Dell UltraSharp: Neue Monitore setzen jetzt auf 120 Hz

Dell hat für den US-Markt vier neue UltraSharp-Monitore vorgestellt, die einen ganz interessanten Paradigmenwechsel einläuten. So sind die UltraSharp-Modelle typischerweise eher Office-Knechte, stocken aber nun auf IPS-Panels mit 120 Hz auf. Das macht sie dann möglicherweise auch zum Spielen etwas interessanter.

Die vier neuen Modelle beinhalten zwei Varianten mit 24 Zoll und 1080p als Auflösung plus zwei weitere mit 27 Zoll und 1440p. Dell schwenkt aber jetzt nicht dazu, um die UltraSharp-Modelle als Gaming-Kracher zu bewerben. Vielmehr argumentiert man, durch die erhöhte Bildwiederholrate sei die Darstellung angenehmer für die Augen.

Die beiden Dell UltraSharp U2724D und UltraSharp Thunderbolt Hub Monitor (U2724DE) decken dabei 98 % des Farbraums DCI-P3 ab. Nur das zuletzt genannte Modell bietet aber den namensgebenden Thunderbolt-4-Hub. So lassen sich hier auch Geräte mit 90 Watt versorgen. Beide Monitore integrieren zudem Ports für USB-A und USB-C, DisplayPort 1.4 und HDMI 2.1 mit VRR.

Die kleineren 24-Zoll-Modelle UltraSharp U2424HE mit USB-C-Hub und UltraSharp U2424H kommen zeitgleich auf den Markt. Das zuerst genannte Modell kann externe Geräte mit 90 Watt laden. Hier speckt man zudem die HDMI-Anschlüsse auf Version 1.4 ab und verzichtet offenbar auf VRR.

  • Der Dell UltraSharp U2424H erscheint am 9. November 2023 und soll in den USA 379,99 US-Dollar kosten.
  • Der Dell UltraSharp 24 USB-C Hub Monitor (U2424HE) erscheint am 9. November 2023 für 459,99 US-Dollar.
  • Der Dell UltraSharp U2724D erscheint am 9. November 2023 für 479,99 US-Dollar.
  • Der Dell UltraSharp 27 Thunderbolt Hub Monitor (U2724DE) erscheint am 9. November 2023 für 649,99 US-Dollar.

Zu möglichen Preisen und Erscheinungsterminen für Europa ist derzeit noch nichts bekannt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Endlich.
    Jetzt fehlt nur noch die Unterstützung in gängigen Laptops ohne dedizierte GraKa.
    Bisher kenne ich keine außer vielleicht Apple.

  2. Super, frag mich schon lange warum man bei Computer Bildschirmen so hinterher hinkt, während das bei Handys schon länger Standard ist. Mit einem LTPO-Panel braucht man aber wohl nicht rechnen, schätze ich.

  3. 24 und 27 Zoll – bisschen klein das Ganze und dann noch nicht mal 4k…da hilft auch kein 120 Hz mehr.

  4. „Vielmehr argumentiert man, durch die erhöhte Bildwiederholrate sei die Darstellung angenehmer für die Augen.“

    Ist ja auch so, sehr viel angenehmer für die Augen, allein das Verschieben von Fenstern und kein ruckelnder Mauszeiger mehr… deswegen musste ich ne Zeit lang auf „Gaming“ Monitore zurückgreifen und habe das auch für die Monitore im Büro durchgesetzt, die wollten mir einen Ultrasharp mit 60Hz hinstellen.

    Unter 100Hz kommt mir kein Monitor mehr vor die Augen. 60Hz gehört gesetzlich verboten 🙂

  5. fehlt noch ein 16:10 Monitor 🙁

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