Canva Visual Suite 2.0: Neue Tools zur Vereinfachung des Designprozesses

Die Online-Design-Plattform Canva präsentiert mit der Visual Suite 2.0 ein umfassendes Update, das darauf abzielt, den Erstellungsprozess visueller Inhalte grundlegend zu vereinfachen. Im Fokus stehe dabei ein neuer, ganzheitlicher Ansatz, heißt es vom Unternehmen. Das Kernstück hier ist das Konzept „One Design“. Anwender können nun verschiedenste Content-Formate – von Dokumenten über Präsentationen bis hin zu Webseiten – in einem einzigen, durchgängigen Projekt bearbeiten.

Eine weitere Neuerung stellt Canva Sheets dar. Diese Tabellenkalkulationsfunktion geht über herkömmliche Tabellen hinaus und legt eher einen Fokus auf die Visualisierung von Daten. Funktionen wie „Magic Insights“ analysieren Datensätze automatisch und heben dann wichtige Kennzahlen hervor, während „Magic Charts“ diese Daten in dynamische Grafiken umwandelt.

Auch neu ist der Canva AI-Assistent. Dieser fungiert als zentrale Schnittstelle für alle generativen KI-Werkzeuge der Plattform. Nutzer können hier per Sprach- oder Texteingabe beispielsweise Texte verfassen, Präsentationsfolien gestalten, Bilder erzeugen oder Designentwürfe anpassen. Zum Start ist diese Funktion – natürlich wieder einmal – nur in den USA und Großbritannien verfügbar, die Einführung in weiteren Märkten soll aber folgen.

Zusätzlich ermöglicht Canva Code die Erstellung interaktiver Elemente wie Taschenrechner oder Formulare ohne Programmierkenntnisse. Der Photo Editor bietet Nutzern KI-gestützte Funktionen zur Bildbearbeitung, darunter eine Point-and-Click-Bearbeitung sowie das intelligente Entfernen oder Ersetzen von Objekten in Bildern.

Canva bietet weiterhin trotz all der Neuerungen eine kostenlose Basisversion an. Erweiterter Funktionsumfang und Zugriff auf Premium-Inhalte gibt es dann mit Canva Pro für 110 Euro jährlich inklusive 1 TB Cloud-Speicher.

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