CE-Branchenkompass: Absatz von Fernsehern im ersten Halbjahr stabil

Laut CE-Branchenkompass von ZVEI und Deutscher TV-Plattform sind die Verkaufszahlen von Fernsehgeräten im ersten Halbjahr 2025 stabil geblieben. Im Vorjahresvergleich (1. HJ 2024: 2,1 Millionen) behält man auch in diesem Jahr dieses Niveau stabil bei. Grund dafür sei vor allem ein starkes erstes Quartal in diesem Jahr. Hier wurden 1,2 Millionen Geräte neu angeschafft. Diese seien vor allem auf Ersatzbeschaffungen aufgrund der SD-Beendigung beflügelt gewesen und gleichen ein etwas schwächeres zweites Quartal aus.
In den ersten drei Monaten 2025 war daher auch eher eine Nachfrage nach kleineren TV-Geräten gegeben. Im zweiten Quartal waren dann eher wieder größere Geräte das Objekt der Begierde von Verbraucherinnen und Verbrauchern, so die Zahlen aus dem Branchenkompass.
Anders sieht es bei den Trends auf dem Audiomarkt aus. Hier geht die Absatzkurve in nahezu allen Segmenten im ersten Halbjahr nach unten. Ein leichtes Absatzplus ist lediglich bei den Lautsprechern zu verzeichnen. Auch wächst der Anteil an DAB+-Radiogeräten auf dem Gesamtmarkt stetig weiter. Seit Markteinführung 2010 wurden bis heute insgesamt knapp 19 Millionen DAB+ Radiogeräte in Deutschland verkauft.
Die Umsätze im betrachteten Gesamtmarkt (Video und Audio) lagen im ersten Halbjahr 2025 sechs Prozent unter dem Vorjahresniveau. Insgesamt belief sich der Gesamtumsatz auf 2,7 Milliarden Euro auf dem Audio- und Videomarkt.
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Auerswald (Telefonanlagen) hat Insolvenz angemeldet. Ebenso Kathrein (Sat-Antennen).
Hallo Bazi,
weil eben niemand mehr bereit ist für Qualität zu zahlen.
Und weil Vermieter und Verwaltungen nicht einsehen wollen daß es ein Irrweg ist alles „über das Netz“ anzubieten. eine nicht-Leitungsgebundene Alternativzuspielung entweder über Gemeinschafts-SAT- oder DVB-T – und DAB-Plus Gemeinschaftsantenne ist aus meiner Sicht wichtig. Leitungen kann man kappen, aus Versehen oder absichtlich. Medien und damit Informationen die über die luftschnittstelle ins Haus kommen sind robuster.
Dann hätten Firmen wie Kathrein oder Hirschmann immer noch ihre Daseinsberechtigung denn aufs Dach gehört kein „Billigschrott“ aus Fernost, das hat was mit Gebäudesicherheit zu tun.
Jeder Haushalt sollte mindestens ein Gerät haben welches über Mobilfunk Informationen „aus der Luft“ beziehen kann, dafür braucht man kein SAT oder DVB-T mehr.
Hallo Tim,
auch Mobilfunknetze können ausfallen.
Ja, auch FM- oder DAB-Sendernetze – aber der Satellit ist da störungsunanfälliger – und _unabhängig_ von lokalen Gegebenheiten und Anbietern z. B. ausländische Informationsquellen nutzen geht nur mit einem Radio oder bedingt Fernseher mit hochantenne.
Woher hätten z. B. die menschen in der DDr oder generell hinter dem „Eisernen Vorhang“ informationen aus nicht-kommunistischen nachrichtenquellen erhalten sollen? Die Aktuelle kamera war eben nicht die Hauptnachrichtensendung die in der DDr gesehen wurde … glaubst Du es hätte zu der zeit kabelnetze oder IP-TV in der DDR gegeben, die hätten ARD und ZDF eingespeist?