Deutsche Bahn stärkt Sicherheit am Hamburger Hauptbahnhof mit neuer App und mehr

Die Deutsche Bahn hat am 25. Oktober 2023 ihre Sicherheitsmaßnahmen am Hamburger Hauptbahnhof erheblich ausgebaut, um Reisende und Mitarbeiter besser zu schützen. Eine neue App, genannt „SafeNow“, ermöglicht es den Fahrgästen, schnell und unkompliziert Hilfe zu rufen. Zusätzlich wurden am Bahnhof neue Überwachungskameras installiert, die mit modernster Software ausgestattet sind und Personen sowie Fahrzeuge automatisch erkennen und verfolgen können.

Die „SafeNow“-App steht ab sofort kostenlos im App Store und Google Play Store zum Download bereit. Im Falle von Gefahren oder Notfällen kann der Nutzer mittels der App einen Notruf absetzen, wobei automatisch der Standort an die DB-Sicherheitszentrale übermittelt wird. Man begründet diese Sicherheitsmaßnahmen mit dem hohen Besucheraufkommen am Hamburger Hauptbahnhof, der als wichtiger Verkehrsknotenpunkt täglich von Millionen Menschen genutzt wird. Die Hamburger Polizei unterstützt diese Maßnahmen.

Die neue Sicherheitsstrategie der Deutschen Bahn am Hamburger Hauptbahnhof umfasst neben der App und den Überwachungskameras auch eine verstärkte Präsenz des DB-Sicherheitspersonals sowie die Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei, die App ist dennoch ein essenzieller Bestandteil dieser Strategie. Sie ermöglicht es den Reisenden, schnell und unkompliziert Unterstützung anzufordern. Die zusätzlichen Überwachungskameras sollen dazu beitragen, Straftaten zu verhindern und potenzielle Täter schneller zu identifizieren.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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25 Kommentare

  1. Alles klar, vor mir stehen drei bewaffnete Personen und ich lad erstmal mit bestem deutschen Mobilfunknetz (Edge) eine App runter, melde mich an, akzeptiere alle Kekse, gebe Freigaben auf sämtliche Handydaten, verifiziere mich und um dann ein Problem zu melden. Absolut genial. Am Ende kommt dann so ne Meldung wie: Ihr Standort konnte nicht ermittelt werden.

    • Genau.
      Oder, wenn man dort unterwegs ist, hat man halt die App auf dem Handy, wo ist das Problem? Ich bin dort nie, also habe ich die App nicht, wenn ich aber weiß, dass ich aber dort bin, habe ich sie halt drauf.

      • Wie hat Bahnfahren in Deutschland nur 180 Jahre lang ohne App funktioniert?

        • Wie ging Autofahren rund 100 Jahre lang ohne Navi? Was für ein „Argument“, Wahnsinn. Ab in die Steinzeit mit dir.

      • Kann das bitte direkt in den Navigator integriert werden? Die haben die meisten Deutschen doch eh installiert.

      • Das Problem liegt darin, dass du eine geklatscht bekommst bevor du dein Handy aus der Tasche gezogen hast und es dir dann auch noch zusammen mit deinem Portemonaie geklaut wird. Nicht jeder ist ein Charles Bronson. Ich wohne zwar nicht in Hamburg, aber auch meine lokale S-Bahn Station ist nach Einbruch der Dunkelheit ein Angstraum, der von ‚jungen Männern‘, Dealern und Junkies bevölkert wird. Besonders für Frauen eine NoGo Area. Da fahre ich doch lieber mit dem Auto.

    • Ich meine im Radio hieß es, der Hamburger Hauptbahnhof sei der gefährlichste Deutschlands. Vielleicht lässt sich die App für solche Areas bald auch auf Totmannschalter konfigurieren, so dass man alle 30 Sekunden einen Button drücken muss um keinen Alarm auszulösen.
      Aber schön wie sich gekümmert wird um solche Probleme so richtig ursächlich anzugehen.

    • Nur als Gedanke:

      Ich könnte auch als unbeteiligte Person mit der App Hilfe rufen.
      Ohne dabei durch telefonieren oder anders auffälliges Verhalten Aufmerksamkeit zu erregen.

      Wenn ich aus sicherer Entfernung nach unten auf mein Smartphone starre, wird mir wahrscheinlich wenig Beachtung geschenkt.

      So kann ich vielleicht Helfen und zwar unabhängig von meinem Alter oder körperlichen Kraft.

      Zur Info: ich bin 12 Jahre jeden Arbeitstag am Hamburger Hauptbahnhof gewesen. Morgens hin, Nachmittags zurück.
      Seit ein paar Jahren muss ich es nicht mehr und bin sehr glücklich darüber.

      Der Bahnhof ist schrecklich. In jeder Hinsicht.

  2. Das einzige was am Hamburger Hbf nervt ist, dass er einfach zu klein für die Anzahl von Menschen ist, die dort täglich durch müssen. Wer Freitagsnachmittag über den Südsteg zu seinem Gleis nach Hause will muss ziemlich aufpassen dort nicht gegen andere Leute zu rennen. Man trifft dort viele obdachlose Menschen, Bettler und Drogenabhängige aber dagegen helfen keine Polizei oder Apps, sondern dazu braucht es Sozialarbeiter, die diesen Menschen wirklich helfen können. Aber dafür braucht es Geld und dieses Geld will der Senat nicht ausgeben. Und der Öffentlichkeit werden Räuberpistolen erzählt, damit die die erhöhte Polizeipräsens akzeptiert, die das Problem nur ein paar Straßen verschiebt. Es ist traurig.

    • Wo landet das Geld denn stattdessen?

      • überall außer bei den Deutschen!

        • Wie kommt ein solcher Kommentar durch die Freigabe?

          • Nun vermutlich, weil die Wahrheit NOCH nicht verboten ist.
            So zumindest meine Annahme.

            Von der App für das dortige Problem halte ich nichts. Was aber iwie nicht aus dem Beitrag hervorgeht ist, dass die App ja grundsätzlich überall verwendet werden kann. Es können ausgewählte Kontakte entsprechend benachrichtigt werden, auch wenn es keine Public-Zonen (wie hier der Hamburger Hbf) ist.
            Der Text hier impliziert den alleinigen Nutzen der App wenn man sich am Hbf in Hamburg befindet.

          • Weil er der Wahrheit entspricht?

          • Was missfällt dir am Kommentar so sehr, dass die Zensurschere ausgepackt werden soll?

          • Nicht jeder lebt in einer Blase, die andersartige Meinungen unterdrückt.

            • Es geht nicht um andere Meinungen, es geht um Hass und Hetze gegen Nicht-Deutsche, um grundlosen Neid. Ich bin enttäuscht, dass diese ekelhafte Debatte jetzt auch hier ankommt. Der Rechtsruck setzt sich also überall durch, gute Nacht Deutschland…

      • Aktuell wird es halt in Repression und Überwachung im und um den Hauptbahnhof ausgegeben. Mehr Polizeibeamte und mehr Überwachungskameras kosten nun einmal auch Geld. Folge wird ein Verschieben der Szene in ein anderes Stadtviertel sein. Gelöst wird das Problem dadurch nicht. Denn dort wartet ja keine Hilfe auf die Menschen. Die Polizei kann einfach nicht geschickt werden, um soziale Probleme zu lösen, dafür ist sie weder ausgebildet noch ist das ihr Job. Dafür braucht es wirkliche Experten.

  3. Leck mich fett. Eine App macht den HbF sicherer. Ganz klar. Was haben die geraucht?
    Im Falle eines Falles ist das Opfer schneller niedergestreckt als es sein Handy zücken kann.
    Es würde ganz ohne App sicherer werden, würde endlich einmal gescheit durch gegriffen.

  4. Das hab ich mich auch gerade gefragt. Ich beschämend. AFD-Sympathisanten haben hier nichts zu suchen.

    • Was ein Schwachsinn. Da haben ARD und ZDF bei dir wieder volle Wirkung erzielt wa? Schonmal was von Demokratie gehört? Hier hat ein AFDler das gleiche Recht seine Meinung zu äußern wie ein SPDler oder CDUler. In was für einer traurigen Blase du nur lebst… kann einem nur leidtun.

      Zur App:
      Traurig, dass man sich in Deutschland überhaupt Gedanken über so etwas machen muss.

  5. Die Deutsche Bahn braucht keine App um für mehr Sicherheit zu sorgen sondern mehr Security vor Ort und strukturelle Veränderungen. Zum Bespiel an großen Bahnhöfen Bahnsteige wo man ohne gültige Fahrkarte gar nicht mehr hinkommt. Dazu eine Security die auch mit robusten Maßnahmen jeden aus dem Bahnhof „herausbegleitet“ der dort nichts verloren hat. An den großen Flughäfen klappt es doch auch.

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