Chief of War: Apples neue Serie beleuchtet Hawaiis Vergangenheit

Historische Stoffe erfreuen sich auf Streaming-Plattformen oft großer Beliebtheit. Mit „Chief of War“ bringt Apple TV+ nun eine Serie an den Start, die einen besonderen Weg einschlägt. Statt bekannter europäischer oder amerikanischer Geschichte rückt jene die Vereinigung Hawaiis im späten 18. Jahrhundert in den Fokus, erzählt aus der Perspektive der Ureinwohner. Ein erster Trailer gibt nun Aufschluss über das von Jason Momoa angeführte Drama.
Im Zentrum von „Chief of War“ steht die historische Figur des Ka’iana, eines Kriegers, der versucht, die hawaiianischen Inseln unter einer Führung zu einen, während die Kolonialisierung durch westliche Einflüsse bereits ihren Schatten vorauswirft. Jason Momoa, der durch seine eigene hawaiianische Abstammung eng mit dem Stoff verbunden ist, übernimmt nicht nur die Hauptrolle, sondern fungiert auch als Mitschöpfer, Autor und ausführender Produzent.
Die Produktion legt sichtlich Wert auf eine authentische Darstellung. So besteht die Besetzung fast ausschließlich aus polynesischen Darstellern, darunter Namen wie Temuera Morrison und Cliff Curtis. Die Serie zielt darauf ab, ein Kapitel der Geschichte zu beleuchten, das in der globalen Popkultur bisher kaum Beachtung fand.
Starten soll die neunteilige Serie am 1. August 2025. An diesem Tag stellt Apple TV+ die ersten beiden Episoden zum Abruf bereit. Danach folgt im wöchentlichen Rhythmus eine weitere Folge, bis das Finale am 19. September erreicht ist. Doug Jung („Star Trek Beyond“) agiert als Showrunner. Für die musikalische Gestaltung konnte man den Komponisten Hans Zimmer gewinnen, der die Titelmusik beisteuert.
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