Corona-Warn-App: Risikoberechnung weiter angepasst

Das Projektteam der Deutschen Telekom und SAP passt die Risikoberechnung der Corona-Warn-App in Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut nach umfangreichen Tests durch das Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) weiter an. Dies gab man am 23. Februar bekannt.

Laut der Entwickler können so Begegnungen mit erhöhtem Risiko noch besser erkannt werden. Kurzkontakte zwischen zwei Personen werden nun ab einer Dauer von mindestens 5 Minuten berücksichtigt, nicht wie vorher erst ab mindestens 10 Minuten:

Mit dieser Umstellung können nun mehrere Begegnungen kürzerer Dauer mit einer später positiv getesteten Person besser erfasst werden. Die entsprechenden Daten für diese Umstellung sind erst durch die Weiterentwicklung der Schnittstelle von Google und Apple verfügbar. Die nun durchgeführten Messungen haben bestätigt, dass die App mit dieser Anpassung besser und genauer warnen kann.

Dadurch steigt die Anzahl der Begegnungen mit niedrigem Risiko (grüne Kachel) in Abhängigkeit des Verhaltens der Nutzer wieder leicht an. Eine komplette Erklärung des komplexen Themas findet ihr hier. Wer noch etwas tiefer in das Thema der Risikoberechnung einsteigen möchte, kann sich Folge 11 des Corona-Warn-App-Podcasts anhören. In der neuen Folge erklären Thomas Klingbeil, Software-Entwickler bei SAP und Dr. Justus Benzler, Epidemiologe am Robert Koch-Institut, die Risikoberechnung im Detail:

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