Deutsche Telekom: Neue Speedbox offiziell vorgestellt

Wir haben schon aufgrund unserer Vorabinformationen einige Tage früher darüber berichten können, nun hat die Deutsche Telekom auch offiziell die Katze aus dem Sack gelassen – die neue Speedbox ist da. Die Speedbox bietet den Kunden 100 GB Datenvolumen für die Nutzung innerhalb Deutschlands und besitzt vier Stunden Akkulaufzeit. Die Speedbox baut die Internetverbindung über das LTE-Mobilfunknetz auf und bietet so Geschwindigkeiten bis zu 300 Mbit/s. Aber: Der Zugang zum Netz erfolgt durch eine Micro-SIM Karte über das Mobilfunknetz. Die SIM-Karte wird nur mit der Speedbox funktionieren, IMEI-Fencing nennt sich das. So wird verhindert, dass man den Tarif auf anderen Geräten als vorgesehen nutzen kann.

Die Tarife:

Für monatlich 39,95 Euro bekommen Kunden 100 GB Inklusivvolumen für die Nutzung innerhalb Deutschlands. Der Bereitstellungspreis beträgt einmalig 39,95 Euro. Für den Speedbox Router fällt einmalig ein Preis von 1 Euro an. Die Laufzeit beträgt 24 Monate. Mit der Option SpeedOn können 15 GB für 14,95 Euro oder 30 GB für 29,95 Euro bei Bedarf hinzugebucht werden.

Noch mehr Flexibilität bietet Speedbox Flex. Hier zahlt der Kunde nur, wenn er die Speedbox nutzt. Der einmalige Bereitstellungspreis beträgt 39,95 Euro und der Speedbox Router 99,95 Euro. 100 GB Datenvolumen für die Nutzung innerhalb Deutschlands können per Datenpass für 44,95 Euro gebucht werden. Dieser ist 31 Tage gültig.
Alle Kunden unter 28 Jahren profitieren im Speedbox Young–Tarif. Zehn Euro monatlichem Rabatt gibt es auf das Inklusivvolumen oder im Flex-Tarif auf den Datenpass.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. zu teuer

    • Für meine Eltern perfekt. Die haben selten mehr als 10 GB Traffic in der Fritzbox, Unterhalten derzeit aber zwei Internetanschlüsse für Ferienhaus und Hauptwohnung. Ich denke, für solche Nischen ist das auch gedacht.

  2. Herr Hauser says:

    Huawei? Da ist doch sicher auch ein Killswitch eingebaut, oder? 😉

    Nach der Hysterie um 5G.

  3. Routerfreiheit scheint hier wieder vollständig ignoriert zu werden – oder gilt hier eine Ausnahmeregelung?

    • Die gilt für ortsgebundene Festnetzzugänge, egal ob über Kupfer oder Glasfaser. Nicht für Mobilfunk.

  4. Ist in dem Tarif VoIP bzw. VoLTE enthalten wenn man ein Smartphone mit dem Router über WLAN koppelt und dann die Mobilfunkschnittstelle des Smartphones ausschaltet und es im WLAN-only Betrieb laufen läßt ? Dann wäre das ne tolle Sache – einfach ne möglichst billige Karte rein in das Handy oder gar keine und dann über den mobilen Hotspot telefonieren , ggf. über einen VoIP-Anbieter oder die Satellite Handy in der App -Lösung. Und den mobilen Hotspot kann man immer da hinlegen wo guter Empfang ist und das Smartphone ssoweit entfernt nutzen wie das WLAN reicht – eigentlich doch ne tolle Lösung . Fetter Portabel-Akku an den mobilen Router oder zigarettenanzünder -Anschluß und man hat ne bundesweite mobile 100-GB-Lösung für weniger als es als „Smartphone-SIM“ angeboten wird.

  5. TurboAsterix says:

    Wenn man nur mal schnell Internet braucht, mobil oder auch als Backup Verbindung z.B. für Menschen die oft im HomeOffice arbeiten, ist der Vodafone Gigacube eine günstigere Alternative. 34,99 EUR / 50 GB / Nutzungsmonat im flexiblen Tarif bzw. 24,99 EUR / 50 GB / Nutzungsmonat wenn man einen anderen Vodafone Vertrag hat.
    Dafür weniger Traffic als die Telekom Speedbox (100 GB).

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