Carrot Weather in Version 6.0 veröffentlicht

Die Apple-exklusive Wetter-App „CARROT Weather“ wurde auf die Version 6.0 aktualisiert. Die neue Version hat ein neues Design und ein neues Standard-Icon-Pack. Die App verfügt nun über einen „Garten“, der als neue Standardansicht dient und sich im Laufe der Zeit verändert. Der Garten wird monatlich zurückgesetzt. Premium-Nutzer können ihr bisheriges Layout beibehalten. Für diese gibt es endlich ein Liniendiagramm in der Stunden- und Tagesansicht.

Nordamerikanische Nutzer können sich auch einen Newsfeed von AccuWeather anzeigen lassen. Die App ist auch in Deutschland verfügbar, zeigt mir aber keine News zu Europa oder Deutschland an. Preislich bietet Carrot 3 Modelle an. Premium beinhaltet Widgets, Apple Watch Komplikationen, alternative Wetterdatenquellen (auch vom DWD), Wetterkarten, grundlegende Benachrichtigungen und die Anpassung der Benutzeroberfläche. Premium Ultra erhält zusätzlich Niederschlags-, Blitz- und Gewitterzellen-Benachrichtigungen, einzelne US-Radarstationen, das Wetterkarten-Widget, die Funktion zum schnellen Wechsel der Datenquelle, Vorhersagen in der Ortsliste und automatische Updates im Vordergrund auf dem iPad. Premium Family kann dann mit der Apple Family geteilt werden. Premium kostet dann 16,49 € pro Jahr, Ultra 32,99 € pro Jahr und Family 50,99 € pro Jahr. Die App ist im App Store erhältlich.

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Als ehrenamtlicher First-Level-Support und quasi Apple-Jünger, der gerne seine Lebenszeit in Tech-Blogs verbrennt, stehe ich auch gerne für hitzige Diskussionen zur Verfügung.

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27 Kommentare

  1. 33€ im Jahr für eine Wetter App? Dann lieber 2€ für die DWD App.

    • Mike Leitner says:

      16€ wenn du die normale Variante willst. Wetter ist nicht billig, der dwd ist ja schon durch steuern bezahlt. Dafür bekommst du hier halt ne bessere Aufbereitung und Widgets sowie Apple Watch App und Kompilationen

  2. SplatterX says:

    Übertriebene Preise für eine Wetter-App

  3. Ich habe vor kurzem über ein Dutzend Wetter-Apps fürs iPhone getestet: Seit Monaten herrscht wechselhaftes Wetter, und als es mal wieder heftig regnete während Apple-Wetter strahlenden Sonnenschein und auch keinen Regen in den nächsten Stunde anzeigte reichte es mir. Das Wetter änderte sich fast stündlich, so dass sich optimal testen ließ, welche Wetter-Apps die Realität abbilden.

    Dazu muss man wissen, dass es wie so oft (z. B. Suchmaschinen) im Hintergrund nur ganz wenige Wettermodelle gibt (Infos z. B. hier: https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten), hierzulande oftmals das „deutsche“ und das „US-amerikanische“. All die vielen Apps sind nur andere GUIs für denselben Inhalt. Außerdem lässt sich lokales Wetter seriös nur für Stunden bzw. einen Tag vorhersagen.

    Jedenfalls haben fast alle Apps im Testzeitraum von mehreren Tagen versagt (wolkenlos vs. Starkregen), oder zeigen Werbung (geht gar nicht auf iPhone) oder haben ein kostenpflichtiges Modell (mit Apple-Wetter hat man bereits eine kostenfrei App) oder eine schreckliche unübersichtliche Grafik/Ansicht.

    Die einzige App, deren Vorhersagen am zutreffendsten sind (und kostenfrei), ist Mobilewetter (https://apps.apple.com/de/app/mobilewetter/id1489819395). Auch dort kann man mehrere Orte hinterlegen.

    Nur mal zur Info falls es jemandem hilft.

    • Mike Leitner says:

      Mobilewetter gibt die Quelle nicht an. Hast du denn carrot überhaupt versucht? Carrot lässt sehr viele Quellen zu. Was mir fehlt ist noch die Kachelmann Modelle, sind aber darf eine App auch etwas kosten wenn sie bezahlt

      • Ich habe auch die DWD-App (bezahlt) für Live-Wolkenbilder und -Wettermeldungen, genauso auch schonmal die von Kachelmann ausprobiert – sind für mich aber beide vom Feeling keine Schnell-mal-Wetterbericht-Apps.
        P.S. Keine Ahnung von wo Mobilewetter die Daten bezieht, jedenfalls passen die immer besser als Apples‘. Unternehmen aus Österreich.

    • Gebe dir in fast allen Aussagen Recht. Allerdings ist die Aussage bezügl. der generellen Genauigkeit etwas übertrieben. Aktuell haben wir täglich Hunderte lokale Mini-Gewitter. Da wird die Vorhersage immer Quatsch bleiben. Bei nur etwas stabilerer Wetterlage (90% des Jahres in D) steigt die Genauigkeit (deine Argumente bezügl. der Quellenqualität berücksichtigt) massiv an. 1 Wo im Voraus ist also in der allermeisten Zeit ausreichend genug.
      Ich selbst bevorzuge überigens nicht solche Quatschapps wie die im Artikel beschriebene, die sich offenbar an die letzte aller Generationen richtet. Ich brauche keinen Comic, sondern möchte eine informative UI mit bestmöglichen Daten. Allerdings auch nicht unübersichtlich und lieblos in der Darstellung wie bei Kachelmann. Daher sind meine Langzeit-Favotiten WeatherPro i.V.m. Yr.no (im Widget mit denselsben Daten durch widget weather) und nur für den Regenradar in D Warnwetter. Ab und zu gucke ich noch bei Weawow und Regen? rein.

    • Alternativ steuert man einfach kachelmannwetter an.

    • … und ob.
      Vielen Dank.

      Geld für Wetterapp gebe ich sicherlich nicht mehr aus. Klar zahlt man für die App und nicht für die Daten, aber genau „da ist der Hund begraben“ … nützt ja die schönste GUI nichts.

    • Mal eine Frage am Rande:
      Du sagst, Werbung in einer Wetterapp auf dem iPhone geht gar nicht und so wie ich es verstehe möchtest du auch nichts für die App bezahlen, weil es eine kostenlose Systemapp gibt (mit der du aber nicht zufrieden bist).

      Die Entwicklung einer solchen App kostet Geld und Schnittstellen mit Wetterdaten sind auch kostenpflichtig.

      Wie sollen sich solche Apps finanzieren, wenn weder Werbung, noch eine Zahlung durch den Benutzer ok sind?

  4. Ich hatte ne Zeit lang auch Carrot. Aber die Wetterdaten waren nie wirklich richtig. Egal welche Quelle man benutzt. Ich nutze jetzt direkt die App von Foreca. Nicht zu 100% richtig, aber zu 99% und das reicht.

  5. Nokiezilla says:

    Welche Quelle wird für DE eher empfohlen?
    Hatte vor einigen Jahren Carrot im Einsatz, da gab es aber iirc noch keine Möglichkeit die Quelle auszuwählen, oder ich war blind.

  6. Also Apple Wetter liegt meist oft daneben, gerade wenn es regnet.
    Bei mir passt wetter.com ganz gut!

  7. Da der DWD u. a. auch für die meteorologische Sicherung der Luftfahrt und auch Seefahrt verantwortlich ist, sollte man schon davon ausgehen, dass deren Modell für Deutschland maßgeblich ist.
    Wozu also vollkommen überteuerte Apps mieten?

    • Weil DWD meistens ziemlich daneben liegt mit den Vorhersagen – somit auch iOS Wetter, die auf diese Quelle zugreifen.

      • Komisch das iOS andere Daten anzeigt als DWD.

        • Apple Wetter greift auf die öffentlichen Rohdaten vom DWD zu. Die Berechnung/Auswertung passiert aber mit dem Algorithmus von dem von Apple aufgekauften DarkSky. Dieser ist aber eher für die Berechnung für Nordamerika ausgelegt (darum gabs die App auch nur in den USA und nicht in Europa) und hier kommen die massiven Ungenauigkeiten zustande

  8. Hallo, wie kommt Ihr auf die Abo Preise? Ich nutze Carrot mit Premium Abo aber zahle jährlich 21,99€ und nicht 16,49€ . Premium Family zeigt mir die App für 66,99€ (bei Euch 50,99€)

    • Mike Leitner says:

      Kann ich dir gar nicht sagen, aber ich hab tatsächlich dieses Preise. Die kannst du aber auch buchen wenn du in der Abo Verwaltung vom App Store gehst

    • Nokiezilla says:

      Ich sehe im AppStore beide Preise, echt komisch.

  9. Alex the 2nd says:

    Wetter.com trifft bei mir zu fast 99% das richtige Wetter und fast minutengenau Regen etc.

  10. Also eh ihr euch dumm und dusselig bezahlt:

    https://github.com/breezy-weather/breezy-weather

    Logisch, nur für Android (da Open source)

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