De’Longhi PrimaDonna Aromatic: Kaffeevollautomat mit großem Display, Wi-Fi und App-Anbindung

Der italienische Hersteller De’Longhi bringt mit der PrimaDonna Aromatic einen neuen Kaffeevollautomaten der gehobenen Klasse auf den Markt. An Bord ist hier ein großes Bedienungsdisplay mit 5 Zoll Diagonale. Zu den smarten Funktionen zählen aber auch die Wi-Fi-Anbindung und Bedienungsmöglichkeiten über die Begleit-App My Coffee Lounge.

Ich selbst nutze ja die Eletta Explore des Herstellers, verwende die App aber nur extrem unregelmäßig. Kann aber eine nette Sache sein, um die Wassermenge z. B. filigraner zu konfigurieren oder auch eigene Kaffee-Kreationen zu speichern. Das neue Modell PrimaDonna Aromatic rangiert dabei noch über der Eletta Explore. Das zeigt sich etwa auch an der Verarbeitung, denn der neue Vollautomat nutzt ein Gehäuse aus Edelstahl.

Freilich kann die PrimaDonna Aromatic über 30 Rezepte umsetzen. Darunter sind nicht nur Klassiker wie Espresso, Latte Macchiato oder Cappuccino, sondern auch z. B. Cold-Brew-Getränke. Der Hersteller wirbt hier auch mit seiner Technik Bean Adapt, was die automatische Anpassung der Maschine an die jeweilige Bohnensorte bedingen soll. In eine ähnliche Kerbe schlägt das „Adaptive Grinding“, was für eine „präzise Einstellung und elektronische Steuerung des digitalen Mahlwerks“ sorgen solle, so De’Longhi.

Im Lieferumfang liegen zwei Milchaufschäumer (LatteCrema Hot & Cool) für kalten und warmen Milchschaum bei. Da kann ich im Übrigen bestätigen, dass das Anfertigen von Eiskaffe oder Cold-Brew-Spezialitäten wirklich schon bei der Eletta Explore super funktioniert und mir im Sommer schon manchen Tag versüßt hat. Auf den Markt kommen mit den Modellvarianten PrimaDonna Aromatic ECAM630.55.SSM, ECAM630.55.SM, ECAM630.75.TM und ECAM630.75.TSM verschiedene Ausführungen, die sich im Lieferumfang leicht unterscheiden.

Die De’Longhi PrimaDonna Aromatic kostet in Deutschland je nach Ausführung 1.699,90 bis 1.899,90 Euro. Zumindest lautet so die unverbindliche Preisempfehlung. Wer Interesse hat, aber sparen will, hält in naher Zukunft nach Angeboten Ausschau. Weitere Einzelheiten verrät euch schon die offizielle Produktseite.

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13 Kommentare

  1. Kann die auch heißen Kaffee? Unser De’Longhi Kaffeevollautomat kann das nicht. Und die De’Longhi Kapselmaschine, die wir auf der Arbeit haben, auch nicht. Spätestens, wenn man ein bisschen kalte Milch hinzu gibt, muss der Kaffee danach in die Mikrowelle.

    • Darf ich fragen welche Delonghi du hast? Wir haben die Rivelia seit Dezember im täglichen Einsatz und der Kaffee der ausgegeben wird ist extrem heiß, also alles sehr angenehm.

    • Die PrimaDonna Soul hier zuhause und bei zwei Bekannten kann durchaus heißen Kaffee. Mir persönlich schon zu heiß wenn man nicht gegensteuert.

    • Moin Sirius,
      höchstwahrscheinlich eine Sache der Einstellungen. Schau mal in die Bedienungsanleitung. Die meisten Kaffeemaschinen sind falsch eingestellt.
      Ganz liebe Grüße
      dein Alex

    • Hans Günther says:

      Die Delonghi Eletta Explore kann das.
      Davor hatte ich immer günstigere Delonghi Modelle, wo dies nicht der Fall war.

  2. Sehr interessant! Ich wollte eigentlich ein Siemens Flaggschiff, vermute aber, dass die Technik veraltet ist und sie ist einfach zu teuer. Aktuell werkelt eine Melitta Barista Smart TS, zu der ich eine innige Hassliebe habe: Sie macht gute Kaffee versus Minidisplay Schrift auf einem 70er Jahre Display und einer sehr seltsamen BT App.
    Guter Kaffee und 600 Euro Anschaffung rechtfertigen den Liebespart in der Hassliebe.
    Das hier nun vorgestellte Teil könnte zu einer Scheidung führen…. vielleicht gehe ich erstmal heimlich irgendwo fremd…

  3. Für das Geld bekommt man halt schon einen richtig guten Siebträger wie eine Lelit Mara X plus Eureka Mignon Specialita als sehr gute Mühle und ist mit der Kombi geschmacklich in ganz anderen Regionen unterwegs als das was ein Vollautomat leisten kann.

    • BigBlue007 says:

      Das mag so sein, es gibt aber eben auch Leute, die an einem Siebträger einfach kein Interesse haben. 😉 Ich zum Beispiel habe die noch mal teurere Delonghi Maestosa und war mir beim Kauf absolut darüber im Klaren, dass man dafür auch eine Siebträgermaschine bekäme, sogar eine von den Besseren. Trotzdem keinerlei Interesse daran… 😉

    • Es kommt auf die Zielsetzung an.
      Wenn man Kaffee zelebrieren will ist der Siebträger erste Wahl.
      Da ich meinen Kaffeebedarf in Kannen rechne, ist die Delonghi deutlich praktischer.
      Mit guten Bohnen vom coffecircle ist das ein brauchbares Ergebnis.

      Im übrigen muss ich für mich eingestehen das die x Rezepte und das hübsche Display ein Schnickschnack ist den ich weder groß nutze und manchmal nervig ist.

      Ich habe myCoffee einmal eingestellt und einmal im Quartal kommt ein Cappuccino für Gäste raus.
      Und ein haptischer separater Knopf wäre mir für meinen Kaffee auch lieber.
      Den kann man auch ertasten wenn man im Halbschlaf einen Kaffee will. Beim Display muss man schon genau treffen.

      WLAN nutze ich an meiner Maschine nicht. Ich mag keinen Firmen die Möglichkeit geben eventuell Werbung auf das Display zu spielen.

  4. Hans Günther says:

    Habe das Wifi bei meiner Eletta Explore diese Woche mal abgeschaltet.

    Das ist wirklich ein sinnloser Quatsch, den kein Mensch braucht!

  5. Ich habe meinen Eltern neulich das Philips LatteGo Topmodell hingestellt. Das Milchsystem ist das beste und einfachste das ich je gesehen habe. Den Behälter kann man einfach nach der Nutzung in den Kühlschrank stellen. Intern wird nichts dreckig.

    Deutlich einfacher als bei meinem Philips/Saeco Topmodell.

    Dafür gibt’s halt nur ein pseudo Touchscreen. Finden meine Eltern (ü65) aber sogar besser. Sehr leise ist sie auch noch.

  6. Könnte Hacker gefallen? 😉

  7. Ich dachte, hier würden jetzt alle über diese Mondpreise lachen. Ne. Stattdessen begegnen mir hier ernsthaft Käufer für diese K-A-F-F-E-E-M-A-S-C-H-I-N-E-N?! 😀

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