Chrome erzielt Rekordwert im Speedometer-Benchmark

Google hat Chrome in den letzten Monaten kräftig optimiert und erreicht jetzt den bislang höchsten Wert im Speedometer-Benchmark. Dieser Benchmark ist ein offener Standard, der die Reaktionsgeschwindigkeit von Webanwendungen misst. Seit August 2024 ist Chrome dadurch rund 10 % schneller geworden. Das sorgt nicht nur für flotteres Surfen, sondern spart laut Google weltweit Millionen Stunden Ladezeit.

Speedometer prüft zentrale Bereiche der Browser-Engine wie HTML-Parsing, JavaScript-Verarbeitung, DOM-Interaktionen, CSS-Berechnung und Rendering. Google hat unter anderem die Speicherverwaltung im Blink-Rendering-Engine verbessert, Hashing-Algorithmen optimiert und Caching-Strategien verfeinert. Auch die Textdarstellung (Font Shaping) wurde beschleunigt.

Das Ergebnis: Webseiten laden und reagieren spürbar schneller.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei X (Twitter), Threads, Instagram, XING und Linkedin, per Website oder via Mail

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12 Kommentare

  1. Solange Chrome keine Rekordwerte im Blockieren von Werbung erzielt, sondern den Einsatz von entsprechenden Erweiterungen sabotiert (Stichwort Manifest V3), kann er in allen anderen Belangen so toll sein, wie er will – ich werde ihn nicht verwenden. Die Möglichkeit, Werbung umfassend blockieren zu können, ist für mich in den letzten Jahren zu einer absoluten Notwendigkeit geworden. Die Werbetreibenden und Webseitenbetreiber übertreiben es maßlos, gegen hier und da ein statisches und unaufdringliches Bildchen wäre nichts einzuwenden. Aber nach Aufmerksamkeit haschende Gestaltung, Animationen, Videos, Sounds, winzige „x“ irgendwo in der Ecke und so weiter – meiner Meinung nach wurde der Bogen überspannt.

    • Amen!
      Deshalb Firefox mit uBlock Origin und zur Ergänzung Adguard DNS (im Browser und im Netzwerk).

      • Aber das geht bald nicht mehr. Wie soll es danach weitergehen?

        • Warum sollte das bald nicht mehr gehen? Offizielle Aussage von Mozilla ist, dass sie das weiterhin ermöglichen.

        • In Firefox wird das weiter gehen.
          Firefox unterstützt auch weiterhin Manifest V2 – zumindest die Teile, die uBlock (und andere Blocker) brauchen

    • Jemand Anders says:

      Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
      100% ACK

    • Absolut! Deswegen bleibe ich weiterhin Firefox treu.

    • Also ich nutze Brave Browser. Der hat Werbeblocker standardmässig integriert. Alles funktioniert tiptop, auch nach diesem Manivest V3-Zeug bzw. ich merke keine Änderung gegenüber von früher.

  2. Ich merke keinen unterschied seit der Umstellung auf uBlock Origin Lite.

    • Bei mir genauso. YouTube, Twitch, whatever.. keine Werbung.

    • Bei mir ebenfalls das Gleiche.
      Habe Adguard als Werbeblocker Erweiterung in Chrome im Einsatz und es wird weiterhin wunderbar alles an Werbung geblockt.

    • Der unterschied ist, das man bei Webseiten nicht mehr gezielt Elemente ausblenden kann. Habe viele Seiten auf denen ich Täglich unterwegs bin optisch verändert, damit sie übersichtlicher werden.

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