CrowdStrike: Microsoft veröffentlicht Recovery Tool

CrowdStrike hat durch ein fehlerhaftes Update Millionen Windows-PCs global lahmgelegt. Mittlerweile wurde das Update gestoppt und es ist bekannt, wie der Fehler zustande kam. Als Folgemaßnahme des Problems mit CrowdStrikes Falcon-Agenten, das Windows-Clients und -Server betrifft, hat Microsoft ein USB-Tool veröffentlicht, um IT-Administratoren bei der Beschleunigung des Reparaturprozesses zu unterstützen.

Microsofts Wiederherstellungstool automatisiert den Wiederherstellungsprozess, indem es in eine Windows-PE-Umgebung über USB bootet, auf die Festplatte des betroffenen Rechners zugreift und automatisch die problematische CrowdStrike-Datei löscht, um dem Rechner das Booten zu ermöglichen. Dies vermeidet, in den abgesicherten Modus zu booten zu müssen oder Adminrechte auf dem Rechner zu benötigen, da das Tool einfach auf die Festplatte zugreift, ohne in die lokale Kopie von Windows zu booten.

Die genauen Instruktionen und den Download bekommt man direkt bei Microsoft.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

Ein Kommentar

  1. Das funktioniert einfach so bei verschlüsselten Festplatten (Bitlocker o. a.)? Ohne Kennwort oder Authentifizierung?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.