Cowboy führt neuen Heim-Service ein
von André Westphal | 7 Kommentare
Cowboy führt einen On-Demand-Service für die Haustür ein.
Cowboy stellt E-Bikes her und vertreibt diese auch in Deutschland. Ein neues Kundendienstangebot soll hier als neue Option bei Problemen aushelfen. Der neue Heim- bzw. On-Demand-Service erlaubt es, Räder direkt bei den Kunden zu Hause zu warten. Dabei bietet man einzelne On-Demand-Dienstleistungen wie Wartungspakete, Reifenreparaturen, Fahrrad-Setup, Gepäckträgermontage und Kindersitzmontage an. Alle Dienstleistungen können über die Cowboy-App gebucht werden.
Laut Cowboy führe man diesen Service nach einem erfolgreichen Pilotprojekt in ausgewählten, europäischen Städten jetzt breiter ein. So starten die On-Demand-Dienste landesweit in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg. Darüber hinaus erstreckt sich die Abdeckung derzeit auf die Hauptstadtregionen Frankreichs, Großbritanniens, Österreichs, Schwedens, Dänemarks und Italiens, einschließlich Glasgow und Mailand. Die Preise für On-Demand-Dienste beginnen bei 69 Euro. Je nachdem, wie euch da ausgeholfen werden soll, wird es sicherlich steil nach oben gehen.
Für den Heim-Service arbeitet Cowboy mit regionalen Partnern zusammen.
Für den Service arbeitet Cowboy jetzt mit über 175 unabhängigen, lokalen Fahrradhändlern in ganz Europa zusammen. Bis Ende 2024 sollen 1.000 weitere hinzukommen, die derzeit mehr als die Hälfte aller Reparaturen durchführen, so Cowboy.
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Schaffen es die Leute jetzt nicht mal mehr einen Reifen selbst zu wechseln oder einen Kindersitz zu installieren (s. Services auf dem obigen Bild)? Scheint, dass unsere Wegwerfgesellschaft eigenes simples Tätigwerden ebenfalls weggeworfen hat, wenn solche Services in der Breite anscheinend Erfolg haben.
Keine Lust mehr drauf. Geld ist nicht das Problem bei mir, also lasse ich solche Sachen immer wen machen, der es kann und bekomme im besten Fall Garantie oder Ausbesserung, wenn was schiefgeht. Für mich der bessere Deal. Bin kein Handwerker-Typ und interessiere mich dafür auch nicht.
Bei mir ähnlich, können ist nicht das Problem, ich will nicht und andere machen das auch einfach besser als ich.
Ich rede ja nicht davon, dass man eine Gangschaltung mit Zahnkranz etc. einbauen soll, sondern über Dinge die fast so simpel sind wie eine Klorolle tauschen.
Denn was soll bitte „ein Anderer“ bei einem Reifenwechsel oder Anbringen eines einfachen Zubehörteils wie einem Kindersitz besser machen? Im Gegenteil gerade bei einem Kindersitz würde ich eher auf mich selbst vertrauen, als irgendeinem unbekannten Dritten.
Aber es scheint ja heute mehr oder minder normal zu sein und ich erlebe es gerade im Businessalltag immer häufiger: Bloß keine Verantwortung selbst übernehmen, sondern lieber an den Dritten wie bspw. Berater abschieben.
Ich mache inzwischen wieder so viel wie möglich selbst. Da weiss ich wenigstens was und vor allem wie es gemacht wurde. Erfahrungsgemäß ist „Ich lass‘ das lieber einen Profi machen“ oft trügerisch und wird am Ende auch nicht besser als selbstgemacht – oft sogar im Gegenteil und das auch noch für viel teuer. Aber klar, ein bisschen Spaß am werkeln sollte man da schon mitbringen.
Ja, es gibt jede Menge Menschen, die sich auf etwas spezielles konzentrieren und damit ihr Wissen und ihr Tun für viel Geld verkaufen.
Das sollte auch grundsätzlich iO. gehen. Aber mal ehrlich: Reifen flicken, Sattel verstellen oder allgemein ein Rad reparieren sollte ohne Hilfe funktionieren. Da soll nochmal jemand sagen, die Deutschen hätten kein Geld
Ideal für alle Leute die 2 Linke Hände haben. Man muß nicht immer alles selber machen. Gerade beim Kindersitz sollte man immer auf Nummer Sicher gehen. Daher finde ich es gut das es solche Angebote direkt vom Hersteller gibt. Alternativ den Händler vor Ort nutzen, könnte günstiger sein.