DeepL Clarify: Übersetzungsfunktion soll noch besser werden
Neues von DeepL. Mit Clarify wurde nun ein Übersetzungswerkzeug vorgestellt, das die Interaktion zwischen Nutzer und künstlicher Intelligenz auf eine neue Ebene heben soll. Die Besonderheit liegt in der proaktiven Kommunikation des Systems mit dem Anwender, so das Unternehmen. Im Gegensatz zu bisherigen Übersetzungstools, bei denen der Nutzer selbst Korrekturen vornehmen muss, geht Clarify einen anderen Weg. Das System identifiziert eigenständig potenzielle Unklarheiten im Text und stellt gezielte Rückfragen. Dies betrifft insbesondere mehrdeutige Textstellen, kulturspezifische Redewendungen oder unterschiedliche Datumsformate.
Die Entwicklung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit Linguisten. Dadurch wurde sichergestellt, dass die Übersetzungen nicht nur inhaltlich korrekt sind, sondern auch sprachlich natürlich klingen. Der Übersetzungsprozess gestaltet sich dabei unkompliziert: Nach der Übertragung eines Textes zwischen Deutsch und Englisch aktiviert der Nutzer die Clarify-Funktion. Das System präsentiert daraufhin eine Auflistung der Textstellen, die einer Klärung bedürfen.
Für jede identifizierte Unklarheit bietet Clarify mehrere Lösungsvorschläge an. Der Nutzer kann aus diesen Optionen die passende Variante auswählen. Bei Änderungen im Ausgangstext lassen sich die Vorschläge mit einem Klick aktualisieren. Eine Filterfunktion ermöglicht die gezielte Suche nach bestimmten Themenbereichen. Clarify ist für zahlende Kunden von DeepL nutzbar.
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drücke Deepl die Daumen
wird aber brutal schwer, sich gegenüber den ganzen KI Giganten mit viel mehr Geld zu behaupten
Da ich weiß, wie die sich pressetechnisch vor dem KI-Boom gegeben haben, wird denen die Arroganz auf die Füße fallen, wenn es nicht eh schon der Fall ist.
DeepL oder die „Giganten“?
Haben sich mit 150 % Preiserhöhung bei uns in der Firma nun komplett ins Aus geschossen. Alle Lizenzen werden kurzfristig gekündigt – und wir sprechen von ein niedrigen vierstelligen Bereich. Keine Ahnung ob die Preiserhöhung nur bei uns kam.
Wie dem auch sei, Copilot Pro ist bei uns nun endlich für alle am Horizont. Sobald Copilot Pro auch komplette Dokumente übersetzen kann, wird DeepL niemand mehr vermissen.
Top Anbieter, noch dazu aus Deutschland und nicht aus den USA. Kann man ja aktiv unterstützen, wenn einem der Service gefällt 🙂
Umgekehrt: Der Service hätte lieber MICH unterstützt. Ich hätte sofort bezahlt, wenn Deepl ein Plug-in für Safari angeboten hätte, um ganze Seiten zu übersetzen. Oder eine Integration in Textverarbeitungen oder auf Systemebene angeboten hätten. Nix von dem ist passiert. Alles muss über den Browser laufen.
Jetzt machen eben Claude und ChatGPT den Job. Es kann ja sein, dass Deppl noch besser ist. Aber das, was sich von den K.I. bekomme, ist weit mehr als nur “gut genug”.
Es ist fast schon episch, wie diese Leute ihr Momentum verspielt haben.
Über Safari nutze ich das Plugin „Translate“, welches mir automatisch alle Seiten übersetzt.
Selbst nicht so gängige Sprachen wie zum Beispiel Schwedisch.
Die werden nie den nächsten Step machen ohne Offline-Funktion…Da kann die Übersetzung noch so gut sein.
Solange es keine Offline-Unterstützung gibt, für mich keine Option.
ne Offline Funktion wäre für mich auch ein Traum … bin auch bereit zu zahlen….
ich nutze Deepl täglich merhere zig male.
Die Gestochenheit der Übersetzungen ist unübertroffen. gerade wenn man Fachbegriffe braucht.
Dann brauchen wir demnächst gar nicht mehr nachzudenken, macht ja alles die KI. 😀
Ich nutze DeepL selbst intensiv und habe sowohl einen Account für die Übersetzungs- als auch für die Write-Funktion (man zahlt also doppelt, lol). Meine Partnerin ebenfalls. Insgesamt legen wir da, wenn ich mich nicht irre, rund 40 Euro im Monat auf den Tisch.
Und obwohl der Service gut ist, ist das Interface im Browser eine Katastrophe. Er loggt sich ständig aus – was extrem gefährlich ist, gerade weil die Datenhaltungsbedingungen nicht dieselbe ist, wenn ich als Free-User einen Text einfüge, im Vergleich zu einem eingeloggten, zahlenden Account. Oft merkt man nicht mal sofort, dass man ausgeloggt wurde – stattdessen lädt die Webseite seltsam unvollständig, bis man F5 drücken muss, um überhaupt zu sehen, ob man eingeloggt ist. Überall ploppen ständig irgendwelche Nudges, Guides und Erinnerungshinweise auf.
Und wehe, man nutzt einen VPN (was ich berufsbedingt ständig tue) – dann kommt man aus dem ständigen Einloggen gar nicht mehr raus. Die Mobilseite ist in Firefox am Android Telefon auch einfach broken, eigentlich schon immer.
tl;dr: DeepL hat im Moment einfach keine ernsthafte Arbeitsumgebung und die Webseite wird was performance angeht immer schlechter. Für kleinere Sachen frage ich deshalb oft einfach ChatGPT. Der macht’s einfach – und bleibt auch eingeloggt.
same. im VPN ein Graus.
Hm, ich nutze ebenfalls eine VPN (Mullvad) und werde eig nie ausgeloggt
Naja also privat nutze ich Mullvad. Im Arbeitskontext halt leider den von der Arbeit.