Calibre: E-Book-Verwaltung liegt in Version 7.20 vor
Die kostenlose E-Book-Verwaltung Calibre ist in der Version 7.20 erschienen. Das plattformübergreifende Tool hat in den letzten Jahren immer wieder bei uns für Beiträge gesorgt. Nicht nur wegen seiner Fähigkeiten als Verwaltungstool unter macOS, Windows und Linux, sondern auch wegen der Konvertierungsmöglichkeiten und der Möglichkeit, E-Books z. B. auf einen Amazon Kindle zu übertragen (Mein Alternativtipp? Die Send-to-Kindle-Webseite).
In Calibre Version 7.20 wurde eine neue Standard-Engine zur PDF-Eingabe eingeführt. Diese erkennt und entfernt automatisch Kopf- und Fußzeilen basierend auf einer Dokumentanalyse. Die bisherige PDF-Eingabeengine bleibt verfügbar. Nutzer können im Konvertierungsdialog unter „PDF-Eingabe“ zwischen der alten und neuen Engine wählen.
Zudem wurde der Kobo-Treiber aktualisiert, um die neue Firmware des Tolino Shine 5 zu unterstützen. Das Werkzeug zur Bildbeschneidung erhielt eine neue Steuerung, mit der Benutzer das Seitenverhältnis der Bilder anpassen können. Die Vorlesefunktion wurde verbessert: Bei Verwendung des Piper TTS-Motors kann nun eine zusätzliche Pause am Ende jedes Satzes eingefügt werden.
Die PDF-Ausgabeengine in Calibre 7.20 unterstützt jetzt die Variablen _WIDTH_PIXELS_ und _HEIGHT_PIXELS_. Diese ermöglichen es, die Breite und Höhe des Kopf- bzw. Fußzeilenbereichs in Vorlagen zu bestimmen. Ebenso wurden zahlreiche Fehler behoben.
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hi caschy,
welches ebook format findest Du am besten zum lesen in calibre, epub, pdf oder alte oder neue pdf-eingabe?
kann man irgendwie weiß auf schwarz lesen?
besten dank!
Calibre finde ich zum lesen garnicht so toll, ist ja auch weniger ein eBook-Reader sondern eine eBook-Verwaltung.
Ich nutze nur bei mir nur PDF oder EPUB, alle andere Formate konvertiere ich dahin ( mir Calibre ). PDF läuft über MacOS-Viewer, das ist optimal, EPUB geht über den Calibre-internen Viewer aber ist nicht wirklich schön.
Ich nutze aber zum lesen eh ein ipad mit APP, die auf den Calibre-Inhalteserver zugreifen kann.
habe überlegt epub zu nehmen, weil evtl. schriftfarbe umgekehrt werden könnte.
frag mich, ob weiß auf schwarz irgendwie geht, in calibre oder so,
kann nur am pc lesen und inhalt wäre nicht von kindle oder so.
im pdf readern kann man die farben wohl nicht umkehren, egal ob geschützt oder nicht.
p.s.: war mir sicher als antwort gepostet zu haben, ist wohl verrutscht. sorry, bitte duplex von 11uhr löschen. danke!
Ich stehe noch etwas auf dem Schlauch. Kann mir jemand nochmal erklären, was genau Calibre so toll macht?
Ich sehe ein, dass es super ein Anwendungsfall ist, zwischen diversen E-Book Formaten konvertieren zu können.
Aber im Sinne von einer Verwaltung, wo liegen die Dateien? Lokal auf dem Rechner? Ich lese ja in den seltensten Fällen an meinem Rechner meine E-Books. Müsste ich die dann erst exportieren?
Könnte ich die „Datenbank“ auch in eine Cloud packen? Wo ist der Mehrwert im Vergleich zu: Ich habe einen Cloud Ordner, in den ich, vermutlich noch nach Autoren sortiert, meine E-Book Dateien einfach reinpacke?
Es geht tatsächlich vor allem um die Verwaltung der eBooks. Die Dateien liegen lokal auf einem Rechner (kann z.B. auch ein NAS sein), die Software enthält aber Funktionen, diese auch kabellos an Endgeräte zu schicken. Es gibt/gab? zwar auch einen Fork, der Calibre als Server-Anwendung laufen lässt, wie stabil & komfortabel diese allerdings läuft, kann ich nicht sagen.
Ob man diese Lösung wirklich braucht, hängt vom eigenen Anwendungsfall ab. Wenn man nur ein paar handvoll eBooks und eine selbst gebaute Ordnung hat, mit der man klar kommt, dann ist Calibre wahrscheinlich wie mit Kanonen auf Spatzen schießen – schlicht zu umfangreich. Wenn man aber eine große Sammlung an eBooks hat und z.B. auch viele Fachbücher, ist Calibre ein hervorragendes Instrument: Durch Verschlagwortung, virtuelle Ordner usw. lässt sich selbst in riesigen Sammlungen schnell das gewünschte eBook finden.
Hey, vielen Dank für deine ausführliche Erklärung. Das hilft mir mehr zu Einordnung!
Habe es mal auf meinen unraid installiert, aber ganz ehrlich, komme damit nicht klar. Wirkt sehr nostalgisch, umständlich, alleine für den Import von Bestandsmaterial. Dann noch einen passenden Reader für iOS der sich mit calibre verbinden kann… also „für mich“ nix bzw der Hype nicht nachvollziehbar.
habe überlegt epub zu nehmen, weil evtl. schriftfarbe umgekehrt werden könnte.
frag mich, ob weiß auf schwarz irgendwie geht, in calibre oder so,
kann nur am pc lesen und inhalt wäre nicht von kindle oder so.
im pdf readern kann man die farben wohl nicht umkehren, egal ob geschützt oder nicht.
Kann ich damit von beliebigen eBook Quellen in PDF wandeln? Mein Reader (reMarkable 2) kann nur PDF…
https://manual.calibre-ebook.com/de/faq.html#what-formats-does-calibre-support-conversion-to-from