bunq: Diese Neuerungen stecken im Update 23
Über das niederländische Fintech bunq berichten wir häufiger. Mit Update 23 hat man wieder Verbesserungen und neue Funktionen eingeführt. So gibt es für Nutzer einer MasterCard Credit von Bunq künftig zum Beispiel Cashback. Cashback gibt es allerdings nicht auf Zahlungen aller Art. So gibt es für Restaurantbesuche ein Cashback in Höhe von einem Prozent, bei Ausgaben für öffentliche Verkehrsmittel sind es sogar 2 Prozent.
Ähnlich zu den flexiblen Konten von Revolut bietet man ein Mehrwährungssparen. In den Währungen USD und GBP sind 3,71 Prozent Zinsen drin, die wöchentlich ausgezahlt werden. Bis zu zweimal im Monat kann der Betrag abgehoben werden. In der App lässt sich zudem ein Autosparen aktivieren. Zahlungen werden dann auf den nächsten Euro aufgerundet und der Betrag gespart.
Für Ausgaben kommuniziert man außerdem Angaben zum ökologischen Fußabdruck. In die Berechnungen fließen neben den Ausgaben Angaben zum Händler und zum Land, in dem die Zahlung getätigt wurde ein. Nebst Kategorie, in der die Zahlung erfolgte. Genauere Details findet ihr dazu hier.
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Ich bin ja hin und her gerissen… Bunq vs. Revolut.
Alleine die Deutsche IBAN lässt mich eher Richtung Bunq tendieren. Wie sind eure Erfahrungen?
Ganz schlecht. War auch total „hyped“ und dann stellte sich Bunq als verbastelte Social Banking App heraus und setzte immer mehr auf automatisch übersetzte Community-Beiträge. Hab da nur schlechte Erfahrungen mit gemacht und bin dann weg. Bei Fehlern wurde Bekannten außerdem die Schuld gegeben, statt zu helfen und Support war auch nie wirklich vorhanden. Von Revolut hingegen höre ich zumindest nur Gutes, habe es aber nie benutzt. Bin bei der ING gelandet und dort zufrieden.
+1
Auch bei der ING und mehr als zufrieden. TOP App und „lange genug dabei“ im Gegensatz zu mitunter von der Bafin zu „korrigierenden“ Fintechs alá N26 & Co. 🙂
Ich muss sagen, dass Bunq mein Vertrauen verloren hat, als die App redesigned wurde. Vorher war es die beste Banking App mit extrem guten Features. Schon damals mit 10 Euro pro
Monat aber auch ziemlich kostspielig. Dann wurde aber das Bäumepflanzen als “zentrales Motiv” eingeführt: Wo vorher der Kontostand war ist jetzt ein Baumcounter, wo früher die kombinierte Transaktionsliste war ist jetzt der Instagram feed, usw. Obwohl sich die Bunq als “Community Bank” beworben hat wurde Kritik in Foren und auf Reddit einfach gelöscht. Ich kann Bunq aus diesen Gründen nicht empfohlen
@ Julian
Was Du da erzählst habe ich in der bunq-App nicht. Meine Startseite (Home) hat genau 2 Kacheln. Das vom Bankkonto mit Kontostand und eine Kachel mit meiner Karte. Sonst ist da nichts zu finden. Rufe ich die Kachel mit dem Konto auf, habe ich dort auch nichts genanntes, auch nicht bei dem mit der Karte. Ich habe aber auch keinen Tarif der 10 Euro kostet sonder nur den für 2,99 Euro/Monat. Der langt mir.
Ist auch bei dem 10 Euro Tarif nicht so.
Habe seit Jahren Bunq und bin leider auch immer noch da weil bunq sich als einzige der „neuen“ banken auch über moneymoney steuern lässt. aber: service ist eine katastrophe. antworten kommen anscheinen aus ausländischen centern und auch jeden tag von jemand anderen. so dass kleine problem zu wochenlangen, unnützen und sich ständig wiederholenden qualen werden. auch wurden die allgemeinen zinsen gestrichen und sind jetzt nur noch auf beschränkt nutzbaren sparkonten verfügbar. hab mich sehr mit den verschiedenen banken beschäftigt und warte nur darauf das revolut oder einer ihrer konkurenten endlich hbci unterstützen. solange bunq die einzigen sind die mir so viele konten mit vollen zugriff gewähren werde ich aber bleiben müssen.
hoffe euch hilft das 😉
vg alex
Weder noch. Beide „Banken“ sind Spielbuden, die weder mit gutem Support noch mit Seriosität punkten können. Konten sperren und erst nach Wochen, Monaten wieder freigeben? Deutschsprachiger Kundenservice über Google Translate?
Wer da freiwillig Kunde ist, hat ganz gehörige Defizite im Oberstübchen.
Die Kritik der Vorredner kann ich nur teilweise nachvollziehen. Der Support könnte für diesen Preis zumindest eine Hotline bereitstellen. Wirklich guten oder schlechten Support erkennt man aber erst wenn mal was wirklich schiefläuft.
Wo ich nicht übereinstimme, ist der Fokus auf Bäume Pflanzen. Diese Page gibt es, im Fokus stehen allerdings weiterhin die Konten. Auf der Haupseite ist nichts von Bäumen zu sehen. Ich finde es nach wie vor unschlagbar, dass ich mehrere Konten eröffnen kann und diese mit Personen teilen kann oder gleic als Gemeinschaftskonten eröffnen kann. Ich nutze dies zusammen mit Familie und Freunden um meine Ausgaben gut im Überblick zu haben. Meines Wissens bittet dieses Feature bisher keine konventionelle Bank an.
Ich empfehle comdirect.
Bunq ist der letzte Dreck. Die haben mich der Geldwäsche beschuldigt, und gesperrt. Und nur weil ich das Konto/Karte auf meinem i Phone und dem Android Handy meiner Frau laufen lassen wollte. Das verstehe ich bis heute nicht.
Das ist literally Geldwäsche, wenn deine Frau keine wirtschaftlich berechtigte Person für das Konto ist.
Ein Kommentar aus der Kategorie selbstbewusst, aber vollkommen falsch.
Geldwäsche hat nichts mit der Zahl der Geräte zu tun. … oder damit, wem diese Geräte gehören. … und ohne illegales Geld läuft Geldwäsche auch schon mal gar nicht.
Zum Weiterlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Geldw%C3%A4sche
Es ist keine Geldwäsche im Sinne des Strafgesetzbuches, es ist aber nicht erlaubt im Sinne des Geldwäschegesetzes, welches überhaupt erst den Begriff einer „wirtschaftlich berechtigten Person“ definiert und worauf Jay demnach hinauswollte.
Hier war ganz eindeutig Markus‘ Frau keine wirtschaftlich berechtigte Person (oder anders herum), bunq hat das Konto vollkommen zurecht gesperrt und entsprechend geltender Geldwäschegesetze gehandelt. Vermutlich hat man ihm auch nicht Geldwäsche gemäß Strafgesetzbuch vorgeworfen, sondern den Geldwäsche*verdacht* und daraus resultierende Verpflichtungen der Bank wahrgenommen.
Danke an alle für das Feedback… Bunq ist somit raus. Muss mir mal Wise, N26 und Co anschauen…
Wise ist auch nicht gut. Deren KYC ist enorm angestiegen und viele Geschäftsleute die ich kenne haben Kontosperrungen ohne Vorwarnungen bekommen. N26 würde ich niemals anfassen weil die immer von der Bafin auf den Deckel bekommen und die haben alle ihre Expansionspläne enorm zurück gesteckt was kein gutes Zeichen ist.
Aus meinen Praxiserfahrungen geschäftlich und privat läuft bisher Revolut am besten. Aber wenn viel Geld vorhanden ist würde ich immer eine richtige Bank mit Filialen suchen zum Geldparken.
Überhaupt keine Problememit bunq. Zig Unterkonten mit eigenen IBANs und bei nem Dutzend von Firmen für Rechnungen hinterlegt (Strom, Gas, Wasser, Gebühren, Internet, etc.) – nicht einmal ein Problem gehabt.
Kreditkarten bestellen, in der App möglich. Virtuelle Kreditkarte, sofort da. etc.
bin schon einige Jahre bei bunq. Kann mich absolut nicht beschweren. Ich kann mich erinnern, das bei erstem Geldeingang das Geld zunächst wegen Überprüfung gesperrt war – das Problem war aber innerhalb von 2 Stunden erledigt. Bis dahin nicht einmal Probleme mit Zahlungen oder ähnlichem gehabt. Die Karten werden so gut wie überall akzeptiert. Ich verwalte über die App mehrere IBANS problemlos und teile diese auch mit meiner Partnerin. Daher kann ich einige Kommentare hier nicht nachvollziehen.
Sehe ich ähnlich. Der Support könnte zu diesen Preisen allerdings auch eine Hotline anbieten.
Ich nutze Bunq jetzt auch seit einiger Zeit und kann die Kommentare auch nicht wirklich nachvollziehen. Läuft reibungslos, meinen Kontostand kann ich auch direkt sehen und das wichtigste für mich ist, dass Apple Pay reibungslos funktioniert.
Sehe ich auch so. Ich nutze bunq nun seit über 2 Jahren und habe die Verwendung sukzessiv ausgebaut. Mittlerweile ist es Hauptkonto bei mir und meiner Frau. Der Support hat bei den wenigen Problemen die es bisher gab, stets weitergeholfen.
Unschlagbar ist für mich die API, die ich mittlerweile gerne nutze um sinnvolle Auswertungen oder Daueraufträge zu erstellen. Zertifikatsbasierte Authentifizierung & Autorisierung – Zahlungen können so ohne weiteres angestoßen werden. Zugegeben, schon sehr speziell aber mit bunq kein Problem.
Bunq ist seit gut 2 Jahren mein Hauptkonto. Ebenso das meiner Frau. Und seit diesem Jahr habe ich auch eines für unsere Tochter eingerichtet. Telefonhotline habe ich bislang nicht vermisst. Wenn es mal Fragen gab, dann hat der Chat schnell geholfen.
Ja, das ganze Baum- und Socialzeugs brauche ich nicht. Aber muss man auch nicht nutzen. Den Preis mit 6,5 EUR im sogenannten Pack, finde ich fair. Frau und Tochter kommen prima mit dem 3 EUR Tarif aus.
Ich bin bei N26 seit 4 Jahren und extrem zufrieden (trotz negative Schlagzeilen). Diese Bank war noch nie langsam kein einziges Problem oder Fehler… Seit dem ist mein Bankenhopping beendet (12 Banken durch) – leicht gestört und mein Scoring hat bestimmt auch schwer darunter gelitten XD. Außer Bunq – dort war ich nie. Mich hat das Konto und die Bank jedoch immer interessiert … heute fehlt mir jedoch der entscheidende Grund den diese Bank besser als N26 machen sollte – leider fehlt dieser dabei hätte ich Bock auf die nächste Innovationsstufe beim Banking.