Digitalkameramarkt wächst das erste Mal seit 13 Jahren in Japan
Laut dem Marktforschungsunternehmen GfK Japan ist der Digitalkameramarkt in Japan 2023 zum ersten Mal seit 13 Jahren gewachsen. Der Absatz stieg dabei um 7 % auf 1,2 Millionen Einheiten. Davon trugen Wechselobjektivkameras und ihre Objektive 9 % und 4 % bei. Besonders höherpreisige Geräte konnten sich durchsetzen. So wurden Kameras über einen Preis von 670 € (100.000 Yen) etwa 7 % mehr verkauft und machen damit einen Gesamtanteil von 46 % aus. Nur Canon scheint kein Wachstum vorweisen zu können, im Gegenteil: Der Nikkei berichtet von einem Gewinneinbruch von 42 % im Imaging-Bereich.
Nicht ganz unverständlich, das Jahr 2023 war nicht sonderlich stark für Canon und mich hat auch keine der Kameras des Herstellers wirklich interessiert. Nikon und Sony sind meist einfach die bessere Option und das zeigen auch die Verkaufszahlen des Händlers Mapcamera in Japan. Dort konnte sich besonders die Nikon Z8 und Z f gut verkaufen. Dazu kommt noch, wer spezifischere Wünsche hat, greift wahrscheinlich zu einer Fujifilm oder OM Systems. In Deutschland konnte sich der Markt übrigens auch leicht erholen und konnte ein plus von 75 Millionen Euro auf 575 Millionen Euro aufweisen.
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Warum ist keine Rede von Fujifilm? Die Kameras sind sehr gefragt und besser wie Nikon.
Wie macht man das fest „ist besser ‚als‘ Nikon“?
Die Aussage ist irgendwie quatsch.
Fujifilm geht gerade ab weil die Marke seit der X100V ohne Ende gehypt wird. Ich persönlich mag Fujifilm auch sehr (Farblook, Bedienkonzept etc.), aber seit der X100VI und der üblen Lieferzeiten schwinden meine Sympathien.
Andererseits tut sich u.a. wegen Fuji einiges auf den Kameramarkt. „Retrokameras“ sind gefragt und Nikon hat mit der Zf eine wirklich tolle Kamera heraus gebraucht. Panasonic und Leica wollen eine ähnliche Kamera wie die X100 vorstellen.
Ich habe eher den Eindruck, dass die klassischen Kameras wieder etwas mehr gefragt sind, weil viele Menschen die Smartphone Bilder satt haben. Genau so wenig wundert es mich, dass analoge Fotografie wieder etwas im kommen ist.
Mit einer „richtigen“ Kamera kann man immer noch mehr heraus holen und kreativer sein. Es ist ein tolles Hobby, was leider auch teuer ist…
Das Fuji Kameras besser sind als andere Hersteller? Definitiv nicht.
Ich könnte mich über Nikon (in meinem Fall Z7 II) überhaupt nicht beschweren. Und wie es andere schon schrieben, sind dies persönliche Einstellungen zu den Produkten. Ich fand die Haptik der Nikon Cams schon immer besser als die der Canon. Fujifilm fand ich persönlich nicht so wertig wie Canon oder Nikon.
Aber wie gesagt, dass sind persönliche Vorlieben, denke ich, die sich mit der ersten Cam bereits einstellen 🙂
Hatte ich drinnen, aber OM ist das auch, und pana auch und die meisten kennen einfach Canon und Nikon
Ach, Nikon und Sony sind die bessere Option? Das ist wohl eher den persönlichen Ansprüchen geschuldet, das als Fakt darzustellen finde ich bedenklich.
Ne, es ist ein Fakt. Es gibt einfach deutlich mehr Objektive. Canon ist derzeit sehr sehr träge
Wenn Sie die Qualität eines Kamerasystems an der Anzahl der erhältlichen Objektive messen, mag das Ihrer Definition von „Fakt“ entsprechen. In der Realität ist die Wahl eines Kamerasystems etwas umfangreicher und komplexer, denn dazu zählt neben der Ergonomie und Bedienbarkeit auch technische Eigenschaften, das Serviceangebot (meine Sony-Sachen habe ich zum einzig guten deutschsprachigen Servicepartner nach Wien schicken müssen) die Eckdaten der Objektive, sowie nicht zuletzt die Qualität (die Serienstreuung bei Sony ist z.T. abenteuerlich).
Also, das war nur ein Punkt von vielen. Fuji ist auch eine gute Alternative. Auch OM, Canon ist halt derzeit insgesamt teuer ohne dafür einen Mehrwert gegenüber Sony und Nikon zu bieten. Die Canon sind deswegen nicht schlecht. Das PL stimmt halt nicht so richtig und ich denke das bestraft auch der Markt.
„Nur ein Punkt von vielen“?
Warum liefern Sie argumentfrei die nächste Polarisierung…? Gehen Sie doch mal auf die genannten Punkte ein, und vor Allem, vergleichen Sie nicht quer durch die Segmente und Klassen.