Das Metropolitan Museum of Art macht via Creative Commons 375.000 digitale Werke lizenzfrei zugänglich

Das in New York ansässige Metropolitan Museum of Art – kurz Met – stellt satte 375.000 digitale Kunstwerke seiner Sammlung unter die Creative Commons-Lizenz CC0. Was nichts anderes bedeutet, als dass diese nun völlig frei für die Öffentlichkeit zugänglich sind. „Die Person, die ein Werk mit dieser Deed verknüpft hat, hat dieses Werk in die Gemeinfreiheit – auch genannt Public Domain – entlassen, indem sie weltweit auf alle urheberrechtlichen und verwandten Schutzrechte verzichtet hat, soweit das gesetzlich möglich ist. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um weitere Erlaubnis bitten zu müssen.“

Die Freigabe beinhaltet insgesamt 375.000 Bilder, aber auch Daten von über 420.000 Objekten des Museums aus einer Zeitspanne von über 5.000 Jahren. Sämtliche CC0-Bilder lassen sich über die ebenfalls neu angekündigte Such-Plattform CC Search durchforsten.

„Sharing is fundamental to how we promote discovery, innovation, and collaboration in the digital age,” said Merkley. “Today, The Met has given the world a profound gift in service of its mission: the largest museum in the United States has eliminated the barriers that would otherwise prohibit access to its content, and invited the world to use, remix, and share their public domain collections widely and without restriction.” — Ryan Merkley – Creative Commons CEO

Man wolle sich durch die Freigabe der Werke dem modernen Publikum – dem digitalen Besucher – widmen. Doch auch ein paar weitere Initiativen mit anderen Partnern konnte man beim Met verkünden. Dazu zählen unter anderem auch eine GitHub-Fundgrube sämtlicher öffentlich zugänglicher Daten des Museums, sowie eine Partnerschaft mit dem ITHAKA-Artstor und Pinterest, um einen noch breiteren Zugang zu den Sammlungen gewährleisten zu können.

(via Creative Commons)

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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2 Kommentare

  1. Ich war beim Ausdruck „Digitale Werke“ zunächst verwirrt, bis mir klar wurde, dass es um die digitalen Fotos der Werke geht.
    Super Sache, direkt auf der Seite des MET sind die Bilder teilweise auch in ordentlicher Auflösung vorhanden, auf CC Search sind die recht klein.

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