Denon Home 150 NV: Neuer Smart-Speaker mit HEOS Built-in

Denon hat mit dem Home 150 schon eine ganze Weile einen Smart-Speaker am Markt, dem man nun ein Geschwistermodell zur Seite stellt: den Home 150 NV. Der Namenszusatz steht offenbar für „No Voice“, denn man hat die Mikrofone und den Zugriff auf Sprachassistenten gestrichen. Klanglich sollen die beiden Lautsprecher hingegen identisch sein. Während die Preisempfehlung des Denon Home 150 bei 249 Euro liegt, reduziert sie sich für das NV-Modell auf 199 Euro.

Allerdings gibt es die ältere Version im Handel teilweise schon für 159 Euro, sodass das abgespeckte Modell dann erst einmal günstiger werden muss, damit sich dessen Kauf lohnt. Denon wirbt jedenfalls für den Home 150 NV mit Support von HEOS Built-in für die Multiroom-Einbindung. So könnt ihr den Speaker im Tandem mit zahlreichen anderen Audio-Produkten der Marke nutzen – etwa mit den AVRs und Soundbars. Aber auch Apple AirPlay 2 ist beispielsweise vorhanden.

Der Denon Home 150 NV steht für einen Mono-Lautsprecher mit einem Tweeter mit 25 mm und einem Woofer mit 89 mm. Wer zwei Exemplare erwirbt, kann sie auch zu einem Stereo-Verbund verknüpfen. Ebenfalls sollen die Speaker für Hi-Res Audio bereit sein. Zu den Schnittstellen zählen neben Wi-Fi 5 (2,4 und 5 GHz) auch Bluetooth, 3,5 mm, USB und Ethernet. Wer die HEOS-Begleit-App gerade nicht zur Hand hat, kann auch an der Oberseite des Geräts die Bedienfelder bemühen und so etwa die Lautstärke regeln oder die Wiedergabe starten bzw. pausieren.

Denon Home 150 NV: Design erinnert an Sonos

Im Design erinnert der Denon Home 150 NV sicherlich stark an Pendants von Sonos. Dabei misst der Lautsprecher im Übrigen 120 x 187 x 120 mm und wiegt etwa 1,7 kg. Ihr könnt ihn im Handel oder direkt über Denon in einer schwarzen und einer weißen Farbvariante erwerben. Über die Begleit-App könnt ihr natürlich auch direkt die Streaming-Wiedergabe bei Spotify, Amazon Music HD, Pandora, TIDAL und mehr starten.

Wie eingangs erwähnt, kann man den Kauf des Denon Home 150 NV aber zum aktuellen Preis nicht wirklich empfehlen, da das ältere und klanglich identische Geschwistermodell Home 150 günstiger zu haben ist – und eben Mikrofone bietet bzw. Sprachassistenten unterstützt. Da sollte man also erst einmal die Preisentwicklung beobachten.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

2 Kommentare

  1. Zunächst begrüße ich die Variante ohne Mikrofone, da ich diese Funktion bei meinen Lautsprechern bisher nie genutzt habe. Gleichzeitig bin ich jedoch etwas skeptisch, da der Hersteller offenbar versucht, sich von Denon zu trennen, und ich befürchte, am Ende mit „Elektroschrott“ in der Wohnung dazustehen. Sollte der weitere Betrieb der Lautsprecher jedoch gesichert sein, bin ich sofort wieder dabei. Für meinen Anwendungsfall sind es einfach rundum gute Lautsprecher.

    • Danke für den Hinweis, dass der Hersteller sich von der Marke trennen will. Denon war bis gerade eben ein heißer Kandidat um meine Sonos Lautsprecher zu ersetzen.
      Aber da gibt es nun vielleicht wieder Hoffnung, nach dem Austausch einiger Posten in der Führungsetage.

      • da würde ich mir weniger Sorgen machen, Denon und Marantz sind 2 der besten Marken, wenn sie nicht wie aktuell gesagt weitergeführt werden, sondern verkauft, wird sich sicher ein hochkarätiger Käufer für finden, den in den Bereich einsteigen will. Nachdem Onkyo, Klipsch und Integra gerade den Eigentümer gewechselt haben, wird es zu einer Neustrukturierung auf dem Markt kommen. Aber mit allem ist man besser dran als mit dem Apple-der-Lautsprecherwelt Sonos.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.