ChatGPT über WhatsApp: Bild-Generierung ab sofort möglich
von Felix Frank | 6 Kommentare
OpenAI hat die Integration von ChatGPT in WhatsApp weiter ausgebaut. Anfangs war der Dienst über WhatsApp auf eine reine textbasierte Kommunikation beschränkt. Diese hatte man mit der Unterstützung von Bildern und Sprachnachrichten weiterentwickelt.
Für die Nutzung ist keine separate Registrierung erforderlich. Interessierte fügen einfach die amerikanische Telefonnummer 1-800-242-8478 zu ihren WhatsApp-Kontakten hinzu und können direkt mit dem Chatbot kommunizieren. Der Service steht in allen Ländern zur Verfügung, in denen ChatGPT bereits verfügbar ist. Klappt also auch bei uns.
Jetzt hat OpenAI die Integration um die beliebte Funktion zur Bildgenerierung erweitert. Diese steht ab sofort und weltweit zur Verfügung. Funktioniert wie bei ChatGPT, nur eben über den entsprechenden ChatGPT-WhatsApp-Chat, in dem aufgefordert wird, ein Bild nach gegebener Beschreibung zu generieren. Alternativ kann man auch ein Foto hochladen und nach einer Beschreibung bearbeiten lassen. Das Ganze ist freilich limitiert. Man kann aber das ChatGPT-Konto verknüpfen, um mehr Bilder generieren zu können.
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Ab sofort, heißt in meinem Whatsapp: Das geht noch nicht, dieses feature wird in Kurze verfügbar sein.
Bei mir hat es funktioniert
du musst nur all deine Daten und deine Seele preis geben um es nutzen zu können XD
Wie kann man denn sein Konto mit whatsapp verknüpfen?
Mit sehr wenig oder null Datenschutzbewusstsein.
Laut ChatGPT:
Die Nutzung von ChatGPT via WhatsApp kann bequem sein, bringt aber auch Risiken und Nachteile mit sich – sowohl in Bezug auf Datenschutz, Sicherheit als auch Funktionalität. Hier sind die wichtigsten Punkte:
1. Datenschutz & Privatsphäre
WhatsApp gehört zu Meta (Facebook): Alle Daten, die du über WhatsApp verschickst (inkl. Texteingaben an ChatGPT), durchlaufen Server von Meta. Selbst wenn Inhalte Ende-zu-Ende verschlüsselt sind, können Meta und Drittanbieter Metadaten sammeln, z. B.:
Zeitpunkt der Anfrage
Telefonnummer
Geräteinformationen
Nutzungsmuster
Keine Kontrolle über Datenverarbeitung bei Drittanbietern: Anbieter wie ChatGPT for WhatsApp (z. B. BuddyGPT, WizAI, etc.) speichern möglicherweise deine Nachrichten, um Dienste zu verbessern – was problematisch sein kann, wenn sensible Inhalte eingegeben werden.
⚠️ 2. Unklarer Anbieter / Vertrauenswürdigkeit
Die Integration erfolgt nicht über OpenAI direkt, sondern über Drittanbieter-Bots, die WhatsApp-APIs nutzen.
Es ist oft unklar, wie diese Anbieter mit deinen Daten umgehen oder ob sie DSGVO-konform sind.
Sicherheitslücken oder unautorisierte Weitergabe deiner Daten sind möglich.
3. Eingeschränkte Funktionalität
Über WhatsApp kannst du in der Regel nicht die volle ChatGPT-Funktionalität nutzen:
Kein Zugriff auf Dateien oder Bilder
Kein Web-Browsing oder erweiterte Werkzeuge wie Code-Interpreter
Begrenzung bei Konversationslänge oder Kontexttiefe
Antworten können durch Zeichenlimits oder Bot-Konfiguration gekürzt sein.
4. Kostenfallen
Einige Anbieter bieten zunächst kostenlosen Zugang, aber wechseln schnell in kostenpflichtige Modelle, ohne klare Hinweise.
Abo-Fallen oder automatische Abbuchungen sind bei unseriösen Anbietern möglich.
⚖️ 5. Rechtliche Risiken (DSGVO)
Wenn du ChatGPT via WhatsApp beruflich nutzt (z. B. Kundendaten, juristische oder medizinische Inhalte), können Datenschutzverstöße gegen DSGVO vorliegen.
Es gibt kein AV-Vertrag (Auftragsverarbeitungsvertrag) mit OpenAI über Drittanbieter-Bots – kritisch im geschäftlichen Umfeld.
✅ Fazit
Nicht empfohlen für sensible oder berufliche Kommunikation.
Wenn du ChatGPT mobil nutzen möchtest, ist die offizielle OpenAI-App (iOS / Android) sicherer und leistungsfähiger. Wenn du WhatsApp unbedingt nutzen willst, achte auf:
transparente Datenschutzerklärungen
seriöse Anbieter mit DSGVO-Konformität
keine Eingabe sensibler Informationen
Wenn du magst, kann ich dir eine Liste sichererer Alternativen zu ChatGPT via WhatsApp erstellen.