlung und lassen sich in verschiedenen Modi betreiben. Das externe Netzteil liefert 90 Watt Leistung.
Deutsche Preise stehen noch nicht fest. Als Vergleich: Die DS723+ startete 2023 für 549 Euro.
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USB-A vorne und hinten? puh…
Was steckt drin? Wie immer eine uralte seit ca. 2,5 Jahren abgekündigte Intel-CPU. Intel freut sich sicherlich über Abbau der Resterampe durch Synology und Synology über den Schnäppcheneinkauf.
ich bin so froh auf Ugreen umgestiegen zu sein. Der N100 Prozessor ist deutlich schneller als der alte J4125. Habe den RAM noch problemlos auf 48GB erweitert und das Betriebssystem nutzt den RAM als Cache. sehr schnelle Kiste. Meine Synology 220 hat sich zuvor regelmässig bei der Indexierung komplett aufgehangen und hat viel langsamer reagiert.
@ Malte
So ging es mir mit dem TS-230 von QNap auch. Ständig auf den HDD´s rumgetüdelt und nix fertig bekommen. Bei mir ist es ein MiniPC mit 4xNvME N150 + 8GB RAM geworden (reichen mir unter ZimaOS).
Ganz ehrlich die Hardware ist aus der Zeit gefallen! Dazu noch die Vorgaben für die HDD´s, wer kauft sowas noch? Ohne wenn und aber ist da Ugreen besser ausgestattet. Mittlerweile würde ich sagen reicht UGOS für Privatanwender auch und wer mehr braucht macht sich Treu NAS oder Unraid oder OMV drauf.
Caschy der Stromverbrauch ist aber ohne HDD´s oder?
Glaube kaum, dass noch einer der ehemaligen Plus Käufer aus dem privaten Umfeld, der halbwegs bei Vernunft ist, nach der Aktion mit der Ausgrenzung der nicht Synology Platten, noch zu den Geräten greift. Jeder der kann, wird einen Bogen darum machen.
Das geht echt auf keine Kuhhaut mehr was Synology sich leistet. Zum einen nur noch Synology-gebrandete Festplatten (genial, denn in der Anschaffung teurer und wenn man mal in X Jahren Ersatz braucht dann bis dahin sogar extrem teuer und schwieriger zu kriegen, und natürlich auch ein Riesenproblem „mal schnell“ eine passende zu kriegen um das RAID wieder zu rebuilden nach HDD-Ausfall).
Und als Belohnung dafür dass man sich das antut? Dafür kriegt man eine CPU die bei Intel bereits heute als „Discontinued“ gelistet ist, basierend auf der am 11. Dezember 2017 vorgestellten Goldmont Plus Architektur.
Thema Synology hat sich für mich KOMPLETT erledigt. Ich hab eine große Zahl von 2- und 4-Bay NAS Systemen bei diversen Firmen und Privatleuten rumstehen die alle mal nach&nach durch moderne mit 2.5GBit Port ersetzt werden müssen. Kein einziges davon wird durch ein Synology ersetzt werden, jedenfalls nicht durch meine Hand. Die größeren ersetze ich durch TRUENAS mit ZFS. Die kleineren vielleicht durch UGreen oder QNAP? Synology wird es jedenfalls nicht mehr. Aus, Ende, vorbei.
Bei True NAS kannst ja jede Hardware nehmen, nur Installieren auf eMMC ist so eine Sache. Für Privat ist Ugreen DXP 2800 echt Top, zumal auch dort ja jedes andere NAS BS drauf läuft. Ich nutze zur Zeit ZimaOS auf einem MiniNAS mit 4* NvME M2.