ChatGPT: Record Mode startet für Pro-, Enterprise- und Edu-Nutzer auf dem Mac

OpenAI hat den neuen „Record Mode“ für ChatGPT breiter ausgerollt. Ab sofort kommen auch Pro-, Enterprise- und Edu-User in der macOS-Desktop-App auf den Geschmack. Mit dem Feature lassen sich Meetings, Brainstormings oder Sprachnotizen direkt aufnehmen, automatisch transkribieren und als strukturierte Zusammenfassungen („Canvases“) speichern.

Die KI kann aus diesen Mitschriften direkt Projektpläne, E-Mails oder sogar Code generieren. Auch der Zugriff auf frühere Aufnahmen ist möglich, um Kontext in künftigen Chats zu liefern. Die Nutzung ist aktuell kostenlos im Rahmen des Abos, Aufnahmen dürfen bis zu 120 Minuten lang sein. Bitte denkt daran: Beim Aufnehmen von Gesprächen unbedingt an die Einwilligung aller Beteiligten und die geltenden Datenschutzgesetze denken.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei X (Twitter), Threads, Instagram, XING und Linkedin, per Website oder via Mail

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8 Kommentare

  1. So was bietet Microsoft Copilot auch an.
    Sehr beeindruckend finde ich.

    Aus einer losen Besprechung, in der mehrere Themen angegangen werden und das vielleicht noch in einer Fremdsprache, sodass man sich am Ende nicht an alles genau erinnern kann, macht Copilot eine strukturierte Zusammenfassung.

    Um ein KI-Abo kommt man wahrscheinlich nicht mehr drum herum.

    • Wenn denn die Zusammenfassungen stimmen. Basierend auf meiner bisherigen Erfahrung (egal mit welchem Modell) sind Zusammenfassungen immer wieder fehlerbehaftet, so dass Inhalte weggelassen werder oder eben hinzuhalluziniert werden. Ich würde mich auf KI-Zusammenfassungen (zumindest im Geschäftsleben) nicht verlassen und würde mir daher dafür ein Abo sparen.

  2. ChatGPT speichert ja mittlerweile alle Chats auf unbestimmte Zeit, auch nachträglich gelöschte oder temporäre Chats – ich schätze dies gilt auch für diese Aufnahmen, korrekt?

    Jeder sollte sich also genau überlegen ob das Sinn macht denn mit der DSGVO ist dies z.B. nicht mehr vereinbar. Aussagen, wie folgende aus dem Artikel, sind also mit Vorsicht zu geniessen:

    „Beim Aufnehmen von Gesprächen unbedingt an die Einwilligung aller Beteiligten und die geltenden Datenschutzgesetze denken.“

    Solltet ihr also zwar eine Einwilligung einholen aber nicht klar ausdrücklich euer Gegenüber darauf hingewiesen zu haben, dass dies NICHT mehr gelöscht werden kann, dann macht ihr euch ggf. selbst strafbar! Besonders für Unternehmen kann dies gravierende Folgen haben…

    • Die Chats lassen sich aber nachträglich in der App löschen.
      Ob das dann auch für Aufnahmen gilt weiss ich allerdings nicht.

    • Du schließt den ersten Absatz mit „Ich schätze“ und einem Fragezeichen ab.

      Im folgenden Absatz kommst du mit Theorien und Unterstellungen und lässt das wie Fakten aussehen. Fakt ist doch, dass wenn deine Firma Enterprise Lizenzen nutzt, dann wirst du intern auch weder Sorgen um die Einwilligung deiner Kollegen haben müssen, noch müsstest du dich um die Datenverarbeitung sorgen.

      • Wie bitte? Es ist doch hinlänglich bekannt, dass OpenAI keine Konversationen mehr löscht (löschen darf).

        https://steigerlegal.ch/2025/05/18/openai-nutzer-daten-nicht-mehr-loeschen/

      • Alter, mach Dich erst einmal schlau bevor Du andere angehst und „Theorien und Unterstellungen“ vorwirfst. Was ist los mit dieser ständigen Aggressivität?

        Und ja, ich habe eben nachgeschaut und mittlerweile werden Enterprise & Edu wohl nicht berührt, aber dass bedeutet im Gegenzug, dass die meisten Firmen betroffen sind denn Enterprise nutzen hauptsächlich nur sehr große Unternehmen und Konzerne.

        Und Aufzeichnungen von Gesprächen, auch unter Freunden könnten ein rechtliches Problem werden wenn die Löschung im nachhinein gefordert wird aber nicht erbracht werden kann.

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