Deutscher Computerspielpreis 2023: Das sind die Gewinner

Die Gewinner des Deutschen Computerspielpreises 2023 stehen fest. Als internationales Highlight konnte dabei Sonys „God of War Ragnarök“ den Preis als bestes internationales Spiel abräumen. Das beste deutsche Spiel ist „Chained Echoes“. Studio des Jahres ist wiederum Paintbucket Games aus Berlin.

Verliehen wurde der Preis vor einem Publikum von rund 600 Gästen aus der Games-Branche, Kultur, Gesellschaft und Politik. Hunderttausende Zuschauer sollen das Ereignis laut dem Branchenverband game zudem live im Stream verfolgt haben.

Alle Gewinner im Überblick

  • Bestes Deutsches Spiel – Chained Echoes
  • Bestes Familienspiel – Die magische Bretterbudenburg
  • Nachwuchspreis Bestes Debüt – Signalis
  • Nachwuchspreis Bester Prototyp – Light of Atlantis
  • Beste Innovation und Technologie – Beethoven // Opus 360
  • Bestes Grafikdesign – Abriss – Build to Destroy
  • Bestes Audiodesign – Signalis
  • Bestes Gamedesign – Dome Keeper
  • Bestes Serious Game – Beholder 3
  • Bestes Mobiles Spiel – Dungeons of Dreadrock
  • Bestes Expertenspiel – Touch Type Tale – Strategic Typing
  • Bestes Internationales Spiel – God of War Ragnarök
  • Spielerin des Jahres – Pia Scholz (aka Shurjoka)
  • Studio des Jahres – Paintbucket Games
  • Sonderpreis der Jury – FemDevMeetup

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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18 Kommentare

  1. „Sagen euch die Gewinner etwas“ – leider nein, keines der Titel je gehört …

  2. Schön für Signalis und Chained Echoes. Super gute Spiele. Wer diese Titel mal antreten möchte sind sie im GamePass enthalten.

  3. Einzig Gof of WAr .. geiles PS5 Game, aber sonst alles unbekannt

  4. Da hätte ich mir persönlich einen etwas ausführlicheren Beitrag gewünscht in dem das ein oder andere Spiel evtl. nochmal kurz vorgestellt wird.

  5. Ich frage mich, warum die prämierten deutschen Spiele immer so aussehen, als ob deren Entwicklung beim C64 stehen geblieben sind!? 🙁

    • MeinNametutnichtszurSache says:

      Gute Spiele brauchen keine Hypergrafik. Blingbling brauchen nur die kleinen Kiddies…

      • Bei Brettspielen stimme ich Ihnen zu – bei PC und Konsolenspielen möchte ich einen Wow-Effekt bezüglich der Grafik und Animation haben! Aber jeder ist da halt anders.

  6. „Artikel“ über deutschen Computerspielepreis, aber Screenshot von GoW. (jaja, international)

    • Find ich auch total unpassend. Da nimmt man doch lieber einen Indie Titel. Schafft vielleicht auch etwas mehr Neugier auf eins der Preisträger.

  7. Warum gibt es eine Kategorien „Spielerin des Jahres“ aber keine Kategorie „Spieler des Jahres“? Der Preis ist damit für mich gestorben

    • Möglicherweise ist der Titel nicht in Stein gemeißelt, sondern hängt von Preisträgerin bzw. Preisträger ab? Eine Pia Scholz ist jedenfalls mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein „Spieler“.

      • Sondern? Ein Stuhl? 🙂
        Ich bin absolut für Emanzipation aber dieses Sprachgebiege stützt nur das Unverständnis über die deutsche Sprache und spaltet mehr als es helfen soll. Das die Artikel schwierig sind für Neue war mir schon immer klar, aber das sich das so weit entwickelt.
        Das ist wie sich schon Jahrzehnte beim PC über Master/Slave Bezeichnungen aufgeregt wurde(von Außenstehenden) und das bei Github schlussendlich sich sogar durchgesetzt hat zu ändern.
        Ich frage mich dabei welchen Aufklärungsstand man hat sich da so angegriffen zu fühlen in allem etwas zu sehen. Das ist psychologisch schon sehr interessant. Woran es die letzten Jahre immer mehr an Aufklärung auch dank Gendern mangelt. Mit unter damit auch die Aufarbeitung unserer Geschichte und den weiteren Umgang. Das schadet sogar den Frauenrechten die wieder Rückschritte machen.

  8. Wollte erst schon ranten, warum wir es wieder mal anders machen müssen als der Rest der Welt.
    Aber „Elden Ring“ hat 2022 gewonnen – alles gut 😉

    Preisverleihungen die auf die letzten 12 Monate, statt auf das vergangene Kalenderjahr, schauen verwirren mich immer noch.

    JRPG ist ja nicht so meins.
    Signalis finde ich aber sehr verdient.

  9. Wie kann man bitte Pia Scholz (aka Shurjoka), als Spielerin des Jahres wählen?
    Bei Ihren Entgleisungen bezüglich Hogwarts Legacy.
    Sie legt da echt eine Doppelmoral an den Tag.

    • Thomas G. says:

      Kannte ich noch nicht die Frau. Aber habe mir gerade das dazu angesehen. Puh, das ist echt übel… Toleranz predigen und selbst alle fertig machen, die nicht ihrer Meinung sind. Traurig das man solchen Menschen eine Bühne gibt. Einfach nur arrogant und abgehoben.

    • Ja, vorallem gibt es in Deutschland keine E-Sportler die den Preis verdient haben?

  10. Dungeons of Dreadeock ist ein nettes Game mit teilweise knackigen aber lösbaren Rätseln. Mit Wischgesten steuert man seine Protagonistin durch Höhlenlevel. Jedes Level endet mit dem Abstieg in die nächste Ebene. Der Grafikstiel erinnert ein bisschen an die ganz alten Zelda oder ähnliche SNES Spiele. Die Textausgabe ist u.a. deutsch, Sprachausgabe in englisch. InGame-Werbung lässt sich für einmalig 1,99 EUR abschalten = Vollversion. Die Steuerung ist etwas fummelig/ungenau, da man für viele Rätsel ein genaues Timing benötigt. Wen es interessiert, mit Werbung kostenfrei im Apple AppStore verfügbar.

  11. Für mich ist God of War Ragnarök das beste Spiel für PS5, ich würde sogar so weit gehen und es als das beste Spiel bewerten, das jemals für Playstation raus kam. Ein unglaublich beeindruckend gutes Spiel, mit einer Story wie man es bestenfalls aus Herr der Ringe kennt. Müsste ich es bewerten würde ich mindestens 95% geben. Das letzte Mal das mich ein Spiel so beeindruckt hat war Zelda Okarina of Time. Horizon Zero Dawn war auch Top, aber nicht so gut, dass ich es auf 100% gespielt habe. Ich würde empfehlen zuerst den Vorgänger zu spielen. Interessante Facts zu God of War, so dauerte die Entwicklung beider Teile insgesamt 15 Jahre und das merkt man.

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