Digitale Identitäten: AOK beauftragt Telekom mit der Umsetzung

Die AOK hat T-Systems beauftragt, sichere digitale Identitäten (GesundheitsID) für ihre 27 Millionen Versicherte bereitzustellen und zu managen. Diese Identitäten werden ab 2025 den Zugang zu allen digitalen Services der AOK, einschließlich der elektronischen Patientenakte, des E-Rezepts sowie der Online-Dienste von „Meine AOK“, ermöglichen.

T-Systems entwickelt die GesundheitsID in Kooperation mit Verimi, einem Anbieter für ID-Wallets, und plant die Einführung im Frühjahr 2025. Der Vertrag zwischen der AOK und T-Systems, der eine Basislaufzeit von vier Jahren hat, bietet die Option auf eine Verlängerung um weitere vier Jahre. Die seit Januar 2024 genutzten digitalen Identitäten für „AOK Mein Leben“ werden Anfang 2025 in dieses Zugangssystem für sämtliche AOK-Digitalangebote integriert, so die Krankenkasse.

Die gesetzlichen Krankenkassen sind mit dem Digitale Versorgungs- und Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) zur Einführung von sicheren digitalen Identitäten als Ergänzung zur bisherigen Identifikation mittels der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) verpflichtet worden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. T-Systems ??? Na, dann dauerts erstmal 20 Jahre, kostet 1 Mia. und wird nie funktionieren.

  2. Arme AOK Kunden, das wird wohl nie vernünftig funktionieren

  3. Mira Bellenbaum says:

    Und warum nicht den Perso nutzen?

  4. Und da geht meine Kphle flöten. Das wars mit der KV.

  5. Spontan phantasiere ich da eine Identitäts-Werbung mit Manfred Krug …

  6. Christian says:

    Na super. Die Patientenakte von EY, die Identität von Telekom/Verimi.
    Nur zur Erinnerung sucht bitte mach „verimi lilith wittmann“ und „ey wirecard“.

  7. Die Telekom ist durchaus ein sehr seriöser Partner auf dem Markt, weil er gesetzlich überwacht wird. Jeder einzelne Schritt muss nachvollziehbar sein im System, wenn die Kontrolleure einen Hergang nachvollziehen und prüfen möchten. Der Zwang ein guter Partner zu sein kommt von außen, durch die BnetzA, aber immerhin wird sie kontrolliert und es setzt sich Geldstrafen, wenn die Telekom den Anweisungen nicht nachkommt.

    Das Problem ist allerdings weiterhin der Mitarbeiter / die Mitarbeiterin selbst. Denn dort gibt es nach wie vor Missbrauchspotenzial.

    Datenschutzkonform ist das alles nur, wenn es ein Handyverbot gibt. Hinzukommt, dass Datenakten wo z.B. der Personalausweis aufbewahrt wird, an sich schwierig ist weil der Personalausweis nicht direkt gelöscht wird und man als MA freien Zugang zu diesen Daten hat. Zu jeder Zeit. Das System kann also nicht sicher sein und es ist von der AOK mal wieder ein Move, der einfach nur unterstreicht, dass die keine Ahnung hat. Sie könnte viel eher mit dem Bund zusammen arbeiten, der sowieso mehr Kontrollmöglichkeiten hat bzgl der Personalausweise.

    Wofür hat man als Bürger die AusweisApp? Einfach dort integrieren und fertig.

    • Lässt dieser „seriöse Partner“ seine Software eigentlich immer noch von russischen Programmierern entwickeln?

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