Cowboy Cruiser E-Bike vorgestellt
Das belgische E-Bike-Unternehmen Cowboy stellte aktuell sein neuestes Produkt, das Cruiser-Modell, vor. Cowboy reagiert mit dem neuen Cruiser laut eigener Aussage auf die Bedürfnisse seiner Cowboy-Community und ermöglicht ihnen „ein komfortables Fahrerlebnis“. Durch die Integration von Komfortgriffen an einem erhöhten und gebogenen Lenker wird eine natürliche Handhaltung und ein verbessertes Fahrgefühl ermöglicht, so Cowboy. Auch ein breiterer Sitz und eine höhere Getriebeübersetzung ermöglichen ein komfortables Fahrerlebnis. Der Cowboy Cruiser ist für 2.990 € in den Farben Schwarz und Sand erhältlich. Wichtig zu wissen: Man spricht von einem Einführungspreis, was bedeutet, dass bald wieder einmal an der Preisschraube gedreht wird. Zum Launch des Cruiser-Modells hat Cowboy parallel seine bestehenden Modelle umbenannt: Das C4-Modell wird nun als Classic bezeichnet und das C4ST wurde in Cruiser ST umbenannt. Grundsätzlich ist das Cowboy Cruiser technisch so umgesetzt, wie die Bestandsmodelle, lediglich Lenker und Sitz wurden verändert.
Bei einem Fahrrad gab es ja eigentlich schon immer ein wunderbar funktionierendes Kurvenlicht ohne großen Aufwand.
Ich frage mich echt, warum einige Hersteller von Fahrrädern jetzt anfangen das Licht fest in den Rahmen einzubauen?
Das ist doch völlig daneben, oder?
Oder sind diese Räder nur für die Viertelmeile gedacht? Immer schön geradeaus!
Da könnte man eigentlich auch gleich den Lenker nicht mehr drehbar machen, damit man kein Probleme im Dunkeln bekommt.
Tja, „function follows form“. In einer Zeit des Online-Marketings müssen Funktionen halt in den Hintergrund treten, da man diese halt nur schwer in bunten Bildern darstellen kann. Das Design eines Produktes lässt sich aber per tausenden von tollen Renderbildern sehr wohl herausstellen.
Beim Cowboyrad handelt es sich ohnehin nicht um ein StVO-Licht sondern um ein Tagfahrlicht ohne Linsenbündelung. Man muss im Dunklen mit einer Batterieklemmleuchte fahren. Daher spielt die Position der Lampe im Rahmen keine große Rolle.
Was für ein Unsinn so etwas zu produzieren.
Muß man nicht auch tagsüber schon ein funktionierendes Licht nachweisen können?
Nein, Batterie- oder Akkubeleuchtung musst du tagsüber bei ausreichender Helligkeit nicht mitführen.
Und wenn es plötzlich dunkel wird (Regen etc.)?
3x darfst du raten was du dann haben musst… Meine Güte 😀
Obacht: Nicht nur Helligkeit, es gelten nach StVZO auch Sichtverhältnisse, (also bspw. Tunnel etc). Hier steht gerne die Polizei am Ende eines Tunnels und greift die Radfahrer deswegen.
Ich habe zwar kein Cowboy, aber ein anderes E-Bike mit einem fest verbauten Licht im Rahmen (allerdings StVO-konform). Mir reicht das vollkommen aus. Wenn ich im dunkeln fahre dann zu 99% in der Stadt auf beleuchteten Wegen und Strecken, da ist es jederzeit hell genug. Und auch wenn man mal in einer dunklen Ecke um die Kurve muss schafft man das 🙂
Damit gehörst Du, und ich sage das mit Absicht so drastisch, zu den Irren, die mir nachts immer wieder auf der Straße begegnen. Wegen der fehlenden, für die Straße geeigneten Beleuchtung, sind solche Fahrradfahrer extrem schlecht und vor allem spät zu sehen. Und dann ist das Geheule groß, wenn man von einem Fahrzeug erfasst wird. Mensch Leute, bei tausenden Euros für ein Fahrrad sollten doch ein paar Euro fuffzisch für eine ordentliche Beleuchtung drin sein!
noch blöder sind eigentlich nur die Rücklichter in der Sattelstütze. Entweder hängt bei schlechtem Wetter eine Jacke drüber oder noch genialer ist es, wenn dahinter noch ein Gepäckträger kommt.
Für die Vorderlichter erfindet vielleicht mal einer ein mechanisches Kurvenlicht wie ehedem im Citroen DS… Aber wahrscheinlich wirds eher App-gesteuert.
Ich kann von Cowboy nur abraten. Ich hatte mal ein Cowboy Circular 4 bestellt, nach Wochenlangem hin und her und abschließend nötiger Farbänderung kam es endlich. Leider war die Fahrposition viel zu sportlich für mich. Bin wohl nicht der einzige gewesen (siehe neues Fahrrad). „Problemlose Rückgabe“ innerhalb der Fristen nur möglich via 500€ „Wiedereinlagerung eines gebrauchten Fahrrads“ Gebühr… Circular sind bereits die gebrauchten Fahrräder. So kann man auch Geld verdienen, die lassen sich den Zustand doppelt und dreifach bezahlen (Kratzer vom Vorbesitzer waren vorhanden, keiner von mir). Nach mehreren E-Mails mit dem schrecklich inkompetenten Support musste ich „nur“ 250€ bezahlen. Die Abholung hat dann auch noch mal mehrere Wochen gedauert, inklusive nicht auftauchen des Spediteurs. Kurzum, ich bin für immer geheilt von Cowboy.
Wenn alles passt sicherlich ein tolles Fahrrad, aber die Geschäftsgebaren sind zumindest für mich das allerletzte.
Kann ich 0 bestätigen. Habe zweimal ein Cowboy bestellt und ging zweimal zurück, da ich in der Zwischenzeit ein Jobbike bekam.
Retoure war problemlos.
Dann hatte ich anscheinend richtig Pech und du richtig Glück. Vielleicht lag es auch an der Circular Retoure. Der Support war hart überfordert auf Fragen zu antworten und auch viel Hinhaltetaktik (an eine Lieferung von den beworbenen 10 Tagen war auch nicht zu denken). Am Ende habe ich bei Reddit gesehen das es nicht nur mir so ging. Nun ja, ich bin geheilt 🙂