Corona-Warn-App: Version 3.0 erlaubt eigenständige Warnungen nach positivem Selbsttest
Auch wenn Corona im Alltag vieler wohl nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, hat das Projektteam aus RKI, Deutscher Telekom und SAP die Version 3.0 der Corona-Warn-App veröffentlicht. Anders als bisher erlaubt die App dann auch eine Warnung an andere Nutzer nach einem positiven Selbsttest. Bisher war ein offizieller, positiver Schnell- oder PCR-Test verlangt.
Aufgrund des weiteren Pandemieverlaufs wird das Test- und Warnkonzept der Corona-Warn-App verändert und man will Nutzern das Aussprechen von Warnungen erleichtern. Demnach ist nun nicht mehr ein Anruf bei der Verifikations-Hotline und eine teleTAN nach positivem Testbefund nötig. Besagte Hotline wird zum Ende des Monats eingestellt.
Bedeutet: Nutzer können mit dem Release 3.o Warnungen fortan selbst auslösen. Dies gilt sowohl für positive Testergebnisse, die von offiziellen Testzentren stammen, als auch Antigen-Schnelltests, die nicht in die CWA übermittelt wurden. Und eben auch: Selbsttests. Um einen möglichen Missbrauch der Funktion einzuschränken, ist nur eine Warnung innerhalb von maximal drei Monaten möglich. Für die App-Kernfunktionen Risikoermittlung und Risikowarnung ändert sich in Deutschland durch den Wechsel nichts. Die App funktioniert weiter wie gewohnt.
Wie üblich erfolgt die Verteilung schrittweise für Android-Nutzer innerhalb der nächsten 48 Stunden. iOS-Nutzer können das Update ab sofort aus dem App Store laden.
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