Deutsche Bahn kündigt massive Stellenstreichungen an

Deutsche Bahn AG

„Trotz dieser Belastungen wollen wir im Gesamtjahr 2024 im DB-Konzern operativ wieder schwarze Zahlen schreiben. Deshalb haben wir neben der Sanierung der Infrastruktur auch kurzfristige Maßnahmen zur Stabilisierung der betrieblichen und der wirtschaftlichen Lage eingeleitet“ hieß es gerade erst noch von der Deutschen Bahn bezugnehmend auf die keineswegs positiven Halbjahresergebnisse. Doch nun kam im Nachklapp dann auch die Reaktion, mit der man schon fast hätte rechnen müssen: In den kommenden fünf Jahren will der Konzern rund 30.000 Vollzeitstellen streichen. Das hatte Levin Holle, Finanzchef der Deutschen Bahn, mitgeteilt. Hierbei sind vor allem Verwaltungsjobs betroffen, von denen noch 2024 knapp 1.500 Stellen abgebaut werden. Mal schauen, was Holles Statement für Bahnkunden zukünftig bedeuten wird:

„Wir müssen in Zukunft mehr Bahn mit weniger Menschen schaffen“

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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64 Kommentare

  1. Ich mache morgen (Samstag) und übermorgen 12h Schichten. Mit Anfahrt 14h.
    Montag frei, Dienstag Früh ab 5.30 (4 Uhr klingelt der Wecker) Mittwoch bis Freitag Spätschicht.
    Kurzfristige Änderungen durch Dienstregler vorbehalten. Evtl auch kurzfristiger Einsatz an einem anderen Arbeitsort.
    Im Urlaub übernächste Woche wird es zu 100% passieren, dass ich angerufen werde, ob ich für jemanden einspringen kann.
    Nun können sich die Basher und EVG Häuptlinge das Maul zerreißen.
    Die Löhne stehen in keinem Verhältnis zur Verantwortung und dem Schichtsystem mit Springertätigkeit.

    Bahn (Infrago) 2024

  2. Ich wäre dafür das es in Deutschland mal so gehandhabt wird wie in Japan, denn da ist es so wenn es mit einem Unternehmen nicht gut läuft der erste dessen Gehalt gekürzt wird der CEO und nicht das der Mitarbeiter, geschweige denn das Mitarbeiter entlassen werden.
    Sollte es weiterhin nicht gut laufen wird der CEO ausgetauscht und nicht Mitarbeiter entlassen.
    Die Japaner leben nämlich nach dem Sprichwort „Es gibt keine schlechten Soldaten, sondern nur schlechte Generäle“.

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