Capcom setzt auf KI: Generative Systeme helfen bei Spieleentwicklung

Capcom, bekannt für Serien wie Monster Hunter und Street Fighter, nutzt künstliche Intelligenz, um die Spieleentwicklung zu optimieren – allerdings nicht, wie man vielleicht vermuten würde für Gameplay oder Story, sondern für die vielen kleinen Details am Rande.

In einem Interview mit Google Cloud Japan erklärt Capcoms technischer Direktor Kazuki Abe, wie das Unternehmen Gemini AI einsetzt. Ein Beispiel: Wenn in einem Spiel ein Fernseher platziert werden soll, kann man aus rechtlichen Gründen keine existierenden Designs oder Marken verwenden. Statt Zeit mit dem Design fiktiver TV-Geräte zu verbringen, überlässt man solche Nebensächlichkeiten der KI.

Die KI wird dabei mit Informationen über das jeweilige Spiel gefüttert, um passende Vorschläge zu generieren – in einem historischen Samurai-Spiel wie Onimusha würde das TV-Problem natürlich gar nicht erst aufkommen.

Capcoms nächster großer Titel, Monster Hunter Wilds, erscheint Ende Februar. Auch neue Teile der Okami- und Onimusha-Reihen wurden bereits angekündigt.

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