Deutsche Telekom: 430 neue LTE-Standorte erreichen 160.000 mehr Kunden


Die Deutsche Telekom hat in den vergangenen Monaten das LTE-Netz weiter ausgebaut. Im letzten Quartal wurden 430 neue Mobilfunkstandorte in Betrieb genommen. Das ermöglicht 160.000 zusätzlichen Kunden die Nutzung von LTE. Insgesamt erreicht die Telekom nach eigenen Aussagen nun 97,6 Prozent der Bevölkerung. Im laufenden Jahr möchte die Telekom diesen Wert noch erhöhen und 98 Prozent der Bevölkerung erreichen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass im Juni 2018 nur 300 neue Standorte benötigt wurden, um 163.000 zusätzliche Kunden ins Netz zu bringen. Da kann man schön beobachten, wie die Telekom wohl dünner besiedelte Gebiete erst später versorgt, weil eben der Aufwand viel größer ist. Dennoch werden sich Nutzer in neu versorgen Gebiete wohl eher darüber freuen.

Welche Gebiete das sind, fragt Ihr?

Neu aufgebaut oder erweitert wurde das LTE-Netz in:

Aachen, Aalen, Ahorn, Altena, Arnstein, Augsburg, Bad Münder, Bad Sachsa, Balingen, Beckum, Bergisch Gladbach, Berlin, Bielefeld, Blumberg, Boxberg, Breege, Bremen, Dassel, Dietzenbach, Duisburg, Eggenstein-Leopoldshafen, Ehingen, Ehrenburg, Eime, Flensburg, Friedeburg, Gaggenau, Gaiberg, Gammertingen, Glauchau, Gohrisch, Großefehn, Großhartmannsdorf, Guben, Hamburg, Haren, Hemer, Heppenheim, Herrsching, Höchberg, Horb, Hornbach, Hünfeld, Isselburg, Judenbach, Karben, Karlsruhe, Kehrig, Kleve, Köln, Lahr, Langenargen, Leonberg, Lingenfeld, Lippetal, Lörrach, Lübeck, Ludwigshafen am Rhein, Lutzingen, Mainz, Marienberg, Maßbach, Meinersen, Minden, Mönchweiler, München, Neuenburg, Neunkirchen-Seelscheid, Neusäß, Neuss, Nieblum, Nordhausen, Nordhorn, Obersulm, Obertaufkirchen, Offenburg, Oranienbaum-Wörlitz, Ottenstein, Ovelgönne, Paderborn, Perl, Petersberg, Petershagen, Regensburg, Reinbek, Rheinfelden, Rheinmünster, Römerberg, Sassenburg, Schafstedt, Schallbach, Scheßlitz, Schlangen, Schwanau, Seegebiet Mansfelder Land, Siegen, Silberstedt, Sprockhövel, Stadtlohn, Steinbach, Stolberg, Stößen, Surberg, Thale, Timmaspe, Überlingen, Uplengen, Velen, Waiblingen, Wardenburg, Warmsen, Weidenthal, Weinheim, Wendeburg, Wendlingen, Wermelskirchen, Westerheim, Westerkappeln, Willebadessen, Wohltorf, Wolfsburg, Worpswede, Zeulenroda-Triebes und Zuchau.

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4 Kommentare

  1. Was mich immer wieder wundert, war nicht eine Bedingung der Lizenzvergabe, das zuerst dünn besiedelte Gebiete ausgebaut werden sollen?

    • Personal_Jesus says:

      Wenn ich mich recht erinnere, lautete die Bedingung, dass zunächst die von den Bundesländern gemeldeten „white spots“ versorgt sein mussten (egal von welchem Betreiber), bevor die Frequenzen im Band 20 (800 MHz) für Städte in dem jeweilgen Bundesland genutzt werden durften. Folglich wurden die aktuell ausgebauten Gebiete gar nicht als „white spots“ gemeldet oder bereits von einem anderen Betreiber versorgt. Die damals gemeldeten „white spots“ sind längst komplett abgearbeitet (wie gesagt: es reicht die Versorgung von mindestens einem Betreiber).

  2. yeah… Nordhorn!

  3. Mit Cellmapper prüfen / vermessen!
    Die App braucht etwas Akku, ist aber gut und aktualisiert die Website auf cellmapper.net recht flott. Es lassen sich auch technische Daten gut identifizieren (welches Band/Frequenz).
    Dual-SIM funktioniert einwandfrei. (Mit Huawei P20 pro getestet)

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