Coinbase startet die Beta seiner NFT-Plattform
NFTs haben vor allem im letzten Jahr einen riesigen Aufschwung erlebt, sind aber dennoch heiß diskutiert. In den letzten Monaten tauchten immer mehr Unternehmen auf, die etwas von dem großen Kuchen abhaben wollten. Neben diversen Marken und Promis, die ihre eigenen mehr oder weniger sinnvollen Projekte starteten, möchte natürlich auch Coinbase mitspielen und hat schon etwas länger eine Verkaufsplattform, die natürlich zentralisiert ist, in der Mache.
Gestern hat man nun die Beta davon veröffentlicht und lässt einen kleinen Nutzerkreis damit herumspielen. Wirft man einen Blick darauf, dann mutet die Machart an, als ob Coinbase OpenSea und Instagram gekreuzt hätte. Man möchte offensichtlich nicht nur verkaufen, sondern auch mit Kommentaren und Up- und Downvotes eine Art soziales Netzwerk etablieren.
Doch die Sache hat einen Haken. Erstens ist Coinbase mit der Plattform fertig, da sind NFTs schon wieder auf einem sehr absteigenden Ast – zumindest aktuell – und zweitens sorgen jetzt bereits Funktionen wie die Kommentare dafür, dass Nutzer sich zu NFTs bashen. Scam-Bots werden dann sicher auch nicht weit sein oder künstlich gepushte Bewertungen. All das macht die Sache sowohl für Verkäufer und Käufer nicht einfacher.
Die Ethereum-Chain, auf deren NFTs sich Coinbase als Erstes konzentriert, wird in den nächsten Monaten den Umstieg zum „grüneren“ Proof of Stake vollziehen und somit das energiefressende Mining ad acta legen. Mal schauen, was dann im Markt passiert.
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NTF Scam und Crypto fällt in letzter Zeit nur durch Betrugsskandale und kriminelle Aktivitäten auf. Da wird gezockt was das Zeug hergibt.
Aber solange massenhafte Gewinne für einige wenige warten, wird das Thema noch lange nicht sterben.
Es gibt noch genug Gierige da draußen, die glauben das Leben sei ihnen einen Schatzfund schuldig.
Diese ganze Crypto-NFT Bubble wird implodieren und bis dahin müssen wir uns noch jeden Tag den Unsinn vom Reichtum für alle anhören. Je fanatischer und abstruser die Befürworter werden, desto näher kommen wir dem Ende.
Das Schlimme ist nur, dass dabei am Ende wieder alle verlieren werden, denn natürlich wird das Platzen der Blasen den realen Markt in Mitleidenschaft ziehen.
Wenn man Bock auf etwas Beef hat, kann man sich auf Twitter mit ein paar spitzen Bemerkungen eine ganze Horde Cryptojunkies eintreten. Futter für die Blockliste!