Clonezilla 3.2.1-28: Backup-Tool bekommt Verbesserungen
Das Open-Source-Programm (Festplatten / Partitionen klonen) Clonezilla wurde auf Version 3.2.1-28 aktualisiert. Basierend auf der Debian-Sid-Distribution wurde das zugrundeliegende GNU/Linux-Betriebssystem modernisiert. Der Linux-Kernel macht einen Sprung auf Version 6.12.25-1, während Partclone nun in Version 0.3.36 vorliegt, so die Entwickler.
Neu im Funktionsumfang sind die Pakete libfsapfs-utils, usb-modeswitch und fscrypt. Besonders erwähnenswert ist das neue Programm ocs-find-live-key, das zusammen mit dem überarbeiteten ocs-put-log-usb die Protokolldateien auch dann kopieren kann, wenn der Clonezilla-Live-USB-Stick im „To RAM“-Modus läuft.
Eine weitere Verbesserung betrifft das Repository-System: Mit dev=///OCS_LIVE_USB kann nun der Clonezilla-Live-USB-Stick als Image-Repository genutzt werden. Da dieser allerdings im vFAT-Dateisystem formatiert sein muss, um sowohl im UEFI- als auch im MBR-Modus zu funktionieren, empfiehlt sich für das Image-Repository die Verwendung von UUID oder LABEL.
Clonezilla steht weiterhin in zwei Varianten zur Verfügung: Clonezilla Live für einzelne Rechner und Clonezilla Server für die parallele Verarbeitung von bis zu 40 Computern. Übrigens: Wer es etwas einfacher mag, dem sei Rescuezila ans Herz gelegt. Die Software habe ich neulich erst vorgestellt. Das Backup-Tool, das vollständig mit Clonezilla kompatibel ist, bietet zahlreiche Funktionen zur Datensicherung und -wiederherstellung, gilt aber bei vielen als einfacher in der Bedienung – letzten Endes ist es eine Clonezilla GUI mit weiteren Funktionen.
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Kann mit Clonezilla bzw. Rescuezilla ein 1:1 Systembackup von einem Mac/Hackintosh gemacht werden? Weiß das jemand?
m.E. nicht … Das Mittel der Wahl wäre hier SuperDuper!
Besten Dank.
Da Clonezilla auf Block-Ebene kopiert und damit Rohdaten, sollte das eigentlich gehen.
Geht sicher, aber auf Block-Ebene zu kopieren dauert deutlich länger und die Verschlüsselung sorgt für eine sehr schlechte Komprimierung.
CloneZilla in Kombination mit einem IODD ST400 ist aktuell die beste Lösung für mich um komplette Systeme zu sichern. CloneZilla bootet einfach vom virtuellen CD-Laufwerk und das reale Laufwerk dient dann als Ziel für die Sicherung. Wer Anpassungen machen möchte, kann auch eine VHD als virtuellen USB-Stick einbinden und CloneZilla von dort booten.
Ich wünschte aber, dass CloneZilla auch mal eine direkte Unterstützung für VeraCrypt-Laufwerke bekommt.