„Der Herr der Ringe“: Ian McKellen könnte als Gandalf zurückkehren

Die Filmtrilogie zu „Der Herr der Ringe“ erfreut sich anhaltender Beliebtheit. Mit Abstrichen stehen auch die Prequels der Riege „Der Hobbit“ immer noch hoch in der Fangunst. Inzwischen sind weitere Filme geplant, bei denen Andy Serkis Regie führen wird. Serkis hatte in der Original-Trilogie Gollum seine Stimme geliehen und ihn per Motion-Capture verkörpert. Für die neuen Filme könnte dabei auch der Schauspieler Ian McKellen als Gandalf zurückkehren.

McKellen selbst hat in einem Interview (via Deadline) bestätigt, dass er vom verantwortlichen Team bereits gefragt worden sei, ob er erneut Gandalf spielen würde. Konkretere Aussagen ließ er sich zwar nicht entlocken, erklärte aber, dass er hoffe, dass es bald ein fertiges Drehbuch gebe. Der Schauspieler ist bereits 85 Jahre alt, sodass er selbst den Autoren der neuen Filme ironisch den Tipp gibt, sich bitte zu beeilen.

In den Ruhestand wolle er allerdings so oder so nicht gehen, sagte McKellen. Solange er körperlich und mental dazu in der Lage sei, werde er weiter dem Schauspiel frönen.  Dabei soll der nächste Film zu „Der Herr der Ringe“ mit dem Arbeitstitel „Lord of the Rings: The Hunt for Gollum“ nach aktueller Planung 2026 ins Kino kommen. Das Drehbuch schreiben unter anderem Fran Walsh und Philippa Boyens, welche auch als Autorinnen an der Trilogie von Peter Jackson beteiligt gewesen sind. Sie erhalten Unterstützung von Phoebe Gittins and Arty Papageorgiou, die wiederum an „Lord of the Rings: The War of the Rohirrim“ mitgearbeitet haben. Als Produzent fungiert Peter Jackson.

McKellen wird 2024 nach einem Sturz von einer Theaterbühne keine weiteren Rollen übernehmen. 2025 will er allerdings wieder loslegen – und dann könnte eben auch der nächste Film zu „Der Herr der Ringe“ in Produktion gehen, was gut passen würde. Ich unterstelle hier mal, dass allein seine Präsenz schon viele Fans der bisherigen Verfilmungen wieder ins Kino locken könnte.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. LotR ist heute immer noch großartig. Es hätte bei den drei Filmen bleiben sollen. Egal was da noch kommt, es wird nicht daran heranreichen.

    • André Westphal says:

      Ich fand den ersten Film der „Der Hobbit“-Reihe auch noch „ganz gut“, aber die beiden danach waren irgendwie wie lange Videospiele-Cutscenes mit dem ganzen künstlichen CGI. Da fehlte nur noch der Controller in der Hand.

      • Mir geht es ähnlich. Teil 1 war super. Teil 2 und 3 hat man sich nur angeschaut, weil man Teil 1 gesehen hat.

        Ähnlich bei Matrix.

        • André Westphal says:

          Ich denke das ist der Tatsache geschuldet, dass es ja ursprünglich nur zwei „Der Hobbit“-Filme geben sollte. Dann hat man das Material auf eine Trilogie gestreckt und so gut wie alles in Greenscreen-Studios nachgedreht. Deswegen gibt es nach Teil 1 auch deutlich weniger echte Außenaufnahmen.

          Wie sagte der Honest Trailer so schön ironisch „Shot in the most beautiful greenscreen studios of New Zealand“ :-D.

      • Ja für mich lag das aber auch mit daran dass teil 1 einfach am buch dran war. Danach ist einfach alles dazu gedichtet worden.

  2. Was Vielleicht in „normalen“ Berufen noch was bringt die alten zurück zu holen sehe ich jetzt hier nicht unbedingt. Das ist ja wie jüngst im MCU. Die Probleme liegen ja nicht allein daran das die alten Darsteller weg sind.

    • Richtig. Der Mann ist eben 85. Die körperliche Performance ist schon sehr eingeschränkt. Bei Harrison Ford ist es auch das gleiche gewesen.
      Darstellern sieht man es einfach. So sehr ich ihn als Gandalf auch sehe, wird er nicht mehr an die Performance von vor über 20 Jahren heranreichen.
      Manchmal sollte man in Würde abtreten dürfen.

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