Digitalministerium fehlt eine Strategie für den Umstieg auf Windows 11
Ihr habt es sicherlich mitbekommen: Aktuell wechseln viele Unternehmen und Organisationen von Windows 10 auf Windows 11 oder haben dies innerhalb der letzten Wochen und Monate bereits rechtzeitig erledigt. Die Ursache: Microsoft hat den Support für das Betriebssystem eingestellt. Es gibt zwar noch die Chance, sich zu registrieren, um eine Weile zumindest noch grundlegende Sicherheitsupdates im Rahmen des Extended Security Updates (ESU) zu erhalten, das ist aber natürlich auch nur eine Notlösung. Eigentlich müsste da auch die Bundesverwaltung in Deutschland reagieren. Doch offenbar ist man dort aktuell vor allem plan- und ratlos.
So hatte der Bundestagsabgeordnete Sascha H. Wagner von der Linkspartei etwa beim Bundesministerium für Finanzen (BMF) nachgefragt, wie viele Rechner eigentlich mit Windows 10 noch laufen und was die Umstellung auf Windows 11 kosten werde (via Netzpolitik). Auch wollte er wissen, ab wann die Rechner mit Windows 11 versehen werden sollen. Antworten auf diese Fragen bekam er aber nicht, da die Informationen nicht vorliegen würden. So müsste das zuständige Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) erst „umfangreiche Erhebungen“ vornehmen.
Auch zusätzliche Fragen dazu, wie viele Rechner der Bundesverwaltung mit dem Support-Ende von Windows 10 unbrauchbar werden und wie teuer es werden könnte, neue Modelle mit Windows 11 in den Bestand zu holen, konnte das BMF nicht beantworten. Auch hier verwies man darauf, dass der Umfang zu groß sei, um an die Informationen zu kommen. Wagner kritisiert darauf hin, dass offenbar nicht einmal das zuständige Digitalministerium wisse, wann und wie von Windows 10 auf Windows 11 gewechselt werden könne.
Zentrale Verwaltung ist eigentlich seit 2019 beschlossen
Ein zentrales Management seiner Lizenzen hatte der Bund schon 2019 beschlossen und seit Jahre Fortschritte versprochen. Eigentlich sollten die Bundesbehörden Informationen zu Software-Lizenzen offen einsehen können. Stein des Anstoßes war damals Kritik des Bundesrechnungshofs. Der hatte moniert, dass Behörden oft unwirtschaftlich mit Software umgingen. Sowohl Unter- als auch Überlizenzierungen seien die Regel. Dabei könnten die Behörden, würden sie ihre Informationen austauschen, bessere Verhandlungspositionen erhalten und auch untereinander Lizenzen tauschen. Dieser Zustand wurde aber nie erreicht.
Inzwischen hegt das BMDS aber stattdessen den Plan, einen zentralen Datenpool aufzubauen, in dem die Lizenzinformationen verschiedener Häuser zusammenlaufen sollen. Allerdings ist auch da die Frage, wie lange das dauern könnte. Obendrein ist zu sagen, dass für den eingangs erwähnten, verlängerten Support mit Sicherheits-Updates bei Behörden Kosten pro Gerät anfallen können – günstig ist das also womöglich auch nicht gerade. Doch Gedanken macht man sich um dieses Thema offenbar derzeit kaum.
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Linux und fertig. Windows hat da rein gar nichts zu suchen.
Berlin ist nicht Schleswig-Holstein. 😉
und nicht Thüringen
Ne und das ist auch gut so. Aber Menschen mit Hirn sollte es auch in Berlin geben.
Windows hat sich in einer Richtung entwickelt das es unbrauchbar macht.
Technisch gesehen hast du recht. Ich schätze das das Backend auch vielfach unter Linux läuft.
Das große Problem sind die Desktop PC und die Menschen die damit arbeiten.
Da hat man in der Regel eine große Menge an Mitarbeitern die keine großen IT Kenntnisse haben und manchmal schon verwirrt sind wenn ein Icon anders aussieht.
Dementsprechend ist der Widerstand gegen Veränderungen.
Das nächste Problem sind die benötigten Anwendungen, die kaum noch selbst entwickelt und vielfach eingekauft werden.
Wenn der Markt nur eine benötigte Anwendung als Windows Version zur Verfügung hat, hat man ein Problem.
Dazu kommt das selbstgemachte Problem Office. Man hat eine Abhängigkeit von Exel und Co. geschaffen und keiner traut sich daran etwas zu ändern. Aufgrund der Komplexität besteht die Gefahr vielfach als mögliche lahmzulegen.
Verantwortung zu übernehmen und zu entscheiden ist jetzt nichts was dort gern gemacht wird.
Alles so lassen wie es ist und die Schuldfrage weiterzugeben ist bequemer und einfacher.
Wenn man sich an Projekte wie LiMux traut, hat man wiederum Lobbyarbeit und politischen Gegenwind zu erwarten.
Microsoft lässt genug Leine um den Schmerz gerade so auszuhalten, aber interveniert massiv wenn ein ernsthafter Systemwechsel versucht wird.
Für die IT ist das immer ein Spagat das mögliche durchzuführen ohne von der Politik zurückgepfiffen zu werden.
Und nicht zu vergessen, die IT ist das Neuland. Es soll funktionieren, nichts kosten (an Personal) und widersprüchliche Wünsche erfüllen weil das Software Unternehmen im Wahlkreis xy des MdB mit der Politik ganz dicke ist.
Viele Wünsche und mangelnder Wille, sowie fehlendes Wissen verursachen seit Ewigkeiten Stillstand in der Digitalisierung. Da durchzugreifen bedeutet Verantwortung zu übernehmen und gegen Widerstände anzukämpfen.
Da fällt mir kein Politiker ein der den Schneid dazu hätte.
Mir schon: Dirk Schrödter. Ein Wechsel muss halt von oben verordnet werden, andernfalls funktioniert es in Bürokratien nicht. Widerstände und Kritik gibt’s natürlich auch in Schleswig-Holstein nicht zu knapp, aber ich hoffe, sie ziehen es durch.
Wie kommen diese ganzen Nutzer die verwirrt sind mit mit den modernen Smartphones klar die einen Linux Kernel haben.
Sieht kein bisschen aus wie Windows und Funktioniert.
Das Klammern an Windows erinnert mich irgendwie an das Klammern an fossilen Brennstoffen.
Wenn man nicht mit der Zeit geht, dann geht man mit der Zeit, ganz einfach.
Kurz gesagt, wenn die sich nicht weiter entwickeln wollen dann sollen sie wo anders hin gehen oder niedere Arbeiten machen.
Linux ist die Zukunft und nicht Windows!
Auch Linux-Systeme bekommen Upgrades und neue Versionsnummern. Welches Upgrade-Problem wäre damit gelöst?
genau, scheinen viele nicht zu verstehen. Windows 11 läuft offiziell unterstützt auf bis zu 7 Jahre alter Hardware. Windows ist nicht das Problem, sondern das Management das kein Lifecycle für PCs angeordnet hat. Muss ja heißen das beim Bund haufenweise alte Hardware eingesetzt wird und es keinerlei Pläne für einen Tausch gibt…
Es gibt inzwischen Linux Systeme wie Aurora oder Bluefin, da braucht man sich um nichts kümmern. System- und Software-Updates laufen voll automatisch ab. Und zwar so, dass das System immer läuft. Wenn es Probleme mit einem Update gibt, wird das erkannt und das letzte funktionierende Image wird geladen. Und Oberflächen gibt’s auch schon die wie Windows aussehen. Also die Gründe, die früher gegen Linux sprachen, gibt es kaum mehr.
Ist die momentane Regierung nicht in allen Punkt plan- und ratlos?
Ich glaube bei dem Thema haben die Vorgänger schon einiges verbockt
Fritz gehört halt zu den digital-verweigerern, die schon unter Angela so ziemlich alles verschlafen haben was möglich war. Wundert mich ehrlich gesagt nicht
Ja, genauso wie die Vorgängerregierungen der letzten 20 Jahre, mindestens!
Unsinnige Antwort. Korrekt muss man sagen: Alle Parteien haben seit 1995 alles verschlafen, was auch nur irgendwie ansatzweise digital ist. Und in diesem speziellen Fall: Das fiel ja wohl sowas von in die Amtszeit der Vorgänger.
Schon erschreckend, dass die Bundesverwaltung offenbar nicht mal über ein Asset Management verfügt, das in einer Behörde dieser Größe und Bedeutung eigentlich unabdingbar wäre und solche Zahlen auf Knopfdruck ausspucken könnte. Wie will man denn jetzt überhaupt wissen, wie viele ESU-Lizenzen jetzt auf Kosten der Steuerzahler überhaupt benötigt werden oder spielt man lieber Security-Roulette? Irre.
ja, vor allem frag ich mich dann wie das Software Patching funktioniert? Gibt es überhaupt einen Überblick auf fehlende Patches, Softwareversionsstände, CVEs etc?
Dass das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) hier erst in die Gänge kommen muss, kann man ihm schwerlich vorwerfen. Es ist schliesslich ein Thema, das plötzlich aufgetaucht ist und uns alle überrascht hat!
Ein bisschen Einsicht mit der Politik bitte. Immerhin kam die Umstellung auf Windows 11 ja von heute auf morgen.
Die Daten liegen rechtzeitig vor.
Zum Umstieg von Windows 11 auf Windows 12.
Puh was ein Planloser Verein. Aber warum überhaupt Windows?
Weil Macs zu teuer sind…
Deswegen wird in öffentlichen Verwaltungen ja auch nur auf iPhones und iPads gesetzt 😉
Falsch. Wenn Du große Unternehmen fragst, wirst Du feststellen, dass Macs in der Untersuchung des gesamten Nutzungszeitraums oft günstiger sind. IBM wird man wohl keine Abneigung zu PCs unterstellen. Bei uns im Unternehmen (weltweit agierendes Unternehmen im Finanzbereich) können Mitarbeitende wählen, ob sie PCs oder Macs wollen. Standardsoftware (Office, Adobe, Browser, E-Mail) läuft heute entweder auf beiden Betriebssystemen oder gleich im Browser. Leider gibt es noch zu viele Entscheidungsträger, die genauso an Windows hängen, wie Konservative am Verbrennungsmotor.
Wenn, dann dürfte nur Linux eingesetzt werden, es keinen Sinn macht, von einem US-Anbieter zum nächsten zu gehen.
Microsoft hat hier einen Riesen Vorteil. Die User kennen Windows und die Office Programme und mögen keine andere Software. Ich denke das wird sich irgendwann ändern, weil ganze junge Leute nicht mehr so viel mit Windows in Berührung kommen wie bisher, aber das dauert noch ein wenig.
Woher kommt die Forderung, wie selbstverständlich auf Windows 11 zu migrieren?
Weill Windows 10 in Kürze nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt wird, was bei vernetzten Systemen ein KO-Kriterium ist.
In der Landesverwaltung NRW haben wir schon letztes Jahr umgestellt. Wie kann man sowas überhaupt verpennen? Generell sollte man sich langsam aber sicher mal lieber nach einer europäischen Lösung umsehen bevor die USA komplett in einer Autokratie aufgehen.
Leute, bevor ihr hier auf das BMDS einkloppt, die Bude gibt es erst seit ein paar Monaten. Wer mal in einer Konzern-IT gearbeitet hat, weiß welche Herausforderung es schon da ist, ein einheitliches Asset- und Lizenzmanagement aufzubauen – die komplette Verwaltungs-IT eines Landes ist noch eine Größenordnung drüber. Zudem liegt die Hoheit über die Ausstattung der Behörden bei den Ländern, das BMDS hat da vielfach gar keine Handlungskompetenzen. Das hätte fairerweise der Artikel auch erwähnen dürfen.
Nö, denn es geht es doch gar nicht um die Länder und Kommunen, sondern um die Bundesverwaltung. Und nur weil das BMDS jetzt in diesem Jahr gegründet wurde, sind die Menschen und Rechner natürlich schon lange da, nur halt in anderen Ministerien; in erster Linie dem ehemaligen BMDV (Bundesministerium für Digitales und Verkehr).
Ich finde es ist klar wer gemeint ist, Bundestagsabgeordneter… Bundes-Verwaltung… Bundesrechnungshof
Und ja auch die Bundesverwaltung ist leider nicht einheitlich, da die Häuser selbst interne Regelungen treffen oder treffender meinen für sich die Vorgaben nochmal zu interpretieren, umgangsprachlich dort als Ermessen bezeichnet. das macht es dem neuen BMDS auch nicht einfacher. Was ich jedenfalls sagen kann, dass ein guter Teil von dem in die ’nicht Antwort‘ hineininterpretierten ‚alle Rechner laufen noch auf Win10 beim Bund‘ falsch ist. Ein großer Anteil ist bereits umgestellt, aber so ist der Aufreger vermutlich schöner.
Das muss man den Linken lassen: Wenn dort niemand nachhaken würde, gäbe es überhaupt keine Transparenz, und die meisten Erhebungen würden nie stattfinden. Wichtiger wäre aber trotzdem gewesen, Linux zu erwähnen. Vielleicht beim nächsten Mal.
Hat nicht viel mit den Linken zu tun, sondern damit, dass sie in der Opposition sind, würde ich mal sagen.
Oha … und wenn die Rechten die Anfrage gestellt hätten, würde unterstellt dass sie für Putin möglicherweise Sicherheitslücken in der digitalen Infrastruktur ausspähen (Vorsicht: Sarkasmus). Wie Sichtweisen doch die Wahrnehmung verändern können. Sry für Offtopic
Wenn die es nicht mal schaffen auf Windows 11 zu aktualisieren, wie soll dann der Umstieg auf Linux klappen?
Und was hat der (mMn notwendige) Umstieg auf Linux mit dem Aktualisieren auf Windows 11 zu tun? Die Umstellung auf Linux geschieht nicht über Nacht, das Windows 11 Update ist dann immer noch notwendig.
Das ESU gibt es nicht für Windows 10 in einer Domäne. Da gibt es andere Programme und ich kann mir gut vorstellen das diese Updates bestellt sind und für Sicherheit sorgen. Man muss nur die richtigen Fragen. Wer das ist, findet der Herr Mediamarkt irgendwann auch noch raus.
„Das ESU gibt es nicht für Windows 10 in einer Domäne“
Du meinst die kostenlosen ESU-Lizenzen für Privatleute nicht wahr? Ansonsten wäre diese Aussage nicht richtig.
Ja das für Privatleute, von dem unter dem Link die Rede ist. Und direkt in meinem nächste Satz sage ich noch „Da gibt es andere Programme“ – damit meine ich nicht Software sondern eben die Update Lösungen, die Konzerne kaufen können.
Naja, die „anderen Programme“ sind halt auch ESU-Lizenzen, nur eben nicht kostenlos.
Sehr peinlich als Staat auf Betriebssysteme aus Redmond zu setzen, statt in die Entwicklung eines eigenen Linux-Betriebssystems zu investieren, welches dann alle Länder und Kommunen nutzen. Aber nein, stattdessen gehen viele Millionen für Lizenzen drauf und das ganze wiederholt sich in ein paar Jahren erneut.
Und für die Planung, Evaluierung, Entwicklung, Testing, Ausrollen, Schulung, Wartung, Support, Weiterentwicklung und weiteres für eine komplett selbst geschriebene Lösung gehen keine Millionen drauf?! Gerade wenn die Lösung dann nur ein paar Handvoll Leute wirklich administrieren können da das meiste selbst geschrieben ist?
Statt Standardsoftware zu nutzen die jeder Hinz und Kunz bedienen kann, man die Mitarbeiter nicht komplett umschulen muss, genügend Leute zur Entwicklung und Administration gefunden werden können und Wo ein riesengroßer Konzern mit, gut – schlechtem, Support hintersteht?
Natürlich gehen dafür etliche Millionen drauf, aber danach hat man das System restrukturiert. Mit „weiter so“ geht halt immer wieder und wieder und wieder Geld drauf, nur um es zu flicken.
Ich sehe in der Industrie und im Handel, dass man das irgendwann kapiert hat. „Früher“ war es Gang und Gebe, dass bei meinen Kunden der letzte 90er-Jahre-Schrott stand, weil die neue Lizenz ja sooo teuer ist… inzwischen sind ein paar Jahrzehnte der Digitalisierung ins Land gezogen, man hat Zahlen, und die Zahlen belegen, dass die Strategie scheisse war.
Technische Schulden anhäufen ist langfristig das teuerste, was man machen kann. Und gerade der Staat als „Großunternehmen“ muss endlich mal weg von selbst geschriebenen Scripten, die nur laufen, wenn die Daten dafür in C:\daten liegen.
Und auf einmal sind hier in den Kommentaren wieder alle Fußballtrainer mit der größten Ahnung 🙂
Tja verstehe eh nicht warum da noch richtige Pc´s rumstehen, aber Thinnclients sind wohl zu günstig und denen nicht bekannt.
Sehe ich ja schon im Seniorenheim, x normale PC´s was läuft hauptsächlich drauf Vivendi. Aber auch da möchte die Firma ja lieber x Lizenzen mit lokaler Installation verdienen.
Ich hab mal für eine große Bremer Spedition gearbeitet und da gab es nur Linuxserver und dumme Clients. Hat auch funktioniert. Hat auch den Vorteil, dass man egal an welchem Client man sich anmeldet immer die gleichen Programme und Daten hat.
Ach was könnte man mit so einem System Geld sparen und die Umwelt schonen, aber naja wird ja alles vom Steuerzahler bezahlt.
Wenn ich beim Roten Kreuz an unsere IT denke, würd mir schlecht wie wenig die eigentlich Ahnung haben von IT haben.
Ernst gemeinte Frage, da ja viele immer nach Linux schreien: an welche Distribution denkt ihr da, bei der man sich nicht von einem bestimmten Unternehmen abhängig macht? Realistisch gesprochen. Kommt mir nicht mit „ist Open-Source und man kann es ja dann selbstst’ndig weiterentwickeln“.
Mal ganz ohne Idealismus, Sarkasmus und Idiotie: welche Distribution?
Aurora zum Beispiel. Details siehe weiter oben.
Das Problem ist und bleibt das Beamtendenken, niemand will Kompetenzen abgegeben aber gleichzeitig will auch niemand Verantwortung tragen.
Dazu kommt es ist egal ob man Minus einfährt oder wieviele Mehrkosten man verursacht denn unwirtschaftliches Arbeiten hat keinerlei Konsequenzen.
Der Beamtenapparat gehört abgeschafft sonst wird sich an solchen Umständen nie etwas ändern.
Warum eigentlich noch Betriebssysteme? Warum nicht Web?
Eigentlich alles, was Firmen so anschieben, ist heutzutage eine Web-Applikation. Finanzen, Personaldaten, Verträge, Gehalt,… alles liegt irgendwo unter intranet.firma.foo , und dann kann jeder Nutzer mit seinem selbst gewählten WindowsMacLinux drauf browsen. Zugelassen: Chrome, Safari, Firefox LTS, keine „Exotenbrowser“, fertig. Von mir aus Chromium oder wasauchimmer man selbst forken kann, das ist ja lösbar. Aber die Anwendung gehört auf Server, nicht auf Clients.
Irgendwann muss man doch mal anfangen, diese Müllkippe technischer Schulden aus selbstgebastelten Scripten, Vendor-Lock-In und Horrorverträgen aufzuräumen. Das mag ja teuer sein, aber es wird ja in Zukunft noch teurer und teuerer. Worauf warten die? Das der nächste Atomkrieg alles obsolet macht?
Sicher, das die nicht noch mit Windows 2000 Arbeiten ?