Das En­de des Ne­ben­kos­ten­pri­vi­legs

Der heutige 1. Juli markiert das Ende des Ne­ben­kos­ten­pri­vi­legs. Das betrifft vor allem Menschen, in deren Mietvertrag Vereinbarungen zu Telekommunikationsanschlüssen und -diensten (TV, Internet, Telefon) enthalten sind. Vermieter sind nun nicht länger berechtigt, die monatlichen Gebühren für den im Mietvertrag festgelegten TV- oder Breitbandanschluss als Nebenkosten zu verrechnen. Ab dem 1. Juli 2024 zahlen Mieter entweder direkt an den gewählten Telekommunikationsanbieter oder an den Vermieter für ihren Anschluss sowie für individuelle Telekommunikationsdienste wie Fernsehen, Internet und Telefonie.

Die Aufwendungen für den Betrieb einer Gemeinschaftsantennenanlage oder einer Breitbandnetz-Verteilanlage können allerdings weiterhin als Betriebskosten verrechnet werden. Ebenso lassen sich die Kosten für eine gebäudeinterne Verteilanlage, die vollständig über Glasfaser mit einem Hochkapazitätsnetz verbunden ist, weitergeben. Die Gebühren für die Glasfaserversorgung dürfen jährlich maximal 60 Euro und pro Wohneinheit nicht mehr als 540 Euro ausmachen. Diese Gebühren können allerdings nur erhoben werden, wenn dem Mieter die freie Wahl des Anbieters über seinen Anschluss gestattet ist.

Zu den Alternativen zählen sicherlich DVB-T2 (Fernsehen über Antenne), IPTV oder auch Satellit. Uns interessiert, sofern ihr überhaupt betroffen seid: Was ändert sich ab heute für euch? Wohin hat es euch gezogen? Zu waipu? Zu Zattoo, Vodafone oder die Telekom? Oder wo ganz anders hin?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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51 Kommentare

  1. Da ich kein lineares Fernsehen schaue, sondern die Mediatheken der Sender nutze freue ich mich jetzt jeden Monat ein paar Euro sparen zu können

    • Viele Sendungen schaffen es aus lizenzrechtl. Gründen nie in die Mediatheken.

      • Losquantos says:

        Manchmal muss man seinen Standard halt senken, wenn man Geld sparen möchte. Das Angebot wird sicherlich hoch genug sein, um damit etliche Stunden überbrücken zu können.

  2. Danke das ihr das so schön neutral erklärt!

    Ich hab letztens erst für einen Kunden ein Video dazu gemacht und erst dabei die ganzen Hintergründe erfahren:
    https://youtu.be/JweXPjxcGrs?si=NJolH6IjafV7fKf4

  3. Christian says:

    DVB-T2 wo möglich (und Antenne nah genug am Fenster)
    ansonstne joyn – und bewusst auf RTL/VOX verzichten
    Allein die ÖR Mediatheken bieten mehr, als man sich als Vollzeitbeschäfiger mit Kindern reinziehen kann (mal die Shows ausgenommen)

  4. Nicht mitgemacht sind alle Menschen in Grundsicherung, die bisher diesen Medienzugang als Teil der Unterkunftskosten inbegriffen hatten. Nicht nur fehlen die Mehrkosten in der Haushaltskasse, sie bekommen aufgrund ihrer niedrigen Bonität häufig keinen individuellen Vertrag.
    Über die Notwendigkeit von ftth kann man trefflich streiten, jedenfalls hätte das Nebenkostenprivileg nicht ersatzlos entfallen dürfen. Denn in der Realität nutzen gerade große Wohnungsgesellschaften die Gesetzesänderung um sich dieser lästigen Arbeit komplett zu entziehen. Statt Fernsehkanal durch ftth zu ersetzen wird alles gelassen wie es ist und der einzelne Mieter soll sich selbst um den Rest kümmern, eine Verwaltungsaufgabe für die Hausverwaltung weniger.
    Es gibt ja keine Pflicht stattdessen ftth zu verlegen oder dergleichen.
    Das alte Nebenkostenprivileg gab’s aus gutem Grund, um allen Mietern und insbesondere denen mit schlechter Bonität Zugang zu Kabelfernsehen zu ermöglichen.

    • Ich sehe nicht ein, ständig Leute mitzuschleppen, die ihr Leben in epischem Ausmaß selbst verbockt haben. Hilfe ja, aber irgendwo ist auch mal Schluss.

      • Okay, klar. Alle Bürgergeld-Bezieher haben „ihr Leben in epischem Ausmaß selbst verbockt“. Was für ein abscheulicher Müll, denn Du da schreibst. Liefere Beweise für den Unsinn, die es nicht gibt, oder halte bitte die Finger still.

        Und nein: Ich stehe in Lohn und Brot.

    • dafür gibt es DVB2, nach einem Monat schon amortisiert, danach fängt das Sparen an.

      • Dann schau dir mal die Deutschlandkarte bezüglich Empfang ohne Dachantenne oder überhaupt Empfang an. Es lebt nicht jeder in Berlin.

    • Bereitstellungsentgelt für Glasfaser ist weiterhin umlagefähig (5-9 Jahre, 5 Euro/Monat). Oder meinst Du was anderes?
      Bei unserer Wohnungsgesellschaft wird es so gemacht und ich finde es sinnvoll. Bisher habe ich 5 Euro/Monat für einen Kabelanschluss gezahlt, den ich nicht nutze. In Zukunft werden die 5,-/Monat in den Glasfaseranschluss investiert. Noch dazu (dieses Mal) zum Glück zeitlich limitiert, damit es nicht wieder zu einer Dauer-Subvention für die nächste Branche wird.

      • Habe ich das richtig verstanden, dass du nun 5 Euro pro Monat für einen Glasfaseranschluss zahlst? Welche Geschwindigkeit bekommst du?

    • Kabelfernsehen gehört aus guten Gründen nicht zur Grundsicherung der Bürger in Deutschland. Wieso auch? Was kommt als nächstes im Anspruchsdenken? Playstation für Bürgergeldbezieher wegen des individuellen Rechts auf Computerspiele? Nein, wegen wegfallendem Nebenkostenprivileg wird niemand in seiner Menschenwürde benachteiligt. Und der freie Zugang zu Informationen im Rahmen der Meinungsbildung geht auch über die ÖR.

      • Hallo Tandeki, „Und der freie Zugang zu Informationen im Rahmen der Meinungsbildung geht auch über die ÖR.“ und wie sollen die ÖR linear empfangen werden? Übers kabel kam übrigens ja nicht nur TV sondern auch Hörrundfunk. Gemeinschaftsantennenanlagen für den terrestrischen Empfang über die Luftschnittstelle für Radio und Tv gibt es leider so gut wie gar nicht mehr – darüber wären DVB-T und UKW/DABplus in vielen Bereichen empfangbar – und das, wenn man sich auf ÖR fürs TV beschränkt , ohne monatliche Zusatzkosten. In vielen neueren Häusern – damit meine ich auch Stahlbetonbauten der 60er und 70er – ist Dank der Armierung in den Wänden terrestrischer Empfang mit Innenantenne sehr eingeschränkt. Die zunehmenden Störungen in Innenräumen durch Schaltnetzteile, LED-Lampen und Co. tun dann noch ein Übriges um den Signal-Störabstand zu verringern. Ohne Außenantenne sind weder terrestrischer noch Satelliten-Empfang sinnvoll umsetzbar.
        Das Breitbandkabel war eine sinnvolle und für viele im Rahmen des NKP preisgünstige Alternative zu individuellem terrestrischen Empfang.
        Deine unsoziale Grundhaltung , sich jeder solidarischen Finanzierung für Menschen mit geringeren einkommen zu entziehen entspricht nicht meinem Menschenbild. Und Übrigns: auf sog. „Aufstocker“ beziehen Hilfe zum Lebensunterhalt , und das obwohl sie arbeiten.

      • vor50jahrenvllt says:

        Ja, vor 50+ Jahren ging das vllt. Wo es kaum etwas anderes gabs als die ÖR. Heutzutage kann man sich keine eigene Meinung, die auch nur ansatzweise mit „Frei“ zu betiteln ist, gebildet werden ohne Zugang zu Informations Quellen wie dem Internet oder andere Nachrichten Sender die nicht der ÖR angehörig sind zu haben.

        • Wer Zeit hat über sowas nachzudenken sollte sich vielleicht erstmal einen Job suchen oder anderweitig finanziell unabhängig machen anstatt der Allgemeinheit (den aus seiner Sicht dummen Schafen) auf der Tasche zu liegen – es ging hier um Grundsicherung und Bürgergeld.

        • Hallo der der Du meinst daß man vor 50 Jahren nur die meinung der deutschen ÖR hatte – ich habe als 12 -jähriger aktiv mit dem Rundfunk-Fernempfang angefangen… Die BBC oder andere Auslandssendungen auf KW und MW gehört, die alle nichts mit der ARD und ihren Sendern zu tun hatten. Zum Teil zum Zweck der Verbesserung meiner englisch-Kenntnisse – die Sprachkurse der BBC wurden uns von unserem Englischlehrer regelrecht empfohlen – , teilweise aber auch aus „Abenteuerlust“ was ich alles aus meiner „Kiste“ rausquetschen konnte. Vile internationale Dienste hatten damals auch Sendungen in deutscher Sprache.
          Es gab ein Leben – auch ein informiertes – vor dem Internet. Kostete ein paar Meter Draht und zum anfang Omas altes Röhrenradio – später wurden es dann etwas professionellere Empfänger die auch SSB-Sendungen des Amateur-, See- und Flugfunks empfangen konnten. Gab auch schöne Bücher z. B. vom Wolf Siebel in denen all solche Frequenzen zu finden waren … smile . Alles ohne Netz – ich brauchte nur ein wenig angelesenes Wissen über Wellenausbreitung und Empfängertechnik … und die Welt stand mir offen.

    • Wir hatten und haben auf dem Land NIE Zugriff auf Kabel-TV!!! Egal welche Bonität man hatte. Diese Leitungen gab schlichtweg nicht. Hier hat sich die Satschüssel ausgebreitet.

    • Das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zutun? Die Öffentlichen Medien sind ohne irgendwelche Verträge zu Empfangen (DVB2). Wer für zusätzliche Medien nicht genügend Geld hat, muss sich diese eben halt dazuverdienen oder abstriche wo anders machen.

    • Wohnungsgesellschaft nutzen den Trick mit der Netzebene 4. Sie haben es an einen Dienstleister übertragen, der die Kabel-TV-Anschlüsse in ihren Wohneinheiten vermarktet und betreibt. Die Wohnungsgesellschaft tritt so als Vermittler auf und kann die Kosten für die Dienstleistung in Rechnung stellen.

  5. Gut, dass der Zwang wegfällt – aber wir wollten, dass alles wie bisher weiterläuft und zahlen jetzt den bisherigen Kabelanschluss separat.

  6. Ich habe das Gefühl, dass die meisten Menschen nun mehr bezahlen, weil die Summe der Einzelanschlüsse nun deutlich höher ist, als früher der Sammelanschluss.

    • „Das Gefühl“, soso…

    • Will man weiter Kabel TV schauen, wird es lt. Vodafone auf jeden Fall teurer. Meine Schwester hatte Kabel über den Mietvertrag und hat, in meinem Beisein, bei Vodafone nach einem Angebot gefragt.

      • @Rolf: Kommt immer auf die Vertragsmodalitäten an. Manchmal kann es auch günstiger, oder wenisgstens preisgleich, werden.

  7. Muss man den bisherigen Anschluß aktiv beim Vermieter kündigen, wenn man das nicht nutzen will?

    • Nein. Wenn er es dennoch weiterhin über die Nebenkosten abrechnet, kannst Du entsprechend Widerspruch gegen die Nebenkostenabrechnung einlegen.

      • Wer legt sich wegen der paar Euros mit seinem Vermieter an? Es gibt wahrhaftig ganz andere Gründe, die Nebekostenabrechnung infrage zu stellen.

        • Also soll er es einfach hinnehmen und gut ist? Wahrhaft vorbildliche Einstellung… Bravo.

          • Er bekommt ja eine Gegenleistung von seinem Vermieter. Die Wohnung ist mit einem funktionsfähigen TV-Anschluss ausgestattet. Es gab Zeiten, da zählte sowas als „Komfortmerkmal“.
            Ganz übel wirds, wenn der Vermieter die Anbringung von Antennen verbietet, weil die das Aussehen des Wohnobjekts negativ beeinflussen.

            Gesetzgeberisch halte ich den Wegfall des Nebenkostenprivilegs für maximalen Bullshit. Gut gedacht hat nicht immer was mit gut gemacht zu tun. Warten wir mal ab, ob es irgendwann mal eine höchstrichterliche Entscheidung dazu gibt. Wobei zu beachten sein wird, dass die nicht auf jeden Einzelfall zutreffen wird.

  8. Also schon im Januar gekümmert und jetzt sind es 7,71 bei VF vorher waren es 10,80 beim Vermieter.

  9. Bei uns und ganze Familie auswärts ändert sich erstmal gar nichts – Kabel-TV funktioniert noch.
    Waipu-Jahrespaket zum Testen existiert, im Notfall richte ich bei allen (Ü60) in 15 Minuten Zattoo für € 6,50 ein, Vorbereitungen (Apple-TV) sind getroffen.

  10. MagentaTV, das zur Zeit unterirdisch kaum funktioniert.
    War damit bisher happy.

    Off topic: Interessant, dass hier im Fred hier und da die Sozialhetzer es mal wieder nicht lassen können, vom rechten Rand ihre Lenkung reinzubringen.

    • zum Off topic: Das nimmt leider seit einigen Jahren in Foren, Blogs und Kommentaren immer mehr zu. Muss an der aufgeheizten politischen Stimmung liegen, viele suchen einfache Lösungen für komplexe Themen, damit man selber nicht viel denken muss.

      Außerdem konnte der Deutsche schon immer gut nach oben buckeln und nach unten treten, und Schuld sind sowieso immer die anderen.

      Aber lassen wir das, ist Off-Topic und ich habe mir geschworen, mich weniger darüber aufzuregen, weswegen ich mich online auch immer mehr zurückziehe.

      • Und nur die eigene und einzige Meinung ist die richtige, nicht wahr? Wer schon von „der Deutsche“ spricht ist meist selbst ganz vorne dabei das Klischee zu erfüllen.

    • >>MagentaTV, das zur Zeit unterirdisch kaum funktioniert.

      Ich nutze neuerdings auch Magenta TV Smart und habe damit keine Probleme, wenn die Internetverbindung stabil ist.

    • Was hat das jetzt mit dem rechten Rand zu tun? Versuchst du als linker Troll hier wieder gegen Rrechts zu hetzen? Erbärmlich. Es gibt eben Menschen die, so wie ich, ihre KabelTV bei VF gekündigt haben und trotzdem die 10€ zahlen mussten. Und die ÖR schaue ich bei Bedarf online.
      Stempelst du mich da jetzt als einer vom rechten Rand ab?

  11. Wir haben in den letzten 4,5 Jahren die wir hier wohnen nicht einmal das normale TV Programm geschaut, daher haben wir es nun einfach auslaufen lassen. Das spart uns 53€/Jahr.

    Wir wurden einmal durch unseren Vermieter und durch mehrere Briefe unseres TV/Internet-Anbieters (wilhelm.tel) auf den Wegfall des Ne­ben­kos­ten­pri­vi­legs hingewiesen. Deren Angebot war 4,90€/Monat.

    Wegen einer Frage zum Internetanschluss hatte ich vor ein paar Monaten mit deren Hotline telefoniert und der Mitarbeiter wollte mir auch gleich einen TV-Anschluss andrehen. Ich hatte das abgelehnt und er betronte dann mehrmals, dass wir dann gar keinen Fernsehempfang mehr haben! Er wirkte sehr verwundert, dass wir kein Fernsehen schauen.

  12. Ich wäre froh hätte ich auch schon zu Zeiten des NKP zusätzlich über eine individuelle Antenne z. B. für Satelliten-Direktempfang und/oder UKW bzw. Kurzwelle ungefiltert und ohne all diesen Schwachsinnn irgendwelcher geldgeiler geoblockender Rechteinhaber Radio aus aller Welt hören zu können wie eins als Junge und junger mensch mit einem Weltempfänger.
    Da waren nur die Physik und die güte meiner Empfangsanlage die begrenzenden Elemente.
    leider wird das heute von Vermietern rigoros unterbunden. ein Stück Freiheit weniger.

  13. Hallo Carsten,

    warum hast Du auf einmal Silbentrennzeichen in der Überschrift? Dadurch wird die Wiedergabe über eine Sprachausgabe völlig zerhackt, denn diese kann die worte nicht mehr zusammenhängend lesen und es kommt zu einer so netten Aussprache wie „DAAAS Ehn De des Neh Ben kos tehn und so weiter. Mir werden die unnötigen zwischenräume innherhalb der worte als „Silbentrennzeichen“ vorgelesen wenn ich mit dem Sprachcursor buchstabe für buchstabe durch den Text navigiere. Das hast du noch nie gemacht.
    solche willkkürlichen Zwischenräume mitten in worten hab ich leider auch schon bei manchen Teltarif-Beiträgen gehabt.
    – war das ein Fehler oder der Versuch eines neuen Features?

    • Ich stehe auf dem Schlauch. Hier ist eigentlich alles wie immer.

      • Versuche doch mal mit dem firefox und dann einfach NVDA Screenreader – geht auch portabel – und lasss dir die Überschrift vorlesen. Bei mir sind „Sprechlücken“ im Text und in diesen Sprechlücken wird, wenn ich sie gezielt ansteuere ein „Silbentrennzeichen“ angesagt. Woher sich das die Schnittstelle zwischen Screenreader und dem Firefox das nimmt weiß ich auch nicht . Aber gut, wenn es nur in dieser Überschrift bleibt egal . Dachte nur, Du könntest den Effekt nachvollziehen. Danke fürs Suchen auf jeden Fall.

  14. Franz Mühleisen says:

    Ich habe mich vorerst für Waipu TV entschieden, das kostet mich als Neukunde inklusive Stick nur 60€ im ersten Jahr, darin sind alle Premium und HD-Kanäle enthalten. Ob ich danach dabei bleibe, weiß ich nicht. Ich schaue pro Woche nicht mal mehr 2 Stunden lineares Fernsehen, keine Ahnung ob ich das danach noch für teureres Geld behalte. Öffentlich-rechtlich kann ich auch ohne Zusatz-Abo schauen, viele Sportereignisse kann ich auch via VPN gratis schauen. (War davor über den Vermieter an Vodafone gebunden und musste 12€ im Monat berappen, für mich hat sich der Wegfall des NKP daher in jedem Fall gelohnt).

  15. Selbst sehe ich kein Fernsehen, deshalb sinken mit der Veränderung einfach nur meine Nebenkosten. Gute Sache.

    Bei mir war einmal jemand, der mir an der Tür einen neuen Anschluss verkaufen wollte. Außerdem gab es von Vodafone einen Aushang. ..sonst hätte ich von all dem gar nichts mitbekommen.

  16. Meiner Mutter habe ich einen Kabelvertrag über Vodafone abgeschlossen – vorher hat sie 10€ über Nebenkosten bezahlt, jetzt auch. Sie will sich nicht umstellen und nutzt den Fernseher auch regelmäßig.
    Ich schaue eh wenig lineares TV – und wenn, dann hauptsächlich Öffentlich-Rechtliche, die ich zukünftig über Prime Video anschaue. Und waipu.tv bietet im Free-Account noch ein paar weitere Kanäle (BBC World, Naturdoku-Kanäle). Mehr brauche ich nicht 🙂

  17. Die Werbung soll ja Panic machen oh ab 1.7. kein Fernsehen mehr. HaHaHa. Wers glaubt, Nur zu. Das ganze funktioniert nur wenn die Anschlüsse pro Wohnung liegen, oder mit einer Sperre in der Dose. Warten wir mal ob und wann denn ein Techniker kommt und nach Terminabsprache in die Wohnung möchte, es liegen nur Sammelleitungen vom Keller aufwärts. Natürlich nur mit Ausweischeck und Rückfrage.

    Zur Frage:
    Wir werden auf Glasfaser umgestellt und haben dann das Fernsehprogramm dazu gebucht, meine Frau kann nicht ohne. Leider dauert das noch ein wenig, Fasern liegen müssen aber noch angeschlossen und die Wohnungen angebunden werden.
    In unserem Haus gibt es einige Mieter die kein Internet nutzen und die bei Vodafon bleiben wollen.

  18. Pro Tipp: Kabel-TV-Vertrag erst abschließen, wenn Vodafone wirklich ernst macht und den Techniker losschickt. Das dürfte dauern.

  19. Ich habe von Vodafone „TV Connect“ kostenlos beim kürzlichen Umzug dazugebucht bekommen.

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