DHL und E.ON starten Aufbau von Ladeparks für E-LKW

DHL und E.ON machen gemeinsame Sache in puncto Ladeinfrastruktur. Es geht dabei nicht um die kleinen Zustellfahrzeuge für die letzte Meile, sondern um die großen LKW für den Transport zwischen den Zentren. In Aschheim bei München hat man jetzt den Anfang gemacht und die ersten sechs Hochleistungsladepunkte in Betrieb genommen. Partner bei der Geschichte ist E.ON Drive, die kümmern sich um die Technik und das intelligente Lastmanagement.
Das Ganze soll zügig ausgebaut werden. Bis zum Jahr 2027 plant man, 170 dieser Ladepunkte an den deutschen Paketzentren hochzuziehen. Die Säulen liefern 400 kW Leistung, womit sich ein elektrischer LKW in gut 1,5 Stunden aufladen lässt. Das ist auch notwendig, denn die Flotte wächst stetig. Aktuell sind im Bereich Post & Paket zwar erst 17 E-LKW im Einsatz, aber 42 weitere sind bereits über den Vermieter hylane bestellt. Perspektivisch will DHL die Anzahl der elektrischen Trucks in den dreistelligen Bereich hieven.
Man kennt das ja vielleicht bereits von der Zustellung an der Haustür: Da ist das Unternehmen mit 35.000 Elektrotransportern und über 40.000 Ladepunkten schon recht weit. Dazu kommen noch 450 CNG-LKW für den Fernverkehr. Jetzt geht es eben verstärkt an die Elektrifizierung des Schwertransports zwischen den Hubs.
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Der Markt wird regeln.
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DHL sollte sich besser man um deren Lieferzeiten und Qualität kümmern. Bei DHL werden offensichtlich falsche Prioritäten gesetzt.